Vielen Dank für eure Antworten!
Hat mir einiges zum Nachdenken und Überlegen gegeben.
Wir haben insgesamt knapp 320 mtr. Grundstück was ich einzäunen muss, das Grundstück ist ein Dreieck.
Die Lange Straßenseite sind ca 140mtr, davon 60 mtr. Firmengelände, 40 mtr. Haus, 40 mtr. Streuobstwiese.
Mein Gedanke aktuell: Ein Holzbretterzaun / Ranchzaun um die Streuobstwiese. Holz unbehandelt, darf gerne verwittern. Da muss ich mich aber noch schlau machen, welches Holz. Henrike hat dazu ja auch schon gute Denkanstöße gegeben.
Als Zugang zur Obstwiese reicht auch ein einfaches Holzgatter damit ich mal reinfahren kann, oft ist das ja nicht der Fall.
Beim Haus hätte ich gerne einen Eisenzaun (also eigentlich hätte ich super gerne überall so einen Schmiedeeisernen Zaun mit Spitzen, so alt und rustikal, gerne verrostet wenn ihr wisst was ich meine. Allerdings ist das unbezahlbar) und an dem Teil der zur Firma gehört eventuell einen anderen Holzzaun. Aber alles soll noch irgendwie zusammen harmonieren.
Aber ich will jetzt auch nicht die 140m komplett verbrettern. Das sieht ja auch dämlich aus wenn man vorbei fährt....
Zu unserem Haustyp (moderner Landhausstil mit Vordach, viel Holz und warme Töne) passt eigentlich ziemlich viel. Ein Staketenzaun genau so wie ein schlichter Eisenzaun oder eben ein rustikaler Ranchzaun. Das macht mir die Entscheidung jetzt nicht gerade leichter
Die Rückseite des Grundstücks wird vorerst mit Bauzaun geschlossen bis ich da was anständiges hin machen kann, weiß was ich will und das nötige Kleingeld übrig habe. (Verdammt, niemand hat gesagt dass Zäune SO teuer sind, sobald man was anständiges haben möchte)
Unser Grundstück ist etwas außerhalb des Ortes, keine direkten Nachbarn und hinten nur Felder und bald dann auch ein Wald.
Also es soll schon gut verschlossen sein damit nicht Hinz & Kunz auf das Grundstück gelangen kann. Ich weiß ja selbst dass die Häuser außerhalb gerne von Einbrechern besucht werden. Und gleichzeitig sollen die Kinder nicht einfach so strawanzen gehen können solange sie noch so klein sind.
Doppelstabmatten sind raus. Die finde ich persönlich einfach ganz furchtbar. Und mit den eingefädelten Plastikdingern gleich noch schlimmer (ich hoffe ich trete mit dieser Aussage niemanden auf die Füße)
Zitat geschrieben von Lapismuc
Vom Wacholder würde ich auf dem Land abraten. In Verbindung mit dem Birnengitterrost werden die Nachbarn im Umkeis von 5 km nicht erfreut sein wenn sie Birnbäume besitzen.
Ok, dann ist der hiermit auch raus da ich in meine Obstwiese auch Birnbäume gesetzt bekomme.
Danke für den Hinweis!
Zitat geschrieben von GinkgoWolf
Eine "Gestaltungssatzung" habt ihr ja wohl nicht, da ihr nicht in der Stadt wohnt. Einen Bebauungsplan auch nicht? Denn in solchen Unterlagen steht manchmal auch drin, was man als Begrenzung machen darf (Zaunart/-typ oder Hecke oder Mauer) und was nicht.
Gibt es hier nicht, bzw sind wir - da außerhalb des Ortes - an keinen Bebauungsplan gebunden, ich muss mir aber so und so das "OK" vom Landratsamt einholen.
Eine komplette Sichtschutzhecke will ich eigentlich auch nicht. Ich hätte lieber viele einzelne Büsche und Sträucher entlang des Zauns gesetzt. Das braune Gestrüpp im Winter stört mich nicht, da sitze ich ja auch eher selten auf der Terrasse beim Kaffee trinken. Höchstens eben im Sichtbereich der Terrasse drei oder vier Immergrüne Pflanzen, das sollte sich aber ins Gesamtbild einfügen. Ich will auch keine Hecke die ich großartig zuschneiden muss (wie beim Liguster der Fall) da ich ja schon zwei große Hainbuchenhecken pflanzen musste und mir die zum Schneiden durchaus reichen!
Ihr seht, eigentlich bin ich ziemlich ziemlich ratlos gerade.