IM FRÜHJAHR SCHNEIDEN
Flieder (Syringa vulgaris charles joly+ S. v. katharine havemeyer+ S. v. madame lemoine)
Im Juli die Wurzelschösslinge ausreissen.
Um den Wuchs kompakt zu halten nimmt man nach der Blühte einen kleinen Rückschnitt vor.
Im Herbst zu dichte und schwache Triebe ausschneiden.
Zu hohe und stark verholzte zurückschneiden bis 90 cm über dem Boden
Verjüngung- schnitt im Herbst Haupttriebe bis auf 60 cm kürzen, dies kann über 2 Jahre verteilt werden.
Nur 2-3 starke Triebe pro Haupttrieb im Jahr darauf stehen lassen, alle schwach wegschneiden.
Deutzie, Maiblumenstrauch (Deutzia)
an vorjährigen Holz an Kurztriebe.
Nach der Blühte schneiden, vor allem alte Triebe und Zweige ausschneiden.
Blütentriebe bis auf einen jungen Trieb oder einer Knospe in der Nähe ihre Abzweigung vom älteren Haupttrieb zurückschneiden.
Verjüngun- schnitt im Herbst Haupttriebe bis auf 60 cm kürzen, dies kann über 2 Jahre verteilt werden.
Nur 2-3 starke Triebe pro Haupttrieb im Jahr darauf stehen lassen, alle schwache Triebe wegschneiden.
Buchsbaum (Buxus)
Schneiden ende Juni und im März, bei schon geformten Pflanzen während der ganzen Wachstumszeit.
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Bleiwurz (Ceratostigma plumbaginoides)
Triebe sterben im Winter ab, im Frühjahr direkt über dem Boden abschneiden.
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Goldglöckchen (Forsythie)
Blüht März- April
Nach der Blüte schneiden.
Triebe die mehr als 3 Jahre sind fast bis zum Boden zurückschneiden.Blüht immer nur am vorjährigen Holz.
Auslichten bei Forsythien
Im zeitigen Frühjahr entfalten sie ihr leuchtend gelbes Blütenkleid in voller Pracht. Beim genaueren Hinsehen erinnern die kleinen Blüten an Glöckchen, was zu dem weithin verbreiteten Namen Goldglöckchen führte. Forsythien sind bis zu 4 Meter hohe Ziergehölze aus der Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae), die liebend gerne an sonnigen Standorten mit einem feuchten, nährstoffreichen Boden wachsen.
Um möglichst dicht und üppig blühende Gewächse zu erhalten, empfiehlt es sich etwa alle drei Jahre die Sträucher nach der Blüte auszulichten, um neue Triebe zu unterstützen. Die alten Triebe werden an der Basis entfernt.
Wer neue Forsythien pflanzen will, sollte die Sträucher vor einen dunklen Hintergrund setzen, um den leuchtenden Blüten einen optimalen Kontrast zu geben. Sie eignen sich auch sehr gut in Kombination mit anderen Ziersträuchern in einer gemischten Hecke. Die Krönung ist natürlich eine reine Forsythienhecke, die im Frühjahr wie eine leuchtende gelbe Mauer den Garten umfasst.
Heidekraut (Erica)
Verblühtes abschneiden, kräftige Triebe bis unter die Blütenstände im Frühjahr zurückschneiden.
Hortensie (Hydrangea)
Verblühte blühten an Strauch über Winter lassen.
Triebe die mehr als 3 Jahre sind fast bis zum Boden zurückschneiden.
Winterschutz
Johanniskraut (Hyperikum patulum)
Blüht Juli- September
Im März- April bis auf 5-7 cm schneiden.
Kletterose (Rosa)
Winterschutz
Juni-
Im Herbst etwas in das Holz zurückschneiden das bereits geblüht hat, bis auf eine Stelle an der sich ein starker junger Leittrieb entwickelt. Schwache Leittrebe und Seitentriebe die bereits geblüht haben und stehen bleiben sollen auf etwa 15 cm zurückschneiden. Dicke verholzte Triebe herausschneiden. Hauptschnitt im Frühjahr.
Lavendel (Lavandula)
Im Frühjahr Verblühtes abschneiden sowie (2-5 cm altes Holz?).
Ranunkelstrauch (Kerria jajonica)
an vorjährigen Holz.
Nach der Blühte schneiden, Blütentriebe bis auf einen jungen Trieb oder einer Knospe in der Nähe ihre Abzweigung vom älteren Haupttrieb zurückschneiden.
Roseneibisch (Hibiscus syriacus oiseau bleu+ H. s. woodbridge)
Jungpflanzen im Frühjahr kräftig schneiden, ausgewachsene Pflanzen wenig schneiden.
Im Frühjahr entfernen von abgestorbenen und beschädigten Triebe, störende Triebe wegschneiden, schneiden nicht erforderlich.
Zu groß gewordene Pflanze kann im Frühjahr bis auf 15 cm über dem Boden zurück- geschnitten werden
Rose
Im Herbst grob zurückschneiden
Blütenbüschel bis zum ersten Auge abschneiden, Todes Holz entfernen, dürre oder schwache Triebe herausschneiden, zu dicht stehende Triebe herausschneiden.
Im zeitigen Frühjahr nochmals Todes Holz entfernen, dürre oder schwache Triebe herausschneiden.
Winterschutz
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Schneeball (Viburnum Davidii )
Ein regelmäßiger Schnitt ist nicht erforderlich. Kahle zu dichte Sträucher bis zum Boden zurückschneiden.
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Schmetterlingsflieder- Sommerflieder (Buddleja)
Nach der Blüte, Verblühtes wegschneiden
Im Frühjahr stark zurückschneiden, bis auf die unteren Knospen.
Blüht auf jungen Triebe.
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Spindelstrauch (Euonymus fortunei Emerald n Gold)
Ein regelmäßiger Schnitt ist nicht erforderlich. Kann im Frühjahr zurück- geschnitten werden.
Grünblätterige Triebe sofort ausschneiden.
Spierstrauch (Spiraea x arguta)
an vorjährigen Holz.
Nach der Blühte schneiden, Blütentriebe bis auf einen jungen Trieb oder einer Knospe in der Nähe ihre Abzweigung vom älteren Haupttrieb zurückschneiden.
Trompetenblume (Campsis tagliabuana/radicans)
Wen Pflanze zu groß im Frühjahr leicht regulieren. Für buschigen Wuchs im Herbst kräftig
Zurückschneiden. Letzt- jährige Triebe die keine Blühten tragen stark zurückschneiden.
Blüht an neuen Trieben.
Schnitt: Die Trompetenblume blüht als typischer Sommerblüher an dem im gleichen Jahr gewachsenen Holz. Der Rückschnitt erfolgt daher am besten im zeitigen Frühjahr (März), indem die letztjährigen Triebe bis auf Zapfen mit etwa 3 bis 4 Augen zurückgesetzt werden. Dadurch bilden sich viele neue Triebe mit reichem Blütenflor.
Weigelie (Weigelia)
an vorjährigen Holz.
Nach der Blühte schneiden, Blütentriebe bis auf einen jungen Trieb oder einer Knospe in der Nähe ihre Abzweigung vom älteren Haupttrieb zurückschneiden.
Jährlich nach der Blüte ältere Äste bis zum Boden zurückschneiden.
Waldrebe- (Clematis)
Nach der Blühte die toten und schwache Zweige wegschneiden.
Wen der Haupttrieb schon alt ist , bis auf einen neuen Trieb in der Nähe der Basis zurückschneiden. Ist der Haupttrieb erst wenige Jahre alt, lässt man ihn und entfernt die Seitentriebe.
Im Frühjahr Pflanzen in den ersten Jahre auf das am weitesten unten befindlichen stärksten Knospenpaar zurückschneiden.
Winterschutz
rest folgt