Hibiskus vertrocknet!! Hilfe!!

 
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Chiva

Mein ca. 2m hoher Hibiskus im Garten blüht ohne Ende. Das ist die schöne Seite.
Aber gleichzeitig vertrocknen alle Blätter. Er wird, wie die beiden anderen auch, morgens und abends gegossen. Er bekommt regelmässig Dünger.
Die beiden anderen sehen gesund aus, aber blühen erheblich weniger.

Wenn ich den Trockenen stark zurückschneide, kann er dann überleben, oder kommt hier jede Hilfe zu spät?
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baki

Zitat geschrieben von Chiva
Er bekommt regelmässig Dünger. ........

Wie oft ist denn regelmäßig?
Welchen Dünger (organisch oder minerlaisch?)
Wieviel bei jeder Gabe?

mfg baki
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Chiva

Er bekommt 2x die Woche Hakaphos rot. 2g.
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Dreitagebart

Ich hatte das an meinem Hibiskus auch so, ich habe entdeckt, dass unten am Stamm die Rinde fehlte, die war praktisch aufgeplatzt und die Pflanze ist dann vollständig vertrocknet.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass du Wühlmäuse hast, die von unten die Wurzeln so stark beschädigen, dass aus dem Grund die Wasserversorgung zum Erliegen kommt.
Vielleicht könntest Du mit einem Steckling einen Neuanfang machen?
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Cortado

Hi,
schau mal, ob Du auch so Art Pilzspuren am Stamm bzw. an den Ästen hast (siehe forum/ftopic12039.html&highlig…925#129105 ) .
Sind an Deinem Hibiskus erst einzelne Äste vertrocknet oder die ganze Pflanze zur gelichen Zeit ?
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Chiva

Der ganze Strauch ist innerhalb 2 Tagen eingetrocknet. Aber das komische ist, er blüht weiter!

Pilz oder Rindenverletzung ist nicht zu sehen.
Wühlmäuse haben wir viele im Garten.

Hätte es Sinn, ihn stark zurück zu schneiden?
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baki

2g Dünger/Woche für diesen großen Busch ist auf jeden Fall nicht zu viel
Es muss eine andere Ursache haben

Wühlmäuse klingt plausibel und ist nachvollziehbar.

mfg baki
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Chiva

Nachdem mein Hibi heute einen Sturm zu überstehen hatte und so gut wie keine Blätter mehr hatte, habe ich ihn zurückgeschnitten. Drückt mir bitte die Daumen, dass er neu austreibt!
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Dreitagebart

Mach Dir rasch noch Stecklinge!
Ob so ein Neuaustrieb noch ausreichend verholzt, oder ob dann der Neuaustrieb im Winter abfriert ist ja auch noch nicht vorhersehbar.
Mit den Wühlmäusen das hatte ich mal an einem Apfel-Niedrigstamm. Der neigte sich aber immer mehr zur Seite, obwohl er schon ein paar Jahre senkrecht stand vorher. Verlor auch alle Blätter, trieb neu aus, das ging mehrmals, dann machter der auch bubu. Später habe ich gelesen, das könnten Wühlmäuse gewesen sein, auf der Seite, wo die die Wurzel zerknabbert haben, hat der den Halt verloren und hat sich aus dem Grund geneigt. Sieht bei Dir aber nicht danach aus.
Hoffen wir mal nur Gutes.
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Dreitagebart

Ich habe nochmal Deine Fotos betrachtet. Ich sehe, auf dem Foto vom 17.7. rechts neben dem Hibiskus, dass dort eine ganz frisch umgegrabene Fläche ist mit dunkler, noch feuchter Erde.
Rund um den Wurzelbereich ist eine nasse Stelle und nicht ein einziges Unkräutchen zu sehen.
Könnte es sein, da Du immer sowohl morgens, als auch abends ein bisschen gießt, dass der Strauch im Laufe der Zeit nur ein oberflächennahes Wurzelgeflecht ausgebildet hat weil er ja ständig von oben ein bisschen Wasser bekommt?
Hast Du den Wurzelbereich vielleicht 2-3 Tage vor dem Entstehen des Fotos von Unkraut befreit? Vielleicht könnte beim Hacken oder Grubbern der Oberfläche das oberflächliche feine Wurzelgeflecht zerstört worden sein?
Vielleicht wäre es besser, lieber einmal durchdringend, als mehrmals oberflächlich zu gießen, damit sich ein tiefreichendes Wurzelsystem ausbilden kann.
Vielleicht hat der Strauch aus Notwehr die Blätter abgeworfen, weil ja eine größere Blattmasse auch mehr Wasser verdunstet. Bei Neupflanzungen schneidet man ja auch die Pflanzen vor dem Einsetzen zurück, damit weniger Blätter sind und sich ein verzweigtes Wurzelgeflecht bilden kann, allerdings auch, damit sich an der Schnittstelle eine buschigere Verzweigung bildet.

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