Aloysia triphylla, Lippia citriodora - Zitronenstrauch - Verbenaceae
Die rauen Blätter der Zitronen-Verbene (Aloysia triphylla) sind so reich an ätherischen Ölen, dass schon ein leichtes Berühren genügt, um ihnen eine Wolke intensiven Zitrus-Aromas zu entlocken, das selbst Zitrupflanzen (Citrus) vor Neid erblassen lässt. Doch das hellgrüne, länglich-schmale Laub duftet nicht nur gut - als Tee schmeckt es herrlich erfrischend, als Gewürz verfeinert es Salate, Soßen und vieles mehr - getrocknet oder frisch vom Strauch. Oder geben Sie eine Hand voll Blätter in einem Stoffsäckchen mit ins Badewasser: ein erfrischendes Erlebnis. Je häufiger Sie Zitronen-Verbenen beernten und dazu ihre Triebspitzen kappen, umso besser werden sich die von Natur aus lichten Kronen verzweigen. Im Herbst werfen die kleinwüchsigen Sträucher ihr Laub ab und können dann lichtarm und sehr einfach überwintert werden, zumal ihnen aufgrund der guten Kältetoleranz ungeheizte Quartiere genügen. Mit entsprechendem Winterschutz ist in wintermilden Gebieten sogar ein Auspflanzen im (Kräuter-)Garten möglich.
Info: würzige Blätter mit intensivem Zitrus-Aroma; Blätter frisch oder getrocknet vielfältig nutzbar in Küche und Kosmetik; kleinwüchsig; schnittverträglich; einfach zu überwintern
Verwendung: von April/Mai bis September/Oktober in Topfgärten auf Balkon & Terrasse oder im Garten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten; bedingt ausgepflanzt im Garten
Pflegeanleitung
Aloysia triphylla - Zitronen-Verbene, Zitronenstrauch
Blüte: weiß
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Familie: Verbenaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Amerika (Uruguay, Argentinien, Chile), Zone 8-11.
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Hitze- und windtolerant.
Standort im Winter: Hell oder lichtarm bei 8 °C (+/- 5 °C). Laubabwurf im Herbst, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -8 °C.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist an schattigen Plätzen mäßig, an sonnigen hoch. Es ist ratsam, bei jedem Durchgang so viel zu gießen, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird, aber dann ein bis mehrere Tage abzuwarten, bis die Erde abgetrocknet ist, bevor Sie erneut wässern, um Staunässe zu vermeiden. Der Nährstoffbedarf ist mäßig gering: Düngen Sie von April bis September 10 bis 14-tägig mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform).
Pflege im Winter: Leichte Bodenfeuchte beibehalten, aber Wurzeln auf keinen Fall vernässen. Gießmenge und -häufigkeit in kalten Winterquartieren an die Winterruhe und den damit verbundenen, sehr geringen Bedarf anpassen.
Schnitt: Je häufiger Sie die Zweige während der Saison ernten, indem Sie sie abschneiden, umso besser für die Pflanzenoptik. Bei regelmäßiger Ernte entfällt der Rückschnitt zum Winterende. Unbeerntete Pflanzen werden im März kräftig gestutzt.
Substrat: Beim jährlichen Umpflanzen im März sollten Sie hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet, die sie locker und luftig hält. Niedrige Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Mengen gespeichert werden, die Erde aber nicht vernässt und an Sauerstoffarmut leidet. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Bei wiederholter Trockenheit Gefahr von Spinnmilben. Im Frühling Blattläuse an den jungen Triebspitzen.
Verwendung: Von April bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus. Ganzjährig in unbeheizten Wintergärten. Bedingt ausgepflanzt im Garten.
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Uruguay, Argentinien, Chile)
Zone: 8-11
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, Blätter duftend
Früchte:
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Standort: vollsonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die rauen Blätter der Zitronen-Verbene (Aloysia triphylla) sind so reich an ätherischen Ölen, dass schon ein leichtes Berühren genügt, um ihnen eine Wolke intensiven Zitrus-Aromas zu entlocken, das selbst Zitrupflanzen (Citrus) vor Neid erblassen lässt. Doch das hellgrüne, länglich-schmale Laub duftet nicht nur gut - als Tee schmeckt es herrlich erfrischend, als Gewürz verfeinert es Salate, Soßen und vieles mehr - getrocknet oder frisch vom Strauch. Oder geben Sie eine Hand voll Blätter in einem Stoffsäckchen mit ins Badewasser: ein erfrischendes Erlebnis. Je häufiger Sie Zitronen-Verbenen beernten und dazu ihre Triebspitzen kappen, umso besser werden sich die von Natur aus lichten Kronen verzweigen. Im Herbst werfen die kleinwüchsigen Sträucher ihr Laub ab und können dann lichtarm und sehr einfach überwintert werden, zumal ihnen aufgrund der guten Kältetoleranz ungeheizte Quartiere genügen. Mit entsprechendem Winterschutz ist in wintermilden Gebieten sogar ein Auspflanzen im (Kräuter-)Garten möglich.
Info: würzige Blätter mit intensivem Zitrus-Aroma; Blätter frisch oder getrocknet vielfältig nutzbar in Küche und Kosmetik; kleinwüchsig; schnittverträglich; einfach zu überwintern
Verwendung: von April/Mai bis September/Oktober in Topfgärten auf Balkon & Terrasse oder im Garten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten; bedingt ausgepflanzt im Garten
Pflegeanleitung
Aloysia triphylla - Zitronen-Verbene, Zitronenstrauch
Blüte: weiß
Früchte: -
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Familie: Verbenaceae
Herkunft/Klimazone: Süd-Amerika (Uruguay, Argentinien, Chile), Zone 8-11.
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Hitze- und windtolerant.
Standort im Winter: Hell oder lichtarm bei 8 °C (+/- 5 °C). Laubabwurf im Herbst, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum -8 °C.
Pflege im Sommer: Der Wasserbedarf ist an schattigen Plätzen mäßig, an sonnigen hoch. Es ist ratsam, bei jedem Durchgang so viel zu gießen, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird, aber dann ein bis mehrere Tage abzuwarten, bis die Erde abgetrocknet ist, bevor Sie erneut wässern, um Staunässe zu vermeiden. Der Nährstoffbedarf ist mäßig gering: Düngen Sie von April bis September 10 bis 14-tägig mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform).
Pflege im Winter: Leichte Bodenfeuchte beibehalten, aber Wurzeln auf keinen Fall vernässen. Gießmenge und -häufigkeit in kalten Winterquartieren an die Winterruhe und den damit verbundenen, sehr geringen Bedarf anpassen.
Schnitt: Je häufiger Sie die Zweige während der Saison ernten, indem Sie sie abschneiden, umso besser für die Pflanzenoptik. Bei regelmäßiger Ernte entfällt der Rückschnitt zum Winterende. Unbeerntete Pflanzen werden im März kräftig gestutzt.
Substrat: Beim jährlichen Umpflanzen im März sollten Sie hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet, die sie locker und luftig hält. Niedrige Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Mengen gespeichert werden, die Erde aber nicht vernässt und an Sauerstoffarmut leidet. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Gesundheit: Bei wiederholter Trockenheit Gefahr von Spinnmilben. Im Frühling Blattläuse an den jungen Triebspitzen.
Verwendung: Von April bis Oktober in Töpfen im Freien (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung im Haus. Ganzjährig in unbeheizten Wintergärten. Bedingt ausgepflanzt im Garten.
Kurzbrief:
Familie: Verbenaceae
Herkunft: Süd-Amerika (Uruguay, Argentinien, Chile)
Zone: 8-11
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 8 (±5)°C, hell
Blüte: weiß, Blätter duftend
Früchte:
Wuchsform: Strauch
Höhe: 0,3-1,5 m
Standort: vollsonnig bis halbschattig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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