Liebe Forengemeinde,
habe schon über Cherimoya-Probleme nachgelesen, doch keines trifft genau auf die Symptome meiner ca. 6 Monate alten Cherimoya zu.
Daten
Samen: aus einer auf dem Markt in Sevilla gekauften Cherimoyafrucht (habe so 10 eingesetzt, davon kamen 3, und 1 hats bis hier her geschafft)
Erde: normale Blumenerde von Obi
Stellplatz: Fenstersims, über den Tag verteilt manchmal direkte Sonne, manchmal Schatten
Topf: Keramik 15cm
Wasser: Leitungswasser (recht kalkig hier in der Steiermark) 1 mal gedüngt bisher mit Dünger für Nutzpflanzen (dosiert nach Packungsbeilage)
erstes Auftreten der Probleme: Habe sie so Ende Juni in einem Riesenbottich mit anderen Gemüsepflanzen austreiben lassen , im Herbst wurde der Bottich geleert, Cherimoya in den Topf umgesetzt, Stellplatz von draußen nach drinnen ans Fenster. Seit dem begann sie zu kränkeln, aber wächst trotzdem langsam weiter.
Schädlinge: Keine Schädlinge an der sichtbaren Pflanze gefunden.
Symptome:
- eingerolle, unter "Spannung" stehende Blätter
- ältere Blätter vertrocknen
- neue Blätter sehr bleich
Eigene Vermutungen:
1. Zuerst dachte ich umtopfen, neuer Stellplatz und das alles macht den Pflanzen ja immer Stress, aber jetzt ist sie schon zu lange krank, als dass es nur Umtopfstress sein könnte.
2. Die Erde ist für Cherimoya zu nährstoffreich, das düngen hats vermutlich noch verschlimmert.
(habe gelesen, dass Cheris wenig nährstoffe wollen, am besten eine Blähton, Erde, Sand Mischung - aber ich dachte das packt die schon, was glaubt ihr? Ist meine Erde schlecht fürs Pflanzerl? )
3. Der Samen ist einfach schlecht, man muss also einfach abwarten.
4. Der Stellplatz ist zu sonnig. (Hier kann man zu sonnig gewesen sagen, weil ja jetzt der graue Winter kommt)
Ich habe keine Ahnung und will auch nicht alle 4 Punkte in Experimenten testen, da sie dann vielleicht ganz eingeht.
habe schon über Cherimoya-Probleme nachgelesen, doch keines trifft genau auf die Symptome meiner ca. 6 Monate alten Cherimoya zu.
Daten
Samen: aus einer auf dem Markt in Sevilla gekauften Cherimoyafrucht (habe so 10 eingesetzt, davon kamen 3, und 1 hats bis hier her geschafft)
Erde: normale Blumenerde von Obi
Stellplatz: Fenstersims, über den Tag verteilt manchmal direkte Sonne, manchmal Schatten
Topf: Keramik 15cm
Wasser: Leitungswasser (recht kalkig hier in der Steiermark) 1 mal gedüngt bisher mit Dünger für Nutzpflanzen (dosiert nach Packungsbeilage)
erstes Auftreten der Probleme: Habe sie so Ende Juni in einem Riesenbottich mit anderen Gemüsepflanzen austreiben lassen , im Herbst wurde der Bottich geleert, Cherimoya in den Topf umgesetzt, Stellplatz von draußen nach drinnen ans Fenster. Seit dem begann sie zu kränkeln, aber wächst trotzdem langsam weiter.
Schädlinge: Keine Schädlinge an der sichtbaren Pflanze gefunden.
Symptome:
- eingerolle, unter "Spannung" stehende Blätter
- ältere Blätter vertrocknen
- neue Blätter sehr bleich
Eigene Vermutungen:
1. Zuerst dachte ich umtopfen, neuer Stellplatz und das alles macht den Pflanzen ja immer Stress, aber jetzt ist sie schon zu lange krank, als dass es nur Umtopfstress sein könnte.
2. Die Erde ist für Cherimoya zu nährstoffreich, das düngen hats vermutlich noch verschlimmert.
(habe gelesen, dass Cheris wenig nährstoffe wollen, am besten eine Blähton, Erde, Sand Mischung - aber ich dachte das packt die schon, was glaubt ihr? Ist meine Erde schlecht fürs Pflanzerl? )
3. Der Samen ist einfach schlecht, man muss also einfach abwarten.
4. Der Stellplatz ist zu sonnig. (Hier kann man zu sonnig gewesen sagen, weil ja jetzt der graue Winter kommt)
Ich habe keine Ahnung und will auch nicht alle 4 Punkte in Experimenten testen, da sie dann vielleicht ganz eingeht.
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