Nochmal zur Konzentration von Neudomück: Auf der Seite von Biplantol habe ich dazu gefunden, dass man eine Tablette auf 1000L Teichwasser aber nur in eine 50 L Regentonne geben soll, da aus der Tonne ständig Wasser, und somit auch Wirkstoff, entnommen wird und durch nachfließendes Wasser aus der Regenrinne schneller verdünnt wird als durch den Regen, der in den Teich fällt...
Wenn da schon der Hersteller die selbe Menge (1 Tablette) empfiehlt, kann man sich das kaum für das Gießwasser der Zimmerpflanzen runter rechnen. Ich würde davon ausgehen, dass 1 Tablette zu viel ist und man auch mit weitaus weniger Erfolg hätte. Dennoch werde ich mit einer Starten und in Zukunft evtl teilen.
Nun hatte ich meine Gießkanne mit 5 L Wasser gefüllt, da fällt mir ein, man solle warmes Wasser nehmen. Vermutlich löst sie sich dann besser/schneller auf. Jetzt hatte ich kaltes genommen, weil es hier so kalkhaltig ist und manche sagen, abgestandenes Wasser wäre dann besser, bis dahin hätte es dann auch bei Zimmertemperatur. Dieser Mythos soll nun aber doch nicht stimmen, jedenfalls würde es bis morgen nicht weniger Kalk enthalten.
Bei meiner Orchidee allerdings bestehe ich auf abgekochtes Wasser zum Tauchen, da sehe ich täglich, wie sich der Kalk im Wasserkocher ablagert.
Um es kompliziert zu machen löse ich gerade die Tablette auf ca 1.5 L warmen Leitungswasser auf, werde dieses dann in die Gießkanne schütten und vorher einen Schluck zum abgekochten Orchideenwasser dazu geben.
Hatte auch überlegt, das Tauchwasser der Orchidee wiederzuverwenden, aber könnten dort nicht was drin, sein, was den andern Pflanzen schaden könnte? Abfallprodukte der Orchidee oder ggf Schädlinge? Da gehe ich lieber auf Nummer sicher.