Euphorbia Pentagona
Deutscher Name: ???
Botanischer Name: Euphorbia Pentagona
Familie: Deutsch [Bot.
Wolfsmilchgewächse [euphorbiaceae]
Pflanzengruppe: gehört zu den Wolfsmilchgewächsen, auch wenn das Aussehen einen Kaktus vermuten lässt
Herkunft: Südafrika - wird dort bis zu 2m hoch
Verbreitung: nicht besonders weit verbreitete Zimmerpflanze, die vor allem wegen der roten Stacheln geschätzt wird. Sie wird in Baumärkten häufig als Kaktus verkauft.
Habitus: der Stamm ist vertikal in fünf (manchmal sechs) Segmente unterteilt. Daher leitet sich auch der Name ab: Penta = fünf. Mittig aus den Segmenten wachsen die Stacheln, die zunächst grün sind, sich später leuchtend rot verfärben und schließlich graubraun werden. Hier bildet Pentagona auch eine zum Teil beachtlich Anzahl an Seitentriebe aus. Hat man mehrere Pflanzen in einem Topf, kommen sie sich leicht mit den Stacheln ins Gehege und spießen sich gegenseitig auf. Das Beschneiden ist gut möglich, hinterlässt aber Narben am Stamm.
Blätter: Unterhalb der Stacheln werden winzige, ca. 1mm lange Blätter ausgebildet.
Blüte: habe ich leider noch nicht gehabt. Sie sollen aber ca. 1cm lang, gelb und recht unspektakulär sein.
Vermehrung: ist durch Samen und durch Stecklinge möglich. Ich empfehle die Stecklingsvermehrung. Dazu sollte ein mindestens 5cm langer (je länger desto besser) Seitentrieb abgeschnitten werden.
Vorsicht: giftiger Saft http://www.euphorbia.de/giftig_d.htm
Diesen, wie bei Euphorbien üblich, abtrocknen lassen und nach einigen Tagen 2-5cm tief in leicht angefeuchtete Erde stecken. Die Erde darf keinesfalls zu feucht sein, sonst fault der Steckling. Ein warmer Stellplatz befördert die Wurzelbildung. Wenn der Steckling beginnt weiter zu wachsen, kann wieder normal gegossen werden.
Substrat: Kakteenerde, dabei Staunässe vermeiden
Standort: hell und vollsonnig, nach einer Gewöhnung auch draußen bis 15° im Winter drinnen
Gießen und Düngen: sparsam gießen, in der Wachstumsphase etwas mehr und zwischen März und September dünge ich mit Kakteendünger in halber Konzentration
Schädlinge: sind mir nicht bekannt
Überwinterung: im Zimmer möglichst hell und fast trocken
Fazit: Die Euphorbia Pentagona ist eine belastbare, hübsche Zimmerpflanze, die sich gut vermehren lässt. Man darf nur nicht enttäuscht sein, wenn sich die roten Stacheln verfärben.
B. Gruener
Foto mit freundlicher Genehmigung von itschi
Deutscher Name: ???
Botanischer Name: Euphorbia Pentagona
Familie: Deutsch [Bot.
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Pflanzengruppe: gehört zu den Wolfsmilchgewächsen, auch wenn das Aussehen einen Kaktus vermuten lässt
Herkunft: Südafrika - wird dort bis zu 2m hoch
Verbreitung: nicht besonders weit verbreitete Zimmerpflanze, die vor allem wegen der roten Stacheln geschätzt wird. Sie wird in Baumärkten häufig als Kaktus verkauft.
Habitus: der Stamm ist vertikal in fünf (manchmal sechs) Segmente unterteilt. Daher leitet sich auch der Name ab: Penta = fünf. Mittig aus den Segmenten wachsen die Stacheln, die zunächst grün sind, sich später leuchtend rot verfärben und schließlich graubraun werden. Hier bildet Pentagona auch eine zum Teil beachtlich Anzahl an Seitentriebe aus. Hat man mehrere Pflanzen in einem Topf, kommen sie sich leicht mit den Stacheln ins Gehege und spießen sich gegenseitig auf. Das Beschneiden ist gut möglich, hinterlässt aber Narben am Stamm.
Blätter: Unterhalb der Stacheln werden winzige, ca. 1mm lange Blätter ausgebildet.
Blüte: habe ich leider noch nicht gehabt. Sie sollen aber ca. 1cm lang, gelb und recht unspektakulär sein.
Vermehrung: ist durch Samen und durch Stecklinge möglich. Ich empfehle die Stecklingsvermehrung. Dazu sollte ein mindestens 5cm langer (je länger desto besser) Seitentrieb abgeschnitten werden.
Vorsicht: giftiger Saft http://www.euphorbia.de/giftig_d.htm
Diesen, wie bei Euphorbien üblich, abtrocknen lassen und nach einigen Tagen 2-5cm tief in leicht angefeuchtete Erde stecken. Die Erde darf keinesfalls zu feucht sein, sonst fault der Steckling. Ein warmer Stellplatz befördert die Wurzelbildung. Wenn der Steckling beginnt weiter zu wachsen, kann wieder normal gegossen werden.
Substrat: Kakteenerde, dabei Staunässe vermeiden
Standort: hell und vollsonnig, nach einer Gewöhnung auch draußen bis 15° im Winter drinnen
Gießen und Düngen: sparsam gießen, in der Wachstumsphase etwas mehr und zwischen März und September dünge ich mit Kakteendünger in halber Konzentration
Schädlinge: sind mir nicht bekannt
Überwinterung: im Zimmer möglichst hell und fast trocken
Fazit: Die Euphorbia Pentagona ist eine belastbare, hübsche Zimmerpflanze, die sich gut vermehren lässt. Man darf nur nicht enttäuscht sein, wenn sich die roten Stacheln verfärben.
B. Gruener

Foto mit freundlicher Genehmigung von itschi