Cycas revoluta - Palmfarn
Palmfarne sind weder Palmen, noch Farne, sondern zählen zu einer erdgeschichtlich sehr alten Pflanzenfamilie. Mit beiden gemeinsam haben Palmfarne ihren Wuchs: Am Ende zumeist gerader, unverzweigter Stämme sitzt ein kreisrunder Schopf tief eingeschnittener, tannengrüner Blätter, die an Palmwedel ebenso erinnern wie an Farnwedel. Die ganzjährig formschönen Urweltgewächse wachsen sehr langsam, was sie zu außerordentlich genügsamen und dankbaren Kübelpflanzen macht, die auch in Topfkultur sehr alt werden können. Da jährlich meist nur ein Blattkranz hinzukommt, während der unterste und damit jeweils älteste eintrocknet, muss man sie selten umtopfen. Mit der Pflege nehmen es Palmfarne auch nicht übergenau: Kurze Trockenheit vertragen Sie ebenso ganzjährig zimmerwarme Plätze in Wohnräumen Büros und Wintergärten mit trockener Heizungsluft. Nur eines mögen Palmfarne nicht: Zu viel Sonne verbrennt ihre Blätter, weshalb sie absonnige Plätze brauchen.
Info: ganzjährig formschöner & architektonischer Wuchs; immergrüne Blätter; anspruchslos & anpassungsfähig an viele Temperaturverhältnisse
Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten, lichtreichen Wohn- und Büroräumen
Wuchsform: palmenähnlich
Höhe: 2-4 m
Herkunft/Klimazone: Japan, Zone 9-11
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Halbschattig. Zu viel Sonne kann zu Blattverbrennungen führen, vor allem dann, wenn man die Pflanzen nach der Überwinterung im Frühjahr plötzlich der Sonne aussetzt. Deshalb auch bei teilsonnigen Endplätzen langsam an die Sonne gewöhnen
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 8°C). Immergrün. Kurzzeitiges Temperaturminimum -5 °C.
Pflege im Sommer: Palmfarne kommen mit seltenen Wassergaben aus. Ihr Wachstum ist jedoch umso rascher, je regelmäßiger man sie versorgt. Wichtig: Gießen Sie bei jedem Durchgang so viel, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet ist, warten Sie dann aber so lange ab, bis das Substrat gut abgetrocknet ist, bevor Sie erneut zur Gießkanne greifen. Das kann im Sommer einige Tage dauern, im Winter Wochen. Düngen Sie von April bis Oktober alle 10-14 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.).
Pflege im Winter: Wechselnde Bodenfeuchte mit Abtrocknungsphasen beibehalten.
Schnitt: Mit dem Sprießen eines neuen Blattkranzes stirbt der jeweils unterste und damit älteste Kranz ab. Schneiden sie die Blätter erst ab, wenn sie ganz eingetrocknet sind.
Umtopfen: Palmfarne schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähton oder Kies durchmischte Erde mit etwas Lehm und Humus. Verwenden Sie keine "Blumenerde", die zumeist fast ausschließlich aus Torf besteht.
Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei. Bei warmer Überwinterung (18 °C) in seltenen Fällen Schild- oder Wollläuse.
Verwendung: Von April bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in hellen Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen
Familie: Cycadaceae
Herkunft: Japan
Zone: 9-11
Temperaturminimum: -5 °C
Wuchsform: palmenähnlich
Höhe: 0,8-3 m
Standort: halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Palmfarne sind weder Palmen, noch Farne, sondern zählen zu einer erdgeschichtlich sehr alten Pflanzenfamilie. Mit beiden gemeinsam haben Palmfarne ihren Wuchs: Am Ende zumeist gerader, unverzweigter Stämme sitzt ein kreisrunder Schopf tief eingeschnittener, tannengrüner Blätter, die an Palmwedel ebenso erinnern wie an Farnwedel. Die ganzjährig formschönen Urweltgewächse wachsen sehr langsam, was sie zu außerordentlich genügsamen und dankbaren Kübelpflanzen macht, die auch in Topfkultur sehr alt werden können. Da jährlich meist nur ein Blattkranz hinzukommt, während der unterste und damit jeweils älteste eintrocknet, muss man sie selten umtopfen. Mit der Pflege nehmen es Palmfarne auch nicht übergenau: Kurze Trockenheit vertragen Sie ebenso ganzjährig zimmerwarme Plätze in Wohnräumen Büros und Wintergärten mit trockener Heizungsluft. Nur eines mögen Palmfarne nicht: Zu viel Sonne verbrennt ihre Blätter, weshalb sie absonnige Plätze brauchen.
Info: ganzjährig formschöner & architektonischer Wuchs; immergrüne Blätter; anspruchslos & anpassungsfähig an viele Temperaturverhältnisse
Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten, lichtreichen Wohn- und Büroräumen
Wuchsform: palmenähnlich
Höhe: 2-4 m
Herkunft/Klimazone: Japan, Zone 9-11
Pflegeanleitung:
Standort im Sommer: Halbschattig. Zu viel Sonne kann zu Blattverbrennungen führen, vor allem dann, wenn man die Pflanzen nach der Überwinterung im Frühjahr plötzlich der Sonne aussetzt. Deshalb auch bei teilsonnigen Endplätzen langsam an die Sonne gewöhnen
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 8°C). Immergrün. Kurzzeitiges Temperaturminimum -5 °C.
Pflege im Sommer: Palmfarne kommen mit seltenen Wassergaben aus. Ihr Wachstum ist jedoch umso rascher, je regelmäßiger man sie versorgt. Wichtig: Gießen Sie bei jedem Durchgang so viel, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet ist, warten Sie dann aber so lange ab, bis das Substrat gut abgetrocknet ist, bevor Sie erneut zur Gießkanne greifen. Das kann im Sommer einige Tage dauern, im Winter Wochen. Düngen Sie von April bis Oktober alle 10-14 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.).
Pflege im Winter: Wechselnde Bodenfeuchte mit Abtrocknungsphasen beibehalten.
Schnitt: Mit dem Sprießen eines neuen Blattkranzes stirbt der jeweils unterste und damit älteste Kranz ab. Schneiden sie die Blätter erst ab, wenn sie ganz eingetrocknet sind.
Umtopfen: Palmfarne schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähton oder Kies durchmischte Erde mit etwas Lehm und Humus. Verwenden Sie keine "Blumenerde", die zumeist fast ausschließlich aus Torf besteht.
Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei. Bei warmer Überwinterung (18 °C) in seltenen Fällen Schild- oder Wollläuse.
Verwendung: Von April bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in hellen Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen
Familie: Cycadaceae
Herkunft: Japan
Zone: 9-11
Temperaturminimum: -5 °C
Wuchsform: palmenähnlich
Höhe: 0,8-3 m
Standort: halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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