Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) blüht mit nur 1 Blatt

 
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Hydrofreund

hat sich meine Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) nun erholt, da sie nur mit nur 1 Blatt blüht?

Ich hatte meine Glücksfeder wohl total falsch behandelt, da ich auf braune vertrocknete Blätter mit mehr Wasser reagierte. Die Pflanze ist in Hydrokultur. 1 Blatt, also 1 "Stamm" mit Fiederblättern, nach dem anderen ging ein, dh es blieb so ein kleiner Rest über dem Substrat über. Das letzte Blatt mt den Fiederblättern sieht "normal" aus. Ich war mit dem Wasser beim letzten Blatt ziemlich geizig. Die Pflanze steht am Fensterbrett Nordseite mit sehr wenig Licht. 1-2 Wochen ganz ohne Wasser im Hydrotopf waren möglich, ich hatte nicht gerechnet, dass sie plötzlich mehr Wasser wollte, vermutlich war es der Heizkörper direkt darunter.

Und nun entdeckte ich zufällig eine schöne Blüte. Ich nutze diesen Raum kaum, deswegen hatte ich übersehen, dass die Glücksfeder blüht. Kann ich jetzt davon ausgehen, dass sie sich erholen wird und neue Blätter kommen werden?

Vor 1 Woche habe ich mit leichtem Dünger auf halbes Optimum gegossen. Es dürfte mittlerweile etwas weniger als 1/4 Optimum sein. Ist es trotz Blüte besser eher auf trocken zu achten und noch 1 Woche warten und erst dann wieder gießen?
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Loony Moon

Hmm, eine Blüte ist eigentlich immer ein Zeichen, dass sich eine Pflanze vermehren möchte. ;-)

Ich weiß nicht, ob die Haltung einer Zamiifolia in Hydro sooo optimal ist durch die fleischigen Wurzelbulben. Vor dem Gießen kann man ja schlecht prüfen, ob da wirklich ein Wasserbedarf besteht. Zamiifolia mag es ja sehr trocken, speichert Wasser in den Wurzelbulben.
Meine Zamiifolia habe ich im letzten Jahr regelrecht aus ihrem Topf herausgeschnitten, weil der Wurzelstock komplett allen Platz eingenommen hat und keinerlei Substrat mehr vorhanden war. Da wackelte nichts. Neuer Topf, sehr grobes Substrat ... und ich habe in den letzten Wochen Zuwachs an den Wedeln zu verzeichnen.
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matucana

Hi,

das hört sich eher nach Notblüte vor dem Absterben an.
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Hydrofreund

Zitat geschrieben von matucana

Hi,

das hört sich eher nach Notblüte vor dem Absterben an.


Interessante These, könnte aber passen, Ich vergesse die Pflanze zu gießen, der Heizkörper darunter erzeugt durch die Wärme noch mehr Trockenheit, die Pflanze gerät in Panik und beginnt zu blühen. Jetzt kriegt sie aber Wasser und es wird spannend wie es weiter geht.

Vielleicht schaffe ich in ein paar Tagen ein Foto. Dort wo sie steht, kann ich sie eher nicht bzw. schlecht fotografieren und ich muss sie an einen anderen Ort bringen. Ich denke, ich gebe sie nachts an einen anderen Platz und sie stelle sie in der nächsten Nacht nach dem Fotografieren wieder zurück.

Nachdem ich mittlerweile weiß, wie sie zu behandeln ist, würde ich sie gerne retten. Mit nur 1 Blatt darf kein Fehler passieren.
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Loony Moon

Ich frage mich nur, warum du trockenheitsliebende Pflanzen in Hydro hälst und doch nicht ganz optimal ihre Versorgung sichern kannst?
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Hydrofreund

Zitat geschrieben von Loony Moon

Ich weiß nicht, ob die Haltung einer Zamiifolia in Hydro sooo optimal ist durch die fleischigen Wurzelbulben. Vor dem Gießen kann man ja schlecht prüfen, ob da wirklich ein Wasserbedarf besteht. Zamiifolia mag es ja sehr trocken,


Ich denke, man kann in Hydro so gut wie alle Pflanzen kultivieren, wenn man sich mit der Pflanze auskennt. Ich wusste schon, dass die Zami eher wenig Wasser mag, aber wenn 1 Blatt nach dem anderen vertrocknet, dann denkt man an zu wenig Wasser. Bei der Zami kann vertrocknet aber zuviel Wasser bedeuten. Die Pflanze schützt sich sozusagen durch Vertrocknen, wenn es zu feucht ist. So ähnlich habe ich das gelesen. Mein Fehler war also bei bereits zu viel Wasser mehr Wasser zu geben. Das hat Monate gedauert bis mir das klar wurde.

Der Wasserbedarf muss nicht geprüft werden, bei Hydro sieht man den. Also Zami und halbes Optimum als Maximum und ich denke, alles ist gut. 1 Woche Trockenheit ist vermutlich kein Problem. Mein Bogenhanf steht manchmal 2-3 Wochen trocken.

Ich verwende Hyndro, weil ich beim Wasserbedarf meiner Pflanzen einfach nicht durchblcke. 2 Töpfe nebeneinander mit der gleichen Pflanze können ganz unterschiedlichen Wasserverbrauch bedeuten. Eine Clivia in Hydro beginnt gerade zu blühen, die hat seit Wochen bei ca. 15° fast kein Wasser bei Optimum verbraucht. Heute habe ich das Wasser komplett entfernt und gebe in ein paar Tagen wieder was dazu. Die Wurzeln reichen bis zum Boden und mir ist nicht klar, warum die kein Wasser verbraucht. Das zum Thema Wasserverbrauch erkennen, ich bin zu blöd dafür.

Zitat
Ich frage mich nur, warum du trockenheitsliebende Pflanzen in Hydro hälst und doch nicht ganz optimal ihre Versorgung sichern kannst?


Ich habe eine ganze Menge an Sukkulenten in Hydro und denen geht es ausgezeichnet, Bogenhanf und Aloe blüht sehr oft. Bei der Glücksfeder musste ich eben erst lernen, was "vertrocknet" bedeutet.
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matucana

Hi,

Zitat geschrieben von Hydrofreund
Ich habe eine ganze Menge an Sukkulenten in Hydro und denen geht es ausgezeichnet, Bogenhanf und Aloe blüht sehr oft.

nun, ja. Ich denke, du hast verschiedene Sorten von Sansevieria trifasciata. Die meisten gängigen wachsen auch in einem Stück Teppich oder in Betonbrocken von der Straße, wenn sie nichts anderes haben.

Früher hatte ich auch Sukkulenten in Hydrokultur. Ich bin davon wieder abgekommen, denn entweder ist es - auf Dauer - doch viel Aufwand, oder es geht irgendwann schief.
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Hydrofreund

Zitat
Ich denke, du hast verschiedene Sorten von Sansevieria trifasciata


Vroni hat in einem anderen Thread den Verdacht geäußert, dass der Weg nach oben blockiert sein könnte. Wenn ich grundsätzlich Probleme mit Hydro hätte, würde ich es bleiben lassen, aber bei mir ist das Gegenteil der Fall, eine Aloe in Hydro blüht mehrmals pro Jahr mit Blüten von über 1/2m.

Der letzte Winter war viel extremer, weil kältere Fenster, heuer stehen die Töpfe auf Dämmplatten um kalte Füße durch das Fenster zu vermeiden. Schon merkwürdig, dass es heuer Probleme gibt. Einen offensichtlichen Pflegefehler kann ich nicht erkennen, sonst müssten die anderen Bogenhanf ja auch leiden.
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Loony Moon

Hmm, die Blüte ist schon recht ansehnlich.

Allerdings würde ich jetzt wirklich die Wurzelbulben kontrollieren, denn im Gesamtbild sieht es wirklich eher nach Sterben als nach blühenden Leben der Pflanze aus. Übrigens habe ich dieser Tage auch die Erfahrung gemacht, dass manche Gießschäden/zuviel Wasser gerade bei der Zamifoliia erst sehr spät sich zeigen.
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Carl-Ludovique

Ich habe seit vielen Jahren eine Glücksfeder in Hydro und keine Probleme. Sie bekommt auch keine Sonderbehandlung und wächst mit anderen Pflanzen im Großgefäß.
Glücksfedern vertrocknen nicht so schnell, sie können auch "absichtlich" ihre Wedel abwerfen, um Trockenzeiten zu überdauern.
Ich würde mir in diesem Fall auch mal die Wurzeln ansehen. Eventuell die Blüte abschneiden, die Pflanze braucht jetzt Blätter.
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Hydrofreund

Zitat

Eventuell die Blüte abschneiden


Das ist eine Überlegung. Ich habe zwar gelesen, dass die Zami die Blüte ganz gut verkraftet, aber bei nur 1. Blatt, könnte das schon was bringen. Wo schneide ich die Blüte ab?

Ich habe einen Kolbenfaden (aglaonema maria) in Hydro, da habe ich trotz Web-Empfehlung die Blüten nicht abgeschnitten, anfangs war alles ok, aber irgendwann ist ein Blatt nach dem anderen vertrocknet. Die Pflanze hat sich erholt und ich habe nie was weggezwickt, aber bei der nächsten Blüte werden diese entfernt, falls die nochmals blühen will.

Zitat

Ich würde mir in diesem Fall auch mal die Wurzeln ansehen


Hmmh, Wurzeln ansehen bedeutet immer Wurzeln verletzen. Was habe ich davon? Ich denke, ich kann nur bei der Pflege keinen Fehler machen. Dünger bekommen meine Sukkulenten etwa die Hälfte der Empfehlung, oder auch ein wenig weniger. Hatte ja schon mal einen Thread dazu, Blusana gibt die Menge für 8l Wasser bei 12,5ml Dünger an. Ich nehme eine Spritze mit ca. 4ml auf 5l Wasser, bei Bogenhanf eher weniger und zwischendurch gibt es nur Wasser. Ich weiß jezt nicht wie das bei der Zami gelaufen ist, vielleicht hat die auch zu wenig Dünger erhalten nachdem ein Blatt unten matschig war.

Schlimmstenfall kaufe ich im Baumarkt eine in Erde und ziehe mir selber welche für Hydro. Diese hat über 30€ im Fachhandel gekostet, weil ich hoffte die Pflanzen im Fachhandel machen keinen Stress, machten aber alle und bei allen Pflanzen gingen die Blätter aus dem Gewächshaus ein. Bei der Zami irritiert mich, dass das 1 vertrocknete Blatt (Foto) eingegangen ist, das ist nämlich bei mir gewachsen. Nchdem ich da merkte, dass da etwas an der Grenze zum Faulen ist, habe ich das Wasser extrem reduziert. Es sieht so aus, dass der Bogenhanf weniger empfindlich bei Trockenheit ist, als die Zami.
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Carl-Ludovique

Wenn du Angst hast der Pflanze zu schaden beim 'Wurzel-Gucken' , dann schau doch mal ob an den Seiten und unten gesunde Wurzeln rauswachsen oder erkennbar sind. Sitzt die Pflanze fest im Substrat?
Die Pflanze aus dem Kulturtopf zu holen würde Gewissheit bringen. Du hast die Pflanze trockener gehalten und dann doch wieder feuchter und wieder trockener, so wie es lese. Und bist unsicher. Und die Pflanze wird immer weniger. Deshalb der Vorschlag.
Nicht düngen!
Ansonsten stell sie hell ohne direkte Sonne, nicht zu kalt und für die nächste Zeit ohne Wasser im Topf und halte den Kulturtopf alle paar Tage unter zimmerwarmes Wasser, dann kann eigentlich nichts (Gesundes) faulen oder vertrocknen. Die Pflanze bildet mit den Wurzeln Knollen aus, wenn so eine Knolle verletzt ist oder abgebrochen und dann abstirbt gibt es ein 'Gematsche'.
Wie kalt oder warm oder dunkel steht die Pflanze denn jetzt eigentlich? Hydrokultur hilft nicht, wenn man (trotz Anzeiger) vergisst zu gießen oder in Panik gerät und ;trotzdem' gießt.
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Loony Moon

Horst, auch wenn es jetzt sich besserwisserisch anhört ... meist sind alle Pflanzen unter optimalen Bedingungen großgeworden. Licht, Wasser, Nährstoffe, Temperaturen ... eine Umgebung nach Maß.
Und wir können ihnen nur selten diese optimalen Bedingungen bieten in unseren Wohnungen, es sei denn, wir wohnen in einem Gewächshaus.
Für mich spielen auch die Bedingungen beim Transport in die Sache Pflanzengesundheit mit rein. Wann und wie mit welchen Temperaturen wurden sie transportiert?
Wie waren die Zwischenlagerbedingungen?
Und da dürfte auch der Fachhandel an seine Grenzen stoßen. Zumindest in der aktuellen Jahreszeit. ;-)

Was Carl-Ludovique anmerkte ist schon richtig. Ein Pflanze im Stress sollte man nicht zusätzlich stressen.
Ich habe meine Zamiifolia im letzten Sommer um- ... äh, aus ihrem substratfreien Topf geschnitten und in einem etwas größeren Topf gesetzt. Der komplette Wurzelstock war in diesem Augenblick super gesund. Selbst jetzt, rund 9 Monate danach, steht Zamifoliia trotz der Übersommerung im doch recht feuchten Garten (unter der Eibe) wie eine 1 und treibt wie verrückt.
Ich würde einfach mal den eigentlichen Träger von unten her inspizieren, ob da helle (gesunde) Wurzeln rausgucken.
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Hydrofreund

Zitat

meist sind alle Pflanzen unter optimalen Bedingungen großgeworden. Licht, Wasser, Nährstoffe, Temperaturen ... eine Umgebung nach Maß.
Und wir können ihnen nur selten diese optimalen Bedingungen bieten in unseren Wohnungen, es sei denn, wir wohnen in einem Gewächshaus.


Das mag schon sein, die Bedingungen im Gewächshaus sind für schnelles Wachsen optimiert und um eine Pflanze in einer bestimmten Größe zu verkaufen. Mein Trachycarpus Wagnerianus im Garten hat nun schön langsam nach 5 Jahren die Größe mit der sie verkauft wurde, die gekauften Blätter waren extrem langstielig, nun sind die Pflanze normal aus. Bei einer 2. kleinen Wagnerianus im Topf ist es ähnlich, die ist noch immer fast so klein, der Stamm ist aber wesentlich dicker. Ich könnte da über vieles meckern, wenn man teuer im Fachhandel kauft und dafür Qualität erwartet. Mittlerweile denke ich, wer was bestimmtes sucht, sucht in Tauschbörsen oder kauft Ableger bei Ebay. Dann muss man selber anwurzeln, aber die Pflanze ist dann von Anfang an am vorgesehenen Standort.

Zitat

Für mich spielen auch die Bedingungen beim Transport in die Sache Pflanzengesundheit mit rein


Klar, die Zami wurde so Mai / juni 2020 gekauft und darauf geachtet, dass die Temperatur passt. Beim Versand kann ich aber überhaupt nicht mekcern, der war top bis besser geht nicht (beim teuersten). Es hat gedauert, bis ich bei der Zami kapierte, vertrocknet bedeutet nicht zu wenig Wasser. Viellecht habe ich die Zami dann zuviel dursten lassen. Sie ist nicht dauernd unter Beobachtung. Ich stelle gerade fest, dass der Wasserverbrauch bei meinen Pflanzen extrem unregelmäßig ist. Flamingoblume und Einblatt verbrauchen normal etwa gleich viel, zur Zeit ist das Einblatt aber extrem durstig. Ich habe damals 2020 auch eine Maranta in Hydro gekauft, der ging es über 1 Jahr sehr schlecht und mittlerweile wuchert sie mit neuen Blättern, die gekauften sind vertrocknet, und das bei einer Fensterbank mit Heizkörper darunter, passt eigentlich gar nicht. Ich vermute das Hydrogefäß lässt warme Luftfeuchte aufsteigen.

Zitat

Ein Pflanze im Stress sollte man nicht zusätzlich stressen.


Das sehe ich auch so, und daher will ich die Wurzeln nicht freilegen. Was habe ich davon? Es ist das letzte Blatt. Wenn die Wurzeln nicht gut aussehen, wird die Pflanze eingehen, sonst könnte sie es schaffen. Ich weiß maximal, dass die Pflanze eingehen wird und ich nichts ändern kann.

Zitat

dann schau doch mal ob an den Seiten und unten gesunde Wurzeln rauswachsen oder erkennbar sind. Sitzt die Pflanze fest im Substrat?


Das letzte Blatt und die abgestorbenen Blätter sitzen alle fest, ich denke ich könnte vielleicht den ganzen Topf an der Pflanze in die Höhe heben, ganz wenig gibt nach, wenn ich anziehe, ich hab das aber sein lassen. Nichts ist verfault. Auch die Reste der abgetorbenen Blätter sitzen fast und sind nicht matschig. Ich sehe aber auch keine weißen Wurzeln auf der Seite so ca. 2cm tief, es könnte durchaus unter dem Wurzelhals was geben, da müsste ich aber ausgraben. Der Wurzelhals ist relativ weit oben an der Oberflöche, ist aber von selber so gewachsen.

Ich habe sie erst wieder ein wenig gedüngt, also sie zu blühen begann. Bei Hydro gar keine Nährstoffe geben ist auch nicht so einfach. Ich dünge nur jedes 2. Mal, damit beschädigte Wurzeln besser heilen können. Also in letzter Zeit ist die Pflanze auf Diät. Vielleicht treibt deswegen nicht neues. Die Blüte ist jetzt dort, wo sie aus dem Substrat kam, abgeschnitten. Ein ganz wenig wurde die Blüte an der Oberkante braun. Vielleicht hat auch der 1 Tag an einem anderen Ort zum Fotografieren der Blüte nicht gefallen.

Die Pflanze steht an einem Nordfenster, vielleicht mt zu wenig Licht. Mir fällt aber kein besserer Platz ein und immerhin kam an diesem Standort die Blüte. Ich blicke in letzter Zeit bei meinen Standorten nicht durch.

Dracaena.surculosa.godseffiana und Dracaena.fragrans.lemon.surprise bekommen auf einer eher dunklen Westseite zeitweise weiße bzw. sehr helle Blääter, die bei mir gewachsen sind und dann ist es wieder für Monate normal und dann wieder nicht. Da will ich die Zami nicht hingeben. Die Dracaenas werde ich im Mai völlig zurückschneiden. Entweder die Dracaenas finden sich mit dem Platz ab oder ich muss sie wem anderen geben.
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