Hallo Ihr Lieben,
ich habe seit etwas einem Jahr eine große Glückskastanie im Zimmer. Vor einigen Monaten hatte ich das erste Mal ein Schädlingsproblem. Die Blätter bekommen zum Teil an den Rändern Risse, richtige Löcher oder abgerissene Blattspitzen hatte ich jedoch noch nicht.
An den Blattunterseiten und den Blattansätzen habe ich kleine weiße wollige Knubbel, die sich nicht bewegen, außerdem bildet sich eine klebrige durchsichtige Flüssigkeit. Im Prinzip sieht es ziemlich nach Wollläusen aus, was mich allerdings etwas verwirrt ist, dass diese fast nur entlang der Blattadern und so gut wie gar nicht dazwischen auftreten.
Als ich den Befall das erste Mal entdeckt habe, habe ich COMPO Axoris Zierpflanzen-Spray (Inhaltsstoffe Thiamethoxam und Abamectin) verwendet und die Tierchen immer wieder abgesammelt. Nach dreimaliger Anwendung (wie empfohlen) waren die Viecher dann auch erstmal verschwunden. Zur Vorbeugung habe ich danach Stäbchen in die Erde gesteckt, die mir mir Gartencenter empfohlen wurden. Nun war erstmal einige Zeit Ruhe, allerdings wirklich nur so lange wie die Stäbchen wirken sollten, also etwa 10 Wochen. Mittlerweile tritt jetzt genau der gleiche Befall wieder auf. Um Resistenzen gegen die Wirkstoffe zu vermeiden habe ich dieses mal ein anderes Pflanzenspray mit Wirkstoff Dimethoat verwendet. Leider sehe ich seit der Anwendung noch keine Verbesserung und weiß mir gerade nich mehr so richtig zu helfen.
Habt ihr Tipps, wie ich den Befall jetzt loswerden und vor allem einem neuen Befall vorbeugen kann? Bei mir im Zimmer ist es aufgrund der Sonneneinstrahlung im Sommer recht warm (etwa 25 Grad). Ich gieße die Pflanze je nach Temperatur und Feuchtigkeit der Erde 1 - 2 Mal pro Woche, dünge alle 2-3 Wochen und sprühe sie häufig einfach mit Wasser ein. Ich überlege gerade, sie einfach mal komplett zu duschen um den Honigtau und die Viecher abzuspülen. Teilweise habe ich auch was von Spiritus gelesen, habe dabei allerdings ein bisschen Angst um meine Pflanze?!
Ich freue mich über Antworten!
LG Lena, die etwas verzweifelt über ihrer Pflanze
ich habe seit etwas einem Jahr eine große Glückskastanie im Zimmer. Vor einigen Monaten hatte ich das erste Mal ein Schädlingsproblem. Die Blätter bekommen zum Teil an den Rändern Risse, richtige Löcher oder abgerissene Blattspitzen hatte ich jedoch noch nicht.
An den Blattunterseiten und den Blattansätzen habe ich kleine weiße wollige Knubbel, die sich nicht bewegen, außerdem bildet sich eine klebrige durchsichtige Flüssigkeit. Im Prinzip sieht es ziemlich nach Wollläusen aus, was mich allerdings etwas verwirrt ist, dass diese fast nur entlang der Blattadern und so gut wie gar nicht dazwischen auftreten.
Als ich den Befall das erste Mal entdeckt habe, habe ich COMPO Axoris Zierpflanzen-Spray (Inhaltsstoffe Thiamethoxam und Abamectin) verwendet und die Tierchen immer wieder abgesammelt. Nach dreimaliger Anwendung (wie empfohlen) waren die Viecher dann auch erstmal verschwunden. Zur Vorbeugung habe ich danach Stäbchen in die Erde gesteckt, die mir mir Gartencenter empfohlen wurden. Nun war erstmal einige Zeit Ruhe, allerdings wirklich nur so lange wie die Stäbchen wirken sollten, also etwa 10 Wochen. Mittlerweile tritt jetzt genau der gleiche Befall wieder auf. Um Resistenzen gegen die Wirkstoffe zu vermeiden habe ich dieses mal ein anderes Pflanzenspray mit Wirkstoff Dimethoat verwendet. Leider sehe ich seit der Anwendung noch keine Verbesserung und weiß mir gerade nich mehr so richtig zu helfen.
Habt ihr Tipps, wie ich den Befall jetzt loswerden und vor allem einem neuen Befall vorbeugen kann? Bei mir im Zimmer ist es aufgrund der Sonneneinstrahlung im Sommer recht warm (etwa 25 Grad). Ich gieße die Pflanze je nach Temperatur und Feuchtigkeit der Erde 1 - 2 Mal pro Woche, dünge alle 2-3 Wochen und sprühe sie häufig einfach mit Wasser ein. Ich überlege gerade, sie einfach mal komplett zu duschen um den Honigtau und die Viecher abzuspülen. Teilweise habe ich auch was von Spiritus gelesen, habe dabei allerdings ein bisschen Angst um meine Pflanze?!
Ich freue mich über Antworten!
LG Lena, die etwas verzweifelt über ihrer Pflanze