Farne umtopfen – So holt ihr den Wald ins Wohnzimmer!
Hallo liebe Pflanzenfreunde,
Farne sind einfach was Besonderes, oder? Sie bringen so eine ruhige, urwüchsige Atmosphäre in die Wohnung. Aber ich weiß, dass viele Respekt vor dem Umtopfen haben. Die feinen Wurzeln, die empfindlichen Wedel... man will ja nichts falsch machen. Ich hab mich da mal schlau gemacht und auch ein bisschen experimentiert. Hier teile ich meine besten Tipps mit euch.
Wann muss der Farn umziehen?
Farne sind keine Drama-Queens, die ständig nach einem neuen Topf schreien. Sie mögen es sogar eher etwas enger. Ein Umzug ist meist nur alle 2 bis 3 Jahre nötig. Bei jungen, schnell wachsenden Farnen vielleicht auch mal jährlich.
Achtet auf diese Zeichen:
Die beste Zeit für die Aktion ist das Frühjahr, wenn die Wachstumsphase beginnt. Dann hat der Farn genug Kraft, um sich schnell im neuen Heim einzuleben.
Das Geheimnis liegt in der Erde
Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Normale Blumenerde ist für Farne oft der Anfang vom Ende. Sie ist zu dicht und speichert Wasser auf eine Weise, die die feinen, empfindlichen Wurzeln (die Rhizome) faulen lässt. Farne wachsen in der Natur auf lockerem, luftigem Waldboden. Genau das müssen wir nachahmen.
Gute Erfolge gibt es mit der speziellen Farn-Erde von GREEN24. Das Tolle an dieser Erde ist ihre Struktur. Sie hat grobe Anteile wie Rindenstücke und Kokosfasern, die für super Belüftung sorgen und Staunässe verhindern. Gleichzeitig können die feineren Anteile genug Feuchtigkeit speichern, ohne dass alles zu einem nassen Klumpen wird. Der leicht saure pH-Wert ist auch genau das, was Farne lieben. Perfekt um den Waldboden zu simulieren.
Der richtige Topf: Weniger ist mehr
Wählt einen neuen Topf, der im Durchmesser nur 2 bis 4 Zentimeter größer ist als der alte. Mehr nicht! Ein zu großes Gefäß hält zu viel Nässe und der Farn fühlt sich darin verloren. Ob Ton oder Kunststoff ist Geschmackssache. Tontöpfe atmen besser, trocknen aber auch schneller aus. Ein Abzugsloch ist natürlich absolute Pflicht!
Anleitung: Umtopfen ohne Stress
Pflege nach dem Umzug
Stellt den frisch umgetopften Farn an einen hellen Ort, aber ohne direkte Sonne. Hohe Luftfeuchtigkeit ist jetzt Gold wert. Wenn ihr die Möglichkeit habt, besprüht ihn regelmäßig mit kalkarmem Wasser. Mit dem Düngen solltet ihr etwa 4 bis 6 Wochen warten, bis der Farn gut angewachsen ist. Die frische Erde hat anfangs genug Nährstoffe.
Ich hoffe, das hilft euch dabei, euren Farnen ein schönes neues Zuhause zu geben. Ihr werdet sehen, sie danken es euch mit prächtigen, grünen Wedeln!
Viele Grüße
Hallo liebe Pflanzenfreunde,
Farne sind einfach was Besonderes, oder? Sie bringen so eine ruhige, urwüchsige Atmosphäre in die Wohnung. Aber ich weiß, dass viele Respekt vor dem Umtopfen haben. Die feinen Wurzeln, die empfindlichen Wedel... man will ja nichts falsch machen. Ich hab mich da mal schlau gemacht und auch ein bisschen experimentiert. Hier teile ich meine besten Tipps mit euch.
Wann muss der Farn umziehen?
Farne sind keine Drama-Queens, die ständig nach einem neuen Topf schreien. Sie mögen es sogar eher etwas enger. Ein Umzug ist meist nur alle 2 bis 3 Jahre nötig. Bei jungen, schnell wachsenden Farnen vielleicht auch mal jährlich.
Achtet auf diese Zeichen:
- Die Wurzeln schauen unten aus den Abzugslöchern raus.
- Der Topf ist komplett durchwurzelt und die Erde trocknet super schnell aus.
- Der Farn wächst kaum noch, obwohl ihr ihn gut pflegt.
Die beste Zeit für die Aktion ist das Frühjahr, wenn die Wachstumsphase beginnt. Dann hat der Farn genug Kraft, um sich schnell im neuen Heim einzuleben.
Das Geheimnis liegt in der Erde
Das ist der wichtigste Punkt überhaupt. Normale Blumenerde ist für Farne oft der Anfang vom Ende. Sie ist zu dicht und speichert Wasser auf eine Weise, die die feinen, empfindlichen Wurzeln (die Rhizome) faulen lässt. Farne wachsen in der Natur auf lockerem, luftigem Waldboden. Genau das müssen wir nachahmen.
Gute Erfolge gibt es mit der speziellen Farn-Erde von GREEN24. Das Tolle an dieser Erde ist ihre Struktur. Sie hat grobe Anteile wie Rindenstücke und Kokosfasern, die für super Belüftung sorgen und Staunässe verhindern. Gleichzeitig können die feineren Anteile genug Feuchtigkeit speichern, ohne dass alles zu einem nassen Klumpen wird. Der leicht saure pH-Wert ist auch genau das, was Farne lieben. Perfekt um den Waldboden zu simulieren.
Der richtige Topf: Weniger ist mehr
Wählt einen neuen Topf, der im Durchmesser nur 2 bis 4 Zentimeter größer ist als der alte. Mehr nicht! Ein zu großes Gefäß hält zu viel Nässe und der Farn fühlt sich darin verloren. Ob Ton oder Kunststoff ist Geschmackssache. Tontöpfe atmen besser, trocknen aber auch schneller aus. Ein Abzugsloch ist natürlich absolute Pflicht!
Anleitung: Umtopfen ohne Stress
- Den Farn vorsichtig aus dem alten Topf nehmen. Den Topf an den Seiten etwas kneten oder klopfen, das hilft.
- Die alte Erde sanft von den Wurzeln schütteln. Verfilzte Wurzeln vorsichtig mit den Fingern lockern.
- Schaut euch die Wurzeln an. Vertrocknete oder matschige Teile könnt ihr einfach abschneiden.
- Eine kleine Schicht eurer neuen Farn-Erde in den Topf füllen. Eine Drainageschicht aus Blähton ist auch eine gute Idee.
- Den Farn mittig hineinsetzen und die Lücken mit der frischen Erde auffüllen. Alles nur ganz leicht andrücken. Die Erde soll ja luftig bleiben.
- Danach gut angießen, bis unten Wasser rausläuft. Überschüssiges Wasser aus dem Übertopf aber unbedingt abgießen.
Pflege nach dem Umzug
Stellt den frisch umgetopften Farn an einen hellen Ort, aber ohne direkte Sonne. Hohe Luftfeuchtigkeit ist jetzt Gold wert. Wenn ihr die Möglichkeit habt, besprüht ihn regelmäßig mit kalkarmem Wasser. Mit dem Düngen solltet ihr etwa 4 bis 6 Wochen warten, bis der Farn gut angewachsen ist. Die frische Erde hat anfangs genug Nährstoffe.
Ich hoffe, das hilft euch dabei, euren Farnen ein schönes neues Zuhause zu geben. Ihr werdet sehen, sie danken es euch mit prächtigen, grünen Wedeln!
Viele Grüße
