Dünger - das Lebenselixier der Pflanzen

 
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Trucker0158

Bereits vor über 3000 Jahren wußten die Menschen um die Unterschiede der Böden und
kannten die Pflanzen die besonders gut auf den unterschiedlichen Böden wuchsen.

Geschichtliches:
Die Geschichte des heute bekannten Düngers begann Anfang des 19. Jahrhunderts. Zu
dieser Zeit begann man damit das Zusammenwirken von Boden, dessen Inhaltsstoffen
und Pflanzen wissenschaft zu untersuchen. Bis dato glaubte man dass sich Pflanzen nur
von ihnen gleichartigen Stoffen ernähren könnten. Als gleichartig wurde Humus
angesehen.
1826 widerlegte Philipp Carl Sprengel (deutscher Agrarwissenschaftler, 1787 - 1859 )
diese sogenannte “Humustheorie”. Er vermutete das nicht der Humus sondern die in ihm
enthaltenen Nährstoffe für das Pflanzenwachstum verantwortlich sind. Bei umfangreichen
Analysen und Datenvergleichen erkannte er das die auch in den Pflanzen enthaltenen
Mineralstoffe die Nährstoffe sein müssen. Er benannte 12 Stoffe die er als für Pflanzen
unentbehrlich ansah: Stickstoff, Phosphat, Kalium, Magnesium, Schwefel, Calzium, Bor,
Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän und Zink.
Diese Erkenntnisse veröffentlichte er 1828 in mehreren Teilen im “Journal für technische
und ökologische Chemie”. In einem dieser Beiträge ist auch der Satz : „Wenn eine
Pflanze zwölf Stoffe zu ihrer Ausbildung bedarf, so wird sie nimmer aufkommen, wenn nur
ein einziger an dieser Zahl fehlt, und stets kümmerlich wird sie wachsen, wenn einer
derselben nicht in derjenigen Menge vorhanden ist, als es die Natur der Pflanze
erheischt
“ (Bd. 3, 1828, S. 93) zu finden. Damit formulierte er als erster, lange vor Liebig,
das Minimumgesetz. Justus von Liebig ( deutscher Chemiker, 1803 - 1873 ) ergänzte
Jahre später diese Aussage in seinem “Gesetz des Minimums” um weitere Faktoren wie
Licht, Wärme usw.
Liebig forschte weiter und stellte 1849 einen von ihm entwickelten wasserlöslichen
Phosphatdünger vor. Dieses sogenannte Superphosphat ist auch heute noch der weltweit
meistverwendete Phosphatdünger.

Im Laufe der Jahre wurden die Dünger immer weiter verbessert und dem Bedarf der
Pflanzen angepaßt. Heute sind neben den Einzelnährstoffdünger auch Mischungen
verschiedener Nährstoffe im Handel. Die als Volldünger bekannten Mischungen enthalten
alle notwendigen Stoffe in einem ausgewogenen Mischungsverhältnis. Diese auch NPK-
Dünger genannten Mischungen gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen,
abgestimmt auf den Bedarf verschiedener Pflanzenarten.

Die wichtigsten darin enthaltenen Nährstoffe und Mineralien und deren Wirkung:

Stickstoff (N) ist Baustein des Eiweißes und aller eiweißartigen Verbindungen im
Stoffwechsel sowie Bestandteil des Blattgrüns (Chlorophyll). Mit Stickstoff wird das
Wachstum gesteuert. Er gilt daher als „Motor“ des Pflanzenwachstums.
Phosphat (P) ist Bestandteil zahlreicher wichtiger Verbindungen im pflanzlichen
Organismus und beeinflusst so den gesamten Stoffwechsel. Maßgeblich fördert er die
Blüten- und Fruchtbildung.
Kalium (K) reguliert den Wasserhaushalt, erhöht die Standfestigkeit der Pflanze und
macht sie widerstandsfähiger gegenüber Frost, Trockenheit, Pilzerkrankungen und
Schädlingen.
Magnesium (Mg) ist ein wichtiger Baustein des grünen Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll,
der bei der Ausnutzung des Sonnenlichts für die Energiezufuhr (Photosynthese) eine
zentrale Rolle spielt.
Schwefel (S) dient dem Eiweißaufbau und sichert damit die Stickstoff-Ausnutzung. Er ist
unverzichtbar bei der Bildung von Kohlehydraten (Stärke, Zucker), Vitaminen, Enzymen
und Geschmacksstoffen.

Die von den Herstellern angegebenen Zahlen ( z.B. 10 - 5 - 8 (+2+4) ) geben die
Zusammensetzung des Düngers, also die Anteile des jeweiligen Nährstoffes in % an. Die
Reihenfolge entspricht dabei immer der Liste oben.

NPK Dünger werden in verschiedenen Formen angeboten. Welche davon man nimmt
bleibt den eigenen Vorlieben überlassen. Es gibt sie als:

Flüssigdünger - zum Beimischen ins Gießwasser

Düngesalz - Pulver oder grobkörnig, wasserlöslich, zum Beimischen ins Gießwasser

Granulat - wird in die Erde eingearbeitet, löst sich langsam auf, Düngewirkung hält
mehrere Wochen an

ummantelt (Düngeperlen) - hier wird der Dünger mit einer porösen Haut umgeben, durch
die er langsam nach außen dringen kann. Je nach Art der Ummantelung entfalltet dieser
Dünger seine Wirkung über mehrere Monate.

Welcher Dünger:
Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Nur ein auf die Pflanze abgestimmter
Dünger kann sein Wirkung voll entfallten. Siehe oben: Gesetz des Minimums.
Überwiegend gilt jedoch das Grünpflanzen einen Dünger mit höherem Stickstoffanteil
benötigen. Es gibt aber auch da Ausnahmen. Kakteen- oder Bonsaidünger sollten keinen
zu hohen N-Anteil haben, sonst würden die Pflanzen (oft unerwünscht) zu schnell
wachsen.
Blühpflanzen benötigen zu Beginn der Wachstumszeit einen Dünger mit höherem
Stickstoffanteil. Spätestens am Anfang der Blütezeit sollte aber auf einen Dünger mit
höherem Phosphatanteil gewechselt werden um die Blüte anzuregen und die
Blühwilligkeit zu steigern.
Gegen Ende der Vegetationsperiode sollten fast alle Pflanzen einen Dünger mit höherem
Kaliumanteil bekommen um ihre Widerstandskraft zu steigern und sie auf den
bevorstehenden Winter vorzubereiten.

Dosierung:

Bei Topf- und Kübelpflanzen:
Es ist anzuraten sich an die Anweisungen des Herstellers zu halten und seine Pflanzen
genau zu beobachten.

Im Freiland:
Zuerst sollte man wissen wie der Boden beschaffen ist (Bodenanalyse) und sich dann für
einen auf Bodengegebenheiten und Pflanzenbedarf abgestimmten Dünger entscheiden.

Allgemein gilt immer. Zu wenig Dünger läßt die Pflanzen kümmern und sie zeigen
Mangelerscheinungen. Zu viel Dünger kann die Wurzeln der Pflanzen schädigen, das
kann bis zum absterben der Pflanzen führen
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Trucker0158

Sobald im Spätsommer die kältere Jahreszeit näherkommt wird es Zeit die Pflanzen auf den Winter vorzubereiten.
Neben den Pflege- und Kulturmaßnahmen ist jetzt die richtige Düngung besonders wichtig. Die noch jungen Triebe kommen mit den bevorstehenden kalten Tagen nicht klar, können sogar absterben. Auch die älteren Teile der Pflanze benötigen Hilfe um sich besser vorbereiten zu können.
Dabei hilft den Pflanzen Kalium(sulfat) und Magnesium
Kalium (K) reguliert den Wasserhaushalt, erhöht die Standfestigkeit der Pflanze und macht sie widerstandsfähiger gegenüber Frost, Trockenheit, Pilzerkrankungen und Schädlingen.
Magnesium (Mg) ist ein wichtiger Baustein des grünen Pflanzenfarbstoffs Chlorophyll, der bei der Ausnutzung des Sonnenlichts für die Energiezufuhr (Photosynthese) eine zentrale Rolle spielt.

Um die Pflanzen zu unterstützen empfiehlt es sich ab Anfang September mit Patentkali oder Thomaskali zu düngen.
Welcher davon genommen werden sollte zeigt eine Bodenanalyse. Thomaskali enthält Kalk, Patentkali nicht.
Die allgemeine Beurteilung das Kalk den Boden auslaugt und den Pflanzen schadet kann nicht uneingeschränkt unterstützt werden. Es gilt eher: Zuviel ist ebenso ungesund wie zu wenig. Erst der Kalk ermöglicht es die Nährstoffe pflanzenverfügbar zu machen.

Deshalb gilt:
Kalkreiche Böden: Patenkali nach Angaben des Herstellers verwenden
Kalkarme Böden: Thomaskali nach Angabe des Herstellers ausbringen oder Patentkali im Kombination mit Gartenkalk verwenden.

Alle Anwendungen sollten in wöchentlichen Gaben über 6 - 8 Wochen erfolgen. Kleine wiederholte Gaben eignen sich besser als einmaliges, konzentriertes ausbringen.

Wichtig:
Neben diesen Düngergaben sollte die Grundversorgung der Pflanzen nicht vergessen werden. Kalidünger enthalten keinen Stickstoff

Stickstoff (N) ist Baustein des Eiweißes und aller eiweißartigen Verbindungen im Stoffwechsel sowie Bestandteil des Blattgrüns (Chlorophyll). Mit Stickstoff wird das Wachstum gesteuert. Er gilt daher als „Motor" des Pflanzenwachstums.

Dazu empfiehlt sich ein Stickstoffblattdünger. Ein an die Blätter gesprühter Dünger ist für die Pflanze fast sofort verfügbar, die Pflanze kann weiterwachsen und sich von den über die Wurzeln aufgenommen Nährstoffen stärken.
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Hesperis

als Ergänzung zu Truckers Ausführungen:

Ziel der Düngung ist es, den Pflanzen Nährstoffe in der dem jeweiligen Entwicklungsstadium entsprechenden Menge zur Verfügung zu stellen, Verluste durch Auswaschung zu vermeiden und langfristig ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis im Bodenvorrat zu erhalten.

Die zu verabreichende Düngermenge richtet sich nach dem Bedarf der Pflanze sowie nach den im Boden oder im Substrat vorhandenen Vorräten. Die Bodenvorräte werden durch Analysen bestimmt. Die Ergebnisse werden für die einzelnen Nährstoffe in Gehaltsklassen eingeteilt. Ziel ist es, alle Nährstoffe in der gleichen Gehaltsklasse anzutreffen.

Bei harmonischem Nährstoffverhältnis erfogt bei den meisten Pflanzen eine Düngung im Verhältnis:

Stickstoff (N) 10 : Phosphor (P) 5 : Kalium (K) 15 - 20 : Magnesium (Mg) 5

Ein Dünger mit einem derartigen Nährstoffverhältnis kann langfristig eine ausgewogene Ernährung sicherstellen.

Die meisten für den privaten Bereich angebotenen Dünger weisen allerdings ein abweichendes Verhältnis auf. In vielen Fällen ist der Gehalt an Phosphor zu hoch und der an Kalium zu niedrig. Das ist möglicherweise dem Zwang geschuldet, ein Produkt zu einem niedrigen Preis anzubieten. Das Erzielen kurzfristiger Erfolge durch die Anwendung ist hierbei ausreichend. Da die meist verwendeten Substrate gewisse Ungleichgewichte abpuffern können und die Symptome von Fehlernährungen mit Ausnahme beim Stickstoff verzögert auftreten sind diese gesichert. Ansonsten haben sich viele Pflanzenliebhaber damit abgefunden dass nach gewisser Zeit eben umgetopft, d. h. durch den Austausch des Substrates die Fehlentwicklung korrigiert werden muß. Zum Glück müssen die Nährstoffgehalt auf der Verpackung deklariert werden, so dass ein Vergleich verschiedener Produkte möglich ist.

Bei der Kultur im Freiland im Boden sollte etwas sorgfältiger vorgegangen werden, da Fehlentwicklungen nicht so einfach zu beheben sind. Bei der Berechnung der tatsächlich zu verabreichenden Düngermenge sind auch die Ernterückstände der Vorkultur, Reste von Langzeitdüngern (Mist oder Kompost) oder eingearbeitete Gründüngung zu berücksichtigen.

Eine erhebliche Abweichung vom günstigen Nährstoffgehalt weist übrigens auch der allseits hochgelobte Kompost auf. Wer z. B. 10 kg Gartenkompost auf 1 Quadratmeter Boden ausbringt, hat damit etwa den Stickstoff für 1 Jahr, Phosphor für 4 Jahre, Kalium für 1,5 Jahre und Magnesium für 3 Jahre verabreicht. Daraus ergibt sich, die 10 kg Kompost nur alle 3 - 4 Jahre zu geben und Stickstoff und Kalium bereits ab dem zweiten Jahr nachzudüngen.

Daraus leitet sich die Empfehlung ab, bei Topfpflanzen, die ausschließlich über die Düngung ernährt werden, möglichst einen Dünger zu verwenden, der dem Idealverhältnis möglichst nahe kommt. Bei Gartenkulturen sind die sonstigen Nährstoffquellen zu ermitteln um dann den verbleibenden Bedarf mit einem passenden Dünger oder einer Kombination von Düngern zu decken. Dabei kann der Jahresbedarf an Phoshor, Kalium und Magnesium zumindest in bindigen Böden auch in einer Gabe (zur Bodenbearbeitung) gegeben werden, während die Gabe des auswaschungsgefährdeten Stickstoffs in Portionen entsprechend dem Verlauf des Bedarfs der Kultur und der Wirkungsdauer der gewählten Form aufzuteilen ist.

Grüße H.-S.
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Plantsman

Moin,

hier noch eine Anmerkung zur Wirkung von Phosphor auf das Blühen. Es ist ein IRRGLAUBE, das dieser Nährstoff die Blütenbildung fördert! Es sind nicht die Nährstoffe selbst, sondern das Verhältnis zueinander, das bedeutet, es ist nicht das Mehr an P, sondern das Weniger von N im Dünger, das die Blüte fördert. Anders ausgedrückt: ein Dünger mit 10 N zu 5 P fördert das Wachstum, einer mit 2 N zu 5 P die Blüte. P bleibt gleich, es wurde nur das Verhältnis geändert!
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DDave

Pflanzenernährung

Hier etwas aus meiner Berufsschule zum Garten und Landschaftsbauer.Ein umfangreiches Thema zur Pflanzenernährung.

Kernnährstoffe: Stickstoff(N), Kalium(K), Phosphor(P)
Hauptnährstoffe:Magnesium(Mg), Stickstoff(N), Kalium(K), Kalzium(Ca), Phosphor(P), Schwefel(S),
Spurennähelemente: Eisen(Fe), Kupfer(Cu), Bor(B), Mangan(Mn), Molybdän(Mo), Zink(Zn)
und zum Schluss Kohlenstoffdioxid(Co2) und Sauerstoff (O)

Wachstumsfaktoren

innere Wachstumsfaktoren

- sind erblich festgelegt

äußere Wachstumsfaktoren

- sind Licht,Temperatur,Luftfeuchte und die Nährstoffe z.B. N/P/K/O


Pflanzennährstoffe

Der Stickstoff: Wird von der Pf. als Nitration (No3minus) oder als Ammonium (NH4 plus) aufgenommen.Der Pf. Ist es egal ob sie Nitrat o. Ammonium zur Verfügung hat.

Wirkung: Fördert das Vegetative Wachstum (Höhe,breite), weil Stickstoff der Grundbaustein
des Eiweißes ist und jedes Lebewesen zum größten teil aus Eiweiß besteht.

Mangelerscheinung: Ältere Blätter werden gelb (Klorose) weil die Pf. dort das Eiweißreiche Chlorophyll abbaut.Junge Blätter bleiben grün.Not Blüte und Kümmerwuchs.

Überschusserscheinung: Blätter statt dunkelgrün – schwarz-grün.
Pf. wächst sehr schnell es entsteht schwammig weiche Geweb daraus anfälliger gegen Frost und Krankheiten.

Düngungs Empfehlung: nach Bodenanalyse, eine handvoll pro m² ~ 50g pro m²

Düngemittel: Harnstoff (46%) ; Kalkammonsalpeter (16%) für neutrale bis basische Pf.
Schwefelsaures Ammoniak (21%) für sauer wirkende Pf.

Der Phosphor: Fördert das Generative Wachstum (Blüte,Samen,Frucht).Phosphor ist verantwortlich für den Energietransport.

Mangelerscheinung: Pf. Kümmert,Blätter wirken steif,Blattoberseite rötlich - Unterseite grün.
Unsere Böden sind recht gut mit Phosphor versorgt.

Überschusserscheinung: Kaum möglich, weil Phosphor mit Eisen reagiert und dadurch von der Pf.
nicht aufnehmbar ist.

Phosphor Dünger:
Thomasmehl: ist Bemalene offen schlacke, ist aber nicht Wasser löslich sondern Zitronensäure löslich diese befindet sich im Boden.
Superphosphat: ist Wasserlöslich.
Triplephosphat: ist wasserlöslich, hoch konzentrierter Phosphor Dünger

Das Kalium: ist verantwortlich für den Wasserhaushalt dazu gehört,
Nährstoffaufnahme; Nährstofftransport; Photosynthese; Quellung von Samen; Transpiration; Torgor (Zelleinendruck)

Mangelerscheinung: Pf. Nimmt wenig Wasser auf und sie Welkt; Kümmerwuchs;

Überschusserscheinung: osmotischer Druck wird in der Bodenlösung erhöht heißt Nährstoffaufnahme durch eine Halb durchlässige Wand, es erfolgt ein Konzentration Ausgleich, vom Ort der niedrigen Konzentration zum Ort der hören Konzentration .

Oft tritt auch Kalzium und Magnesium Mangel auf weil das Boden Kolloid negativ geladen ist und Kalzium und Magnesium positiv geladen sind und dadurch abgestoßen werden.

Kalium Dünger: 40er und 50er Kali Vorsicht hat die chemische Formel KCL CL ist Chlor und ist daher nicht für Chlor empfindliche Pf. Geeignet wie Scheinzypressen, Lebensbaum Erdbeeren u.a.
Kalimagnesia: macht durch Magnesium den pH-Wert basisch

Schwefelsaures Kali: sauer wirkender Kalium Dünger

Das ist ein Kleiner Einblick in die Kernnährstoffen, Hauptnährstoffe und Spurennährelemente werden Vollgen. Ich hoffe ihr Könnt damit etwas anfangen habe versucht alle Fachbegriffe verständlich zu erklären...Bin für Kritik immer offen...

MFG
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Hesperis

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DDave

Hy...

Habe mir das gerade mal angeschaut wusste nicht das dieses Thema schon mal verfasst wurde...sorry
Das ist wohl war das es ein sehr weitreichendes Thema wir behandeln dies Thema jetzt seit einen halben Jahr...es geht ja auch noch weiter Über die Hauptnährstoffe und Spurennährelemente usw usw...möchte mir auch noch gern die zeit nehmen diese Themen zu verfassen..na mal schauen...

MFG
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Hesperis

...ist ja auch ein sehr wichtiges Thema, da kann man immer wieder noch dazulernen.
Besonders wenn man spezielle Pflanzen haben will und die Gärtner neigen ja etwas dazu.
da wir hier ja unter uns sind ( die Fories lesen nicht so gerne grundsätzliche Themen):
Du wirst jetzt in der Ausbildung das Grundsätzliche der Pflanzenernährung kennenlernen um dich dein Leben lang dann mit Abweichungen im Einzelfall rumzuschlagen. Die typischen, lehrbuchmäßigen Erscheinungen von Mangel und Überschuß werden immer noch von anderen Umständen beeinflußt.
Hier im Forum geht es meist um spezielle Fragen, da ist es gut wenn man die Grundsätze im Hinterkopf hat, aber diskutiert werden die Details.
Es scheint mir daher interessanter nicht ganze Kapitel aus deinem Lehrstoff zusammenzufaßen, sondern ein Detail das du interessant findest oder einen Zusammenhang den du vielleicht nicht ganz verstanden hast, darzustellen.
Dann können wir auch drüber diskutieren. So, in der ganz allgemeinen Form verlieren wir uns und es besteht auch die Gefahr dass es sonst niemanden interessiert. Wenn du etwas anhand eines praktischen Beispiels darstellst, wird es gleich interessanter.
Überhaupt wären Berichte vom praktischen Teil deiner Ausbildung auch nicht schlecht
Grüße H.-S.
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DDave

...

Werde dir demnächst mal ein Foto schicken was wir " gebaut haben" und was in unserer Umgebung leider selten geworden ist...

MFG

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