Agave attenuata - Schwanenhalsagave

 
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Canica

Schwanenhalsagave / Drachenbaumagave - Agave attenuata



Wird auch Drachenbaumagave genannt und etwa 1,50 Meter hoch. Bildet einen Stamm, auf dem die große Blattrosette sitzt.

Wissenswertes: Die Schwanenhalsagave (auch Drachenbaumagave genannt) wird etwa 1,50 Meter hoch und bildet einen Stamm, auf dem die große Blattrosette sitzt. Mit ihren stachellosen, glatten und leuchtend grünen Blättern und ihren weichen Spitzen zählt sie zu den schönsten Agaven. Alte Pflanzen bilden einen circa 2,50 Meter hohen Blütenstand aus, der sich in hohem Bogen in Form eines Schwanenhalses nach unten krümmt. Die dekorative Agave lässt sich im Kübel halten und ist ausgesprochen pflegeleicht.

Herkunft: Die Pflanze ist in Mexico heimisch, ist aber auch in vielen Gärten Südeuropas zu finden.

Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Verteilen Sie die platten Samen auf Anzuchtsubstrat oder sandiger Kakteenerde, bedecken Sie sie dünn mit dem Substrat und stellen Sie das Gefäß warm. Licht ist bis zur Keimung nicht notwendig. Die kleinen Sämlinge sollten erst nach 3 Monaten pikiert werden.

Standort / Licht: Die Agave benötigt von Frühjahr bis Herbst einen hellen bis sonnigen Platz. Geschützte Standorte im Freien sind ab Mitte Mai ideal. Besonders auf Mauervorsprüngen, Treppen, Terrassen oder mitten im Garten kommt sie voll zur Geltung.

Pflege: Agaven sind trockenresistent. Nach jedem Wässern sollte der Wurzelbereich erst wieder abtrocknen. Zuviel Wasser verursacht Wurzelfäule. Die Pflanze benötigt von März bis September alle 2 bis 3 Wochen Kübelpflanzendünger. Schädlinge kommen so gut wie nie vor.

Überwinterung: Im Winter sollten Sie die Agave weitgehend trocken halten. Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen liebt sie trockene Luft. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit verliert sie ihr typisches Aussehen, die Blätter werden weich und hängen über. Die Überwinterungstemperatur sollte nicht unter 10° C liegen.

Wichtige Anzuchttipps!! Benutzen Sie zur Aussaat bitte unbedingt Anzuchterde oder Kokosfaser, da diese luftdurchlässig und nährstoffarm sind. Das gewählte Aussaatsubstrat sollten Sie während der gesamten Keimdauer gleichmäßig feucht, aber nicht naß halten. Decken Sie das Anzuchtgefäß mit einer lichtdurchlässigen Folie oder Glas ab.
Um ein Verschimmeln der Erde zu vermeiden, sollten Sie den Topf alle 3 Tage kurz lüften. In den ersten 6 Wochen nach dem Austrieb volle Sonne (im Sommer) vermeiden. 5 - 8 Wochen nach dem Austrieb können die Sämlinge vorsichtig pikiert (umgetopft) werden. Achten Sie bitte darauf, daß dabei die jungen Wurzeln nicht beschädigt werden.
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gürkchen

Das Substrat:
Ich benutze ausschließlich Anzuchterde mit Sand gemischt im Verhältniss 1:1. Das mögen sie sehr gerne.
Temperaturen:
Auch Temperaturen von ca.8° im hellen Treppenhaus sind bei älteren Pflanzen,die schon einen Stamm gebildet haben kein Problem.
Samen:
In dem sehr langen Blütenstand den sie bekommt,sind tausende von Samen drin.
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