Fragen zu meiner Kentia-Palme

 
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Kenny2020

Habe seit 2 Wochen meine erste Kentia-Palme.
Habe sie in Hydrokultur umgetopft, bevor ich sämtliche Erde von den Wurzeln gewaschen hatte.
Direkt nach dem umtopfen in Blähton habe ich sie gedüngt.
Sie wurde 2-mal mit "destilliertem" Wasser eingesprüht und seit kurzem stellte ich nun auf einigen Blättern kleine weiße Stellen bzw Punkte fest, die hauptsächlich auf der Unterseite der Blätter sind.
Des Weiteren hatten die Blätter im unteren Bereich der Pflanze eine gelb-grünliche Verfärbung, siehe Fotos.
Die weißen Flecke habe ich nun mal mit einem feuchten Tuch abgewischt, mal sehen ob die Stellen wieder kommen in den nächsten Tagen.
Habe natürlich Angst das es irgendeine Krankheit ist, aber so schnell und in Hydrokultur?
Hoffe ihr könnt auf den Fotos gut erkennen was es ist.









Weitere Fragen zu Zimmerpflanzen allgemein.
Wenn ich meine Pflanzen besprühe, nehme ich die Pflanzen vom Wohnzimmer und gehe damit immer ins Bad, weil ich sie an Ort und Stelle nicht einsprühen kann. Ist das von Nachteil für die Pflanzen, wenn sie hin und her getragen werden?

Wie macht ihr das mit dem Lüften der Räume in denen eure Pflanzen stehen?
Temperatur und Luftfeuchtigkeit fallen ja dann in der Regel und viele Pflanzen reagieren darauf sensibel.
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Kenny2020

Schönes Forum hier, nur echt arm wenn man keine Hilfe bzw keine Antworten auf seine Fragen bekommt. Gehe mal davon aus das hier viele Pflanzenfreunde sind die seit vielen Jahren Erfahrung damit haben im Gegensatz zu mir und keiner kann was dazu sagen?
Der Beitrag wurde 48-mal gelesen und keiner hat eine Meinung dazu, es gibt ja auch andere Beiträge hier im Forum, wo es keine Antworten gibt, so was sollte nicht passieren in einem guten Forum.
Dann versuche ich mal selber, drauf zu antworten.

Die gelblichen Flecken auf den unteren Blättern, könnte Sonnenbrand sein, als ich die Pflanze vom Händler nach Hause befördert hatte, konnte ich sie nicht wirklich gut vor der Sonne schützen.
Die vielen weißen Flecken, die ich für Viehzeug hielt, stellten sich tatsächlich als Wasserflecken raus?
Wie gesagt ich nahm für das besprühen destilliertes Wasser!!!
Aber als ich die Blätter mit einem feuchten Lappen abwischte, kamen die weißen Flecken nicht wieder.
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Rose23611

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hallo kenny

herzlich willkommen

dir ist schon bewusst das es ostern ist und evtl einige user dann nicht online sind

wenn du unter diesen beitrag scrollst findest du einige beiträge zu deiner pflanze, die mit sicherheit hilfreich sind und auch die weitere pflege in hydrokultur

was-ist-mit-meiner-kentia-palme-los-t51351.html

was-fuer-eine-palme-ist-das-kentia-palme-t16711.html

was-fuer-eine-palme-ist-das-kentia-palme-t16711.html

welche-palme-bin-ich-kentia-palme-t46883.html


schöne ostern noch
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Kenny2020

Danke für deine Antwort Rose!
Wer keine Zeit hat, weil Ostern und Wochenende ist, der braucht auch keine Beiträge hier zu lesen
Wir leben auch in Zeiten von Corona wo wir alle mehr oder weniger zu Hause bleiben sollen, aber das gehört hier nicht hin, wollte meine Reaktion nur rechtfertigen

Habe mir mal die Beiträge in den Links durchgelesen und es ist sehr widersprüchlich.
Einige sagen, die Pflanze steht zu dunkel und braucht mehr Licht, andere sagen die Pflanze braucht einen halbschattigen bis vollschattigen Platz.
Wichtiger wäre halt das Problem mit dem destilliertem Wasser und warum es auf der Kentia hässliche weiße Punkte hinterlässt.
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GrüneVroni

Hallo Kenny

Deutliche, scharfe Fotos wären hilfreich. Immerzu raten und alle Eventualitäten abdecken zu müssen, dazu hat man nicht immer Bock. In einem Internetforum ist niemand verpflichtet zu antworten, das geschieht aus reiner Nettigkeit. Du bezahlst denn ja auch nichts für den Service.

Die undeutlichen, hellen Sprenkel lassen an Milbenbefall denken. Die fleckigen Blätter sehen nach ausgesaugten Zellen aus, was auch mit Milbenbefall vereinbar wäre. Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass es nichts mit Sonnenbrand zu tun hat. Dieser sähe einerseits anders aus, andererseits denke ich nicht, dass du die Palme auf dem Heimweg eine Stunde lang irgendwo in der Sonne stehen hattest.

Howeas gehören zu den eher lichtbedürftigeren Palmen und sollten in der Wohnung in Fensternähe stehen für ein gutes Leben. Schattenverträglicher wäre z.B. Chamaedorea elegans.

LG
Vroni

PS: Ich habe auch gerade eine Frage laufen, mit 45 Views und ohne Reaktion. Na und? Wenn die Leute die arbeitsfreien Ostertage mit dem herrlichen Wetter offline geniessen und ihre Pflanzen pflegen, ist das doch okay.
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Kenny2020

Zitat geschrieben von GrüneVroni
Hallo Kenny

Deutliche, scharfe Fotos wären hilfreich. Immerzu raten und alle Eventualitäten abdecken zu müssen, dazu hat man nicht immer Bock.

Hallo Vroni, man kann die Fotos anklicken und dann werden sie größer und man erkennt eigentlich alles, ansonsten muss ich mir wohl eine Profi Kamera besorgen
Ich hatte noch nie eine Pflanze die von Milben usw befallen wurde, alle Pflanzen stehen hier in Hydrokultur.
Die Kentia Palme steht hier seit ca einer Woche und habe sie am ersten Tag gleich in Blähton umgetopft nach dem ich vorher die Wurzeln gründlich von der Erde befreit hatte.
Sie bekam auch gleich Langzeitdünger und Wasser und seit ich die ca 4 Blätter wo diese weißen stellen drauf waren mit einem feuchten Tuch abgewischt hatte, sehen die Blätter wieder normal aus.
Keine Ahnung ob nach einem abwischen Spinnenmilben sofort wieder auf den Blättern wären, ich sehe jedenfalls jetzt keine dieser weißen Stellen mehr auf der Pflanze.
Da fehlt mir die Erfahrung, die Luftfeuchtigkeit ist hier im übrigen immer so bei 50% das sollte gegen Spinnenmilben sprechen oder ?
Des weiteren stand die Pflanze beim Transport keine ganze Stunde in der Sonne, es waren ca 15min, aber wie schnell sowas geht weiß ich halt nicht. ES sind die jungen unteren Blätter die diese gelbliche Verfärbung haben, falls das weiterhilft.

Tut mir Leid das du auf deine Frage noch keine Antwort bekommen hast, pusche sie vielleicht mal nach oben



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GrüneVroni

Zitat geschrieben von Kenny2020
man kann die Fotos anklicken und dann werden sie größer und man erkennt eigentlich alles
Wahrscheinlich kannst du mehr erkennen, weil du es live gesehen hast. Wir anderen sehen nur die unscharfen, detaillosen Farbkleckse. Handys machen nun mal nur mässige Fotos, die für den Alltagsgebrauch gehen, aber es sind keine Kameras mit entsprechender Bildqualität. Oft fehlt aber auch einfach schon ausreichend Licht, was zu (noch) weniger Detailtreue führen kann.

Zitat geschrieben von Kenny2020
Ich hatte noch nie eine Pflanze die von Milben usw befallen wurde, alle Pflanzen stehen hier in Hydrokultur.
Hydro- oder Erdkultur macht so ziemlich keinen Unterschied in Bezug auch Tierchen, gerade nicht auf jene, die auf den Pflanzen leben.

Zitat geschrieben von Kenny2020
Keine Ahnung ob nach einem abwischen Spinnenmilben sofort wieder auf den Blättern wären, ich sehe jedenfalls jetzt keine dieser weißen Stellen mehr auf der Pflanze.
Es dauert ein Weilchen, bis sie sich wieder in dem Masse einfinden, dass sie wieder auffällig werden. Ein immer wieder gehörter Trugschluss ist, dass bei Milbenbefall feine Netze in Blattachseln oder bei Palmen auch zwischen den Fiederblättchen zu finden sein müssen. Es gibt sehr viele unterschiedliche (Spinn-)Milben, von denen nicht alle (ausgeprägt) spinnen oder die auch unterschiedliche Umgebungsbedingungen vorziehen. Manche wollen's trocken, andere wiederum sind in feuchter Umgebung im Element.

50 Prozent rel. LF ist übrigens nicht viel. Ich schätze, bei den «klassischen» Spinnmilben müsste man von ca. 70 Prozent aufwärts sprechen.

Was mir noch zu den weissen Sprenkeln eingefallen ist: Manche Palmen haben an den aussenliegenden Kanten im noch geschlossenen Wedel so silbrig anmutende, abgestorbene (?) Schüppchen, die beim Entfalten gerne zurückbleiben. Es ist zu lange her, dass ich eine Kentia hatte, und weiss nicht, ob dies bei denen überhaupt auch auftritt. Auch würde ich dann eine weniger beliebige Anordnung erwarten. Aber diese kämen, einmal weggewischt, auf jeden Fall nicht mehr zurück.

LG
Vroni
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Kenny2020

Vielen Dank Vroni, tut mir Leid, aber besser bekomme ichs nicht hin mit den Fotos.
Werde jetzt auch kein Schimmel Paradies aus meiner Wohnung machen weil jetzt Verdacht auf Spinnmilben besteht. Laut Internet kommt die Kentia auch gut mit weniger Licht aus (meine steht unter 1m vom Balkonfenster weg) und hat auch mit weniger Luftfeuchtigkeit kein Problem. Für uns Menschen ist eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 optimal, alles drunter und drüber ist für uns Menschen nicht gut, das werde ich nicht ändern wegen der Pflanzen.
Werde jetzt mal nichts an der Pflanze machen die nächsten Tage und abwarten was passiert, wenn es Schädlinge sind, muss es ja schlimmer werden und das auch deutlich zusehen sein.

Der Thread unten kommt von den Fotos her an mein Problem ran, aber so wirklich ein Endbefund oder was daraus wurde, fehlt leider
forum/kentia-palme-macht-probl…77177.html
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Carl-Ludovique

Hallo und willkommen

Am Rande: Geduld ist des Gärtners wichtigste Tugend und das hier ist keine 24- Stunden-Hotline. Nicht jeder, der deinen Thread liest, hat Erfahrung mit Kentias oder Palmen oder Hydro ... soll jeder irgendwas hinschreiben?

Zur Palme: Die 'Fussel' kann ich schlecht zuordnen: Fussel, Staub, Gespinnste? Die Flecken sehen nach geschädigten Zellen aus. Allerdings lassen sich auf den Fotos keine tierischen Verursacher feststellen.

Sonnenbrand schließe ich auch aus. Das normale Lüften ist kein Problem. Lichtmangel schließe ich hier auch mal aus, Kentias sind definitiv schattenverträglich, allerdings ist eine Pflanze bei optimalen Lichtverhältnissen auch widerstandsfähiger.

Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Hauptaussage: Sich eine Kentia zu holen, die komplette Erde abzuspülen und in Blähton zu setzen ist ....
...sagen wir ...optimistisch.

Ich habe die meisten Indoor-Pflanzen in Hydro und diese zum guten Teil auch 'umgestellt', aber eine Kentia ist keine Grünlilie oder Efeutute, welche so eine Prozedur recht klaglos überstehen. Eine Kentia verzeiht das nicht so einfach!

Gruß, CL
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Pfony

Zitat geschrieben von Carl-Ludovique
Nicht jeder, der deinen Thread liest, hat Erfahrung mit Kentias oder Palmen oder Hydro ... soll jeder irgendwas hinschreiben?

weil ich auch zu den leuten zähle, die deinen thread aus interesse gelesen haben, aber mangels erfahrung keine antwort darauf haben. deswegen dieses tolle forum als "nicht gut" zu bezeichnen ist
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Kenny2020

Ich entschuldige mich jetzt mal für meinen rauen Ton, ich bin momentan durch den zwanghaften Coronaurlaub neben der Spur und das ganze zu Hause hocken zerrt an den Nerven.
Danke für eure Antworten, die jetzt fleißig eingetrudelt sind.


hatte mich vorher im Netz etwas schlaugemacht, habe Videos gesehen und etwas gelesen, was Zimmerpflanzen angeht.
Ich suchte Pflanzen, die unkompliziert sind und die auch mit weniger Licht zurechtkommen.
Prinzipiell heißt es auch, dass man FAST jede Pflanze in Hydrokultur umtopfen kann, wenn man die Wurzeln gründlich von der Erde befreit. Und ja es wurden sogar trotz der heftig großen Wurzeln "Glücksfedern" (Zamioculcas) von Erde in Hydrokultur getopft.
Bin kein Profi, aber versuche halt trotzdem mir ein paar Pflanzen in die Wohnung zustellen.
Wenn ich regelmäßig lese, wenn es um Pflanzenerde geht, dass nach dem Umtopfen und dem ersten Gießen, Trauermücken aus der Erde kommen, vergeht mir die Lust auf Pflanzen in Erde und das ist mein Problem, das Pflanzen in Erdkultur noch anfälliger sind.
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Carl-Ludovique

Ja, schon gut, wir wissen ja auch, wie es ist, wenn man auf eine Antwort wartet, wenn man ein Problem hat.

Ich würde lieber fünf Zamioculcas von Erd- auf Hydrokultur umstellen als eine Kentia. Dicke, fleischige Wurzeln sind per se kein Problem. Ich habe nie eine Testreihe mit Kentias durchgeführt, aber ich sehe sie diesbezüglich als empfindlich an (Wurzelstörungen). Klar kann eine Kentia in Hydrokultur wachsen, eine Umstellung in der Größe und unter ´Wohnzimmerbedingungenˋ ist aber schwierig.

Falls sie weiter abbaut (oder auch so) würde ich für eine sehr hohe Luftfeuchte sorgen (wie schon vorgeschlagen), zB. Mit einer transparenten Plastiktüte ein ´Gewächshausˋ bauen. Man kann den Blähton (und somit die Wurzeln) auch alle zwei drei Tage mit zimmerwarmen! Wasser überbrausen. Und beobachten.

Trauermücken muss man weder in Erdkultur noch in Hydrokultur haben, ich hatte nie welche und wenn man sie hat, sagen sie einem, das man zu viel gießt
Gruß, CL
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Kenny2020

Ich muss es dann leider als Experiment ansehen und draus lernen
Im unteren Bereich, wird ein Blatt nun braun und sehr trocken, aber es hieß ja das es grade im unteren Bereich normal sei?
Diese weißen Flecken haben sich jedenfalls weder verschlimmert, noch verstärkt, vielleicht eine Art Verdunstungserscheinung auf den Blättern durch das Besprühen?

Ps eine Zami in Hydrokultur umtopfen ist eine saumäßige Arbeit finde ich, durch die dicken fleischigen Wurzeln und die ganze Erde die restlos abgespült werden muss
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Carl-Ludovique

Der Arbeitsaufwand ist auch je nach Substrat, Pflanzengröße, ect. abhängig. Junge Pflanzen verkraften die Prozedur meist besser.
Ausschlaggebend ist für mich aber weniger der Arbeitsaufwand als der Erfolg.

Die weißen 'Flecken' sehen für mich fusselig aus, täuscht das? Waren es kristaline Ausscheidungen? Oder meinst du die hellen fleckigen Bereiche?
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Kenny2020

Die gelblichen Flecken, dort wird ein Blatt nun braun und ist sehr trocken.
Die weißen Flecken erschienen ja erst als ich sie mit destilliertem Wasser besprüht hatte, vielleicht in Verbindung mit etwas Staub und deshalb etwas fusselig?
Die weißen Flecken sind immer wieder mal da, auch nach erneutem Besprühen, aber wurde nicht mehr oder schlimmer.

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