Falsche Meerzwiebel, Geschwänzter Milchstern
Albuca bracteata (Synonym: Ornithogalum longibracteatum / Ornithogalum longebracteatum / Ornithogalum caudatum)
Hyacinthaceae
Hyazinthengewächse
Die Falsche Meerzwiebel ist ein Zwiebel-Geophyt mit einer hellgrünen, großen Zwiebel. Die Zwiebel besitzt nur dünne, silbrige Zwiebelhäute und unterscheidet sich darin von der sehr giftigen Echten Meerzwiebel (Urginea maritima), die viele braune Hüllen besitzt.
Unter der dünnen Zwiebelhaut bilden sich bei älteren Exemplaren laufend Brutzwiebeln, die beim Abstoßen der Haut zu Boden fallen und dort wurzeln.
Die Südafrikanerin kann einen Durchmesser von mehr als zehn Zentimetern erreichen. Die hellgrünen Blätter wirken grasartig und hängen leicht über.
Die Blüten bilden sich am Ende der rund einen Meter langen Sprossachse. 50 bis 100 sternförmige, weiße Blüten mit typischen grünen Streifen (im Gegensatz zur Echten Meerzwiebel) öffnen sich nach und nach.
Auch die Falsche Meerzwiebel ist leicht giftig, doch wird sie in ihrer Heimat, ähnlich wie die Aloe vera, bei Hautverletzungen eingesetzt. Ein süßer Sud aus dem Saft wird, vergleichbar mit dem Sud der Küchenzwiebel, bei Erkältungen und Halsentzündungen verwendet.
Standort: Die Falsche Meerzwiebel kann problemlos im Topf gehalten werden. Im Sommer mag sie den Aufenthalt im Freien, im Winter kann sie im Zimmer durchkultiviert werden. Eine kühle Überwinterung bei sechs bis zehn Grad ist ebenfalls möglich. Dann sollte sie aber nicht gegossen werden.
Licht: Als Südafrikanerin liebt sie viel Licht, auch direkte Sonne. Beim Raussetzen im Frühjahr muss sie allerdings erst an die Sonne gewöhnt werden, sonst kann es zu Verbrennungen kommen.
Temperatur: Die Pflanze verträgt keinen Frost. Entgegen anderen Behauptungen erfriert sie schon bei leichtesten Minusgraden. Zehn bis 24 Grad sind optimal.
Gießen: Das Substrat muss durchlässig sein, es darf nicht zu Staunässe kommen. Wird sie allerdings zuwenig gegossen, kann sie die Blätter einziehen und in Ruhepause gehen.
Vermehrung: Die Brutzwiebeln werden in feuchtes, durchlässiges Substrat gesteckt, sollten aber mindesten zur Hälfte herausschauen. Samen können auf Anzuchterde oder in Perlite gesät werden.
Substrat: Durchlässig, Mischung mit Kakteenerde, Perlite- oder Sandanteil.
Düngung: Im Sommer monatlich in nicht zu hoher Konzentration.
Umtopfen: Nach der Blüte umtopfen, nicht zu tief setzen.
Gesamthöhe: 70 bis 80 Zentimeter, Blüte bis 150 Zentimeter.
Blüte: Mai bis August, kann aber auch noch einmal im Winter nach dem Einräumen blühen.
Krankheiten und Schädlinge: Keine bekannt. Unempfindliche, pflegeleichte Pflanze.
Albuca bracteata (Synonym: Ornithogalum longibracteatum / Ornithogalum longebracteatum / Ornithogalum caudatum)
Hyacinthaceae
Hyazinthengewächse
Die Falsche Meerzwiebel ist ein Zwiebel-Geophyt mit einer hellgrünen, großen Zwiebel. Die Zwiebel besitzt nur dünne, silbrige Zwiebelhäute und unterscheidet sich darin von der sehr giftigen Echten Meerzwiebel (Urginea maritima), die viele braune Hüllen besitzt.
Unter der dünnen Zwiebelhaut bilden sich bei älteren Exemplaren laufend Brutzwiebeln, die beim Abstoßen der Haut zu Boden fallen und dort wurzeln.
Die Südafrikanerin kann einen Durchmesser von mehr als zehn Zentimetern erreichen. Die hellgrünen Blätter wirken grasartig und hängen leicht über.
Die Blüten bilden sich am Ende der rund einen Meter langen Sprossachse. 50 bis 100 sternförmige, weiße Blüten mit typischen grünen Streifen (im Gegensatz zur Echten Meerzwiebel) öffnen sich nach und nach.
Auch die Falsche Meerzwiebel ist leicht giftig, doch wird sie in ihrer Heimat, ähnlich wie die Aloe vera, bei Hautverletzungen eingesetzt. Ein süßer Sud aus dem Saft wird, vergleichbar mit dem Sud der Küchenzwiebel, bei Erkältungen und Halsentzündungen verwendet.
Standort: Die Falsche Meerzwiebel kann problemlos im Topf gehalten werden. Im Sommer mag sie den Aufenthalt im Freien, im Winter kann sie im Zimmer durchkultiviert werden. Eine kühle Überwinterung bei sechs bis zehn Grad ist ebenfalls möglich. Dann sollte sie aber nicht gegossen werden.
Licht: Als Südafrikanerin liebt sie viel Licht, auch direkte Sonne. Beim Raussetzen im Frühjahr muss sie allerdings erst an die Sonne gewöhnt werden, sonst kann es zu Verbrennungen kommen.
Temperatur: Die Pflanze verträgt keinen Frost. Entgegen anderen Behauptungen erfriert sie schon bei leichtesten Minusgraden. Zehn bis 24 Grad sind optimal.
Gießen: Das Substrat muss durchlässig sein, es darf nicht zu Staunässe kommen. Wird sie allerdings zuwenig gegossen, kann sie die Blätter einziehen und in Ruhepause gehen.
Vermehrung: Die Brutzwiebeln werden in feuchtes, durchlässiges Substrat gesteckt, sollten aber mindesten zur Hälfte herausschauen. Samen können auf Anzuchterde oder in Perlite gesät werden.
Substrat: Durchlässig, Mischung mit Kakteenerde, Perlite- oder Sandanteil.
Düngung: Im Sommer monatlich in nicht zu hoher Konzentration.
Umtopfen: Nach der Blüte umtopfen, nicht zu tief setzen.
Gesamthöhe: 70 bis 80 Zentimeter, Blüte bis 150 Zentimeter.
Blüte: Mai bis August, kann aber auch noch einmal im Winter nach dem Einräumen blühen.
Krankheiten und Schädlinge: Keine bekannt. Unempfindliche, pflegeleichte Pflanze.



