Ja, es wird echt Zeit, daß es mal wärmer wird. Einige Pflanzen müßten dringend raus. Vor allem brauchen sie mal mehr Sonne.

Hallo Marti,
wirf doch mal die Händlersuche an: Klick hier!
...ansonsten wenn Du ein Dehner-Gartencenter in der Nähe hast, die führen das Lechuzasortiment.

Grundelchen, das ist aber ärgerlich!

Die faule Stelle muß komplett ausgeschnitten werden, sonst fault es weiter. Nach dem Schneiden kannst Du mit Zimtpulver desinfizieren.

Grundelchen, ich weiß nicht - vielleicht 1 Woche. Aber warte mal andere Antworten ab.

Hi Grundelchen,

ich würde sie viel länger als eine Woche trocknen lassen. Ich denke nicht, dass das ausreicht. Mindestens 3 Wochen würde ich veranschlagen. Wenn alles Faule weggeschnitten ist, bildet sich mit der Zeit so eine Art zweite dünne Haut über diese Schnittstelle/Wunde. Lasse sie lieber länger trocken liegen, du verlierst ja nichts dadurch. Ich spreche aus Erfahrung. Und wenn du sie wieder eintopfst, dann solltest du auch nur ganz vorsichtig dort, wo ggf. noch verbliebene Wurzelreste eingepflanzt worden sind, die Pflanze besprühen, damit sie nicht gleich wieder fault.

Aber das ist nur meine Meinung. Ich glaube "Swala" oder "Sallymaus"- einer von beiden - war es, bin mir jetzt nicht sicher, die mal eine kranke durchgebracht hat, die von ihr am faul gewordenen Caudex beschnitten wurde. Allerdings hat sie diese auch nicht so lange trocknen lassen, wenn ich mich jetzt nicht irre. Mir wäre eine Woche dennoch viel zu kurz. Ich habe mal vor längerer Zeit mit Kakteen Plapp gesprochen, und da empfahl mir Frau Plapp, eine beschnittene Caudexpflanze (aufgrund von Fäulnis) mindestens 3 Wochen trocknen zu lassen und nicht in die Sonne zu stellen.

Ich drücke dir die Daumen, dass sie es schafft. Schöne Wüstis hast du dir da zugelegt. Glückwunsch.

LG Scally

Ich musste letzten Herbst meiner Yellowbrease und bei einer meiner Zwillingswüstenrosen ein Stück vom Caudex wegschneiden, weil die Wurzeln unten gegammelt haben.

Hier stehts:
forum/ktopic76102--1-1035.html
forum/ktopic76102--1-1065.html
forum/ktopic76102--1-1230.html

Hej,

ich bräuchte mal euren Rat. Ich habe letztes Jahr zu zwei Zeitpunkten Wüstenrosen gesät. Ich lese hier immer sehr interessiert mit und finde eure Tips immer sehr hilfreich. Ich habe sie vor einem reichlichen Monat in Lechuza-nachbauten á la Magenta (nur eine relativ große Variante mit Orchideenübertöpfen) umgetopft. Seitdem wachsen sie deutlich schneller.

Mein Problem ist, dass sie seit ein paar Monaten von irgendwas befallen sind. Die winzigen neuen Blätter werden durch irgendein Tier verklebt (Konsistenz wie Leim und es ist durchsichtig), sodass sie sich nicht von den Nachbarblättern lösen können. Bei einigen (nicht allen) werden zudem die Blätter sehr schnell gelb. Teilweise fallen sie ab, teilweise werden sie nur bis zur Hälfte gelb und bleiben hängen. Sieht natürlich nicht schön aus.

Ich bin noch nicht solange unter den Hobbygärtnern, hab also von solchen Problemen wenig Ahnung. Meine erste Vermutung war erstmal die Spinnmilbe, da hier andere meines Wissens mal Probleme mit ihnen bei den Wüstis hatten. Aber ich seh keine Spinnennetze. Nach Tieren hab ich auch schon angestrengt gesucht, aber keine gefunden. Meine anderen Pflanzen sind auch nicht befallen (sind aber sehr verschieden von Wüstis).

Hat jmd von euch einen Rat für mich? Wenn es irgendein chemisches Mittel gibt, müsste ich es online bestellen können, da ich momentan nur sehr umständlich zu Gartenfachmärkten kommen würde.

Sorry für diesen ewig langen Text! Fotos könnte ich nachliefern, wenn gewünscht. Ich hab auch 2 Beschnittene, die ich mittlerweile sehr interessant finde und wo ich gespannt bin, wie die sich entwickeln werden.

LG,
F

Gerda,

ich würde nicht gleich verzweifeln, sooo lange her ist das Aussäen ja nun auch noch nicht - noch nicht mal ganz 7 Tage! Solange die Samen nicht schimmeln, ist doch alles gut! Manche brauchen halt auch mal 2 Wochen. Schau halt, dass Du sie immer mal wieder leicht (!) feucht einsprühst und versuch mal ein paar Tage nicht an sie zu denken.