Adansonia
Die Affenbrotbäume, wie die Gattung Adansonia im deutschen genannt wird, wird der Unterfamilie der Wollbaumgewächse zugeschrieben.
Sie sind in weiten Teilen des afrikanischen Kontinentes verbreitet, ebenso wie in Madagaskar und Australien.
Auffällig sind die großen, markanten und bizarr anmutenden, 5-30 Meter hohe Laubbäume, während der Trockenzeit, wenn sie ihr Laub abwerfen und der flaschenförmige Stamm mit den knorrig wirkenden kahlen Ästen zur Geltung kommt.
Die an den Zweigen spiralig angeordneten, oval zugespitzten, etwa 12 cm langen, handförmig gefiederten und ganzrandig gezahnten Blätter bilden eine kompakte Baumkrone. Sie haben ca. 18 Zentimeter lange, hängende, wachsartige Blüten die je nach Art creme-weiß, gelb, rosarot oder rot sein können und bilden dichte Büschel an Staubfäden. Bei Verletzungen sondert das langfaserige und weiche Holz, dessen Borke rötlich braun bis grünlich glatt ist, ein geruchloses und klebriges Harz aus.
Befruchtet wird der Affenbrotbaum durch Flughunde oder bei einigen Arten durch Schwärmer und Limuren. Ebenfalls lockt der Nektar viele verschiedene Insektenarten an. Ist die Bestäubung geglückt, entwickeln sich Kugel - oder Eierförmige, große und trockene Früchte, die viele nierenförmige 10-15 mm große Samen enthalten, jedoch aber nur selten platzen um diese zu entlassen.
Traditionell werden die gesamten Pflanzenteile genutzt. Der ausgehöhlte Stamm wird zur Toilette umgewandelt, aus den Wurzeln wird ein Sud gegen Fettleibigkeit hergestellt, aus der Rinde wird ein Mittel gegen Kopfschmerzen gewonnen, aus den Fasern der Rinde werden Körbe geflochten und die Blätter werden wie Spinat gegessen, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Der Affenbrotbaum umfaßt acht Arten:
Adansonia digitata(afrikanischer Baobab)
Adanosia gibbosa(australischer Baobab)
Adansonia gregorii
Adansonia grandidieri
Adansonia suarezensis
Adansonia madagascariensis
Adansonia perrieri
Adansonia rubrostipa
Die letzten sechs Arten sind nur auf Madagaskar vertreten, wobei die letzten vier auf der roten Liste der gefährdeten Arten stehen.
Anzuchtsanleitung:
Die harten Schalen vorsichtig anfeilen und ein bis zwei Tage in lawarmes Wasser einweichen, bis die Samen die doppelte Größe erreicht haben. Aussaat im Zimmergewächshaus, gleich in eigene Töpfe, etwa 1 cm tief in Anzuchtserde oder Kokoshum geben. Substrat immer feucht, aber nicht nass halten. Nach ein bis zwei Monaten keimen die ersten Samen, jedoch kann es, je nach frische der Samen, auch bis zu einem halben Jahr dauern.
Quelle: Stichpunkte aus
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Affenbrotb%C3%A4ume
Die Affenbrotbäume, wie die Gattung Adansonia im deutschen genannt wird, wird der Unterfamilie der Wollbaumgewächse zugeschrieben.
Sie sind in weiten Teilen des afrikanischen Kontinentes verbreitet, ebenso wie in Madagaskar und Australien.
Auffällig sind die großen, markanten und bizarr anmutenden, 5-30 Meter hohe Laubbäume, während der Trockenzeit, wenn sie ihr Laub abwerfen und der flaschenförmige Stamm mit den knorrig wirkenden kahlen Ästen zur Geltung kommt.
Die an den Zweigen spiralig angeordneten, oval zugespitzten, etwa 12 cm langen, handförmig gefiederten und ganzrandig gezahnten Blätter bilden eine kompakte Baumkrone. Sie haben ca. 18 Zentimeter lange, hängende, wachsartige Blüten die je nach Art creme-weiß, gelb, rosarot oder rot sein können und bilden dichte Büschel an Staubfäden. Bei Verletzungen sondert das langfaserige und weiche Holz, dessen Borke rötlich braun bis grünlich glatt ist, ein geruchloses und klebriges Harz aus.
Befruchtet wird der Affenbrotbaum durch Flughunde oder bei einigen Arten durch Schwärmer und Limuren. Ebenfalls lockt der Nektar viele verschiedene Insektenarten an. Ist die Bestäubung geglückt, entwickeln sich Kugel - oder Eierförmige, große und trockene Früchte, die viele nierenförmige 10-15 mm große Samen enthalten, jedoch aber nur selten platzen um diese zu entlassen.
Traditionell werden die gesamten Pflanzenteile genutzt. Der ausgehöhlte Stamm wird zur Toilette umgewandelt, aus den Wurzeln wird ein Sud gegen Fettleibigkeit hergestellt, aus der Rinde wird ein Mittel gegen Kopfschmerzen gewonnen, aus den Fasern der Rinde werden Körbe geflochten und die Blätter werden wie Spinat gegessen, um nur einige wenige Beispiele zu nennen.
Der Affenbrotbaum umfaßt acht Arten:
Adansonia digitata(afrikanischer Baobab)
Adanosia gibbosa(australischer Baobab)
Adansonia gregorii
Adansonia grandidieri
Adansonia suarezensis
Adansonia madagascariensis
Adansonia perrieri
Adansonia rubrostipa
Die letzten sechs Arten sind nur auf Madagaskar vertreten, wobei die letzten vier auf der roten Liste der gefährdeten Arten stehen.
Anzuchtsanleitung:
Die harten Schalen vorsichtig anfeilen und ein bis zwei Tage in lawarmes Wasser einweichen, bis die Samen die doppelte Größe erreicht haben. Aussaat im Zimmergewächshaus, gleich in eigene Töpfe, etwa 1 cm tief in Anzuchtserde oder Kokoshum geben. Substrat immer feucht, aber nicht nass halten. Nach ein bis zwei Monaten keimen die ersten Samen, jedoch kann es, je nach frische der Samen, auch bis zu einem halben Jahr dauern.
Quelle: Stichpunkte aus
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Affenbrotb%C3%A4ume