Glücksfeder umgetopft - wird sie sich erholen?

Hallo zusammen,

ich habe eine ca. 5 Jahre alte Zamioculcas, der es die ganze Zeit ziemlich gut ging. In letzter Zeit habe ich sie zu viel gegossen, weswegen sich manche Blätter gelb verfärbten. Ich habe sie daraufhin zum ersten Mal umgetopft und dabei bemerkt, dass sie total durchwurzelt ist und vielleicht 10% der Fläche der Rhizome matschig waren. Diese Teile habe ich mit einem desinfizierten Messer abgeschnitten und die Pflanze für einen Tag trocknen lassen. Danach habe ich die Zemi in einen etwas größeren Topf mit Palmen- und Grünpflanzenerde (Compo Sana) umgetopft, wobei die Erde aus der Packung kam und noch wenig feucht war. Nach dem umtopfen habe ich nicht gegossen, das ist ca. 2 Wochen her. Die Blätter verfärben sich aber immer noch gelb, vor allem die kleinen dünnen Stängel. Gestern habe ich zwei gelbe Blätter entfernt. Sind das noch Nachwirkungen der schlechten Pflege und die Pflanze wird sich noch erholen oder muss ich noch was machen? Aktuell ist die Erde fast komplett trocken.

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liebe Grüße

Die aktuelle "Lage" hat sich langsam aufgebaut.
Das ist nicht die Reaktion auf das Umtopfen. Du hast sie doch gleich gut behandelt, indem du dem unterirdischen Teil Pflege zukommen ließt.

Ich habe meine Zami vor 2 Jahren umgetopft und so langsam wird es wieder. Allerdings hatte sie kein Wurzelproblem, sondern "nur" gar kein Substrat mehr.

Ich würde sie jetzt vorläufig überhaupt nicht gießen.
Mache ich bei meiner in intensiver Form zweimal im Jahr, wenn ich sie abbrause. Ansonsten gibt es mal, wenn überhaupt einen winzigen Schluck Wasser.

Prüfe vor dem nächsten Gießen, wie feucht in der Tiefe das Substrat ist. Wenn da noch Feuchte ist, braucht sie kein Wasser, denn das führt zum Faulen der Wurzelbulben. Die sind der eigentliche Wasserspeicher!