Hallo Makey,
heute bin ich schlauer als damals, obwohl hier auch niemand darauf kam.
Mein Ficus Benjamina hatte Wurzel- Woll- bzw. Schmierläuse. Das begann in den Wurzeln, die Schädlinge fressen die Wurzeln an und deshalb fallen die Blätter ab. Später wanderten diese Viecher über den Stamm in die Krone. In den weißlichen schimmelartigen Knubbeln (Nestern) in den Blattachseln entwickeln sich die jungen Läuse, die dann in der Pflanze immer weiter wandern. Ich kämpfe seit 2013 damit und war nicht bereit den Ficus aufzugeben, aber ich finde regelmäßig vereinzelt wieder Nester.
Das größte Problem ist der Wurzelbefall, so kommen sie immer wieder. Außerdem sind diese Schädlinge zur Jungfernzeugung fähig, d. h. ein überlebendes Weibchen kann ganz allein eine neue Plage hervorrufen.
Für die Bekämpfung in der Krone verwende ich Spruzit Af von Neudorf, einzelne Nester bestreiche ich schon mal wit einem Wattestäbchen mit Spiritus, das scheint sie auch zu töten.
Der Wurzelbefall ist schwieriger, ich hatte ein Gießmittel, das es nicht mehr gibt und es spricht nicht dafür, dass es sonderlich gesund war, es im Haus zu verwenden. Wenn man keine chemische Keule mag, könnte man es mglw. auch mit Nützlingen im Gießsubstrat versuchen, aber da kenne ich mich nicht aus. Ich hatte nur einmal Nematoden gegen Dickmaulrüsslerlarven im Garten, das klappte super. Vielleicht weiß ein Anderer da noch guten Rat, es würde mich auch interessieren.
Wenn dein Ficus in Erde steht solltest du jedenfalls umtopfen und die Wurzeln untersuchen, das gibt dir Aufschluss und reduziert zumindest ein wenig die Zahl der Schädlinge.
Was mich sehr verwundert hat, ist dass es scheinbar seit drei / vier Jahren eine Art Plage dieser Schädlingsart gibt. Ich habe seit 30 Jahren große Pflanzen und kannte das vorher nicht. Inzwischen habe ich schon bei einigen Bekannten gesehen, dass sie auch mt den gleichen Schädlingen an ihren Pflanzen kämpfen.
Jedenfalls viel Erfolg im Kampf gegen diese Monster.
heute bin ich schlauer als damals, obwohl hier auch niemand darauf kam.
Mein Ficus Benjamina hatte Wurzel- Woll- bzw. Schmierläuse. Das begann in den Wurzeln, die Schädlinge fressen die Wurzeln an und deshalb fallen die Blätter ab. Später wanderten diese Viecher über den Stamm in die Krone. In den weißlichen schimmelartigen Knubbeln (Nestern) in den Blattachseln entwickeln sich die jungen Läuse, die dann in der Pflanze immer weiter wandern. Ich kämpfe seit 2013 damit und war nicht bereit den Ficus aufzugeben, aber ich finde regelmäßig vereinzelt wieder Nester.
Das größte Problem ist der Wurzelbefall, so kommen sie immer wieder. Außerdem sind diese Schädlinge zur Jungfernzeugung fähig, d. h. ein überlebendes Weibchen kann ganz allein eine neue Plage hervorrufen.
Für die Bekämpfung in der Krone verwende ich Spruzit Af von Neudorf, einzelne Nester bestreiche ich schon mal wit einem Wattestäbchen mit Spiritus, das scheint sie auch zu töten.
Der Wurzelbefall ist schwieriger, ich hatte ein Gießmittel, das es nicht mehr gibt und es spricht nicht dafür, dass es sonderlich gesund war, es im Haus zu verwenden. Wenn man keine chemische Keule mag, könnte man es mglw. auch mit Nützlingen im Gießsubstrat versuchen, aber da kenne ich mich nicht aus. Ich hatte nur einmal Nematoden gegen Dickmaulrüsslerlarven im Garten, das klappte super. Vielleicht weiß ein Anderer da noch guten Rat, es würde mich auch interessieren.
Wenn dein Ficus in Erde steht solltest du jedenfalls umtopfen und die Wurzeln untersuchen, das gibt dir Aufschluss und reduziert zumindest ein wenig die Zahl der Schädlinge.
Was mich sehr verwundert hat, ist dass es scheinbar seit drei / vier Jahren eine Art Plage dieser Schädlingsart gibt. Ich habe seit 30 Jahren große Pflanzen und kannte das vorher nicht. Inzwischen habe ich schon bei einigen Bekannten gesehen, dass sie auch mt den gleichen Schädlingen an ihren Pflanzen kämpfen.
Jedenfalls viel Erfolg im Kampf gegen diese Monster.