Hallo zusammen,
als erstes möchte ich die Bestimmung von Scary-Mary bestätigen, auch ohne die ganze Palme zu sehen, kann man da schon sehr sicher sagen, dass es sich um eine Goldfruchtpalme handelt (neuester botanischer Name ist Dypsis lutescens, man findet aber mehr Pflegeanleitungen unter dem bisherigen Namen Chrysalidocarpus lutescens).
Und dann würde ich mir auch noch ein Bild der ganzen Palme und der Blattschäden wünschen.
Dennoch wage ich schon mal eine erste Analyse der Problematik. Es könnte nämlich sein, dass dort einfach nur das darwinsche Prinzip "der Stärkere Überlebt" zum Tragen kommt. Die Goldfruchtpalme wird meist als Tuff im Handel angeboten, d.h. es werden 10-30 Samen in ein Töpfchen getan. Der Grund dafür ist, dass die Palmen anfangs oft recht langsam wachsen und durch den Tuff, bzw. die vielen Pflanzen im Topf sieht es schon recht bald "nach was aus", sprich man kann die Palme verkaufen, obwohl es eigentlich fast noch Sämlinge sind. Wenn die einzelnen Pflänzchen dann aber größer werden, dann kann es sein, dass sie sich gegenseitig behindern und so kommt der Schwächere dann unter die Räder. Für eine Bestätigung (oder Widerlegung) dieser Theorie müsste man aber schon mal einen Gesamteindruck der Palme haben.
Lieben Gruß
orlaya