Hallo,
habe seit 10 Jahren ein Gewächshaus, in dem ich auch auf Fruchwechsel achte. Habe trotzdem das Gefühl , dass die Erde ziemlich ausgelaugt ist. Manche sagen, dass man die Erde im Gewächshaus auswechseln soll. Im Garten wechsle ich die Erde doch auch nicht aus!?
Wie haltet ihr das?
Gruß Irene

... tatsächlich "verbraucht" sich natürlich die Erde insbesondere in Anlagen, wo Pflanzen regelmäßig gezüchtet werden und ihren Tribut an Nährstoffen fordern... Sogar in unserem Botanischen Garten lässt dessen "Boss" Christian Ruby öfter einmal komplette Beete abgraben und mit neuer Erde füllen (obwohl ich da auch manchmal auf "Kriegsfuß" mit ihm bin *g*). Da ein Gewächshaus eine recht überschaubare Einheit bildet, sollte man schon von Zeit zu Zeit zumindest `mal die oberen Schichten (bis etwa Spatentiefe) auswechseln, wenn es machbar erscheint. Denn Shrek hat recht: die Bauern knallen halt immer wieder Dünger drauf und alle mögliche Chemie, wenn die Erträge nicht mehr SOOO kommen... und das wäre mit Sicherheit die schlechtere Lösung. Lieber `mal weg mit dem alten "Zinnober" und eine Fuhre frischen Humus drauf... und möglichst viele Regenwürmer mit `reinsetzen

Wenn ich was austausche (habe mein Gewächshaus erst seit ein paar Monaten), dann ist das nur die Erde aus meinen Eimern!

Ich habe meine Tomaten und Gurken in großen Eimern (Boden offen) und die werde ich im Herbst rausholen und nächstes Frühjahr wieder bepflanzen!

Ich hatte keine Lust auf das Auswechseln der gesamten Erde-stand so in meinem Gewächshausbuch!

Ich benutze mein Häuschen nur für die Gemüsepflanzen und meine Samen, zu Radieschen und Möhren habe ich keine Lust!

LG
Mel

Ich glaube, ich werde es mal mit auswechseln versuchen.
Berichte euch dann im nächsten Jahr, ob sich was verändert hat.
Danke für eure Beiträge!
Gruß Irene