Hallo allerseits,
ich bitte hiermit hochoffiziell um Hilfe und gute Ideen... Ich bin seit einigen Wochen Besitzer eines völlig fertigen kleinen Schrebergartens und damit (noch?) ein wenig überfordert Da ich halbtags arbeite, also nicht soooo viel Geld zur Verfügung und zwei wenig Garteninteressierte Männer an der Hand habe, kann ich leider bei der Gartengestaltung nicht aus dem Vollen schöpfen.
Der Garten liegt am Hang
Besitzt kein Haus, sondern nur vom Vorgänger eine alte Kiste für die Geräte und jede Menge Müll (x-Wasserfässer etc.)
Pflanztechnisch gibt es einen völlig verschnittenen Mirabellenbaum, Rhabarber, ein paar Johannisbeeren und ein paar Blumen
Im Garten standen noch drei große Weiden und drei rieeeeeeeeeeeeeeeeeesige Kirschlorbeer.
Geschehen ist bislang folgendes: Die Weiden hat ein Freund von mir gefällt, ein Bagger (habe Bauarbeiter bezirzt....) hat mir den größten Kirschlorbeer und die Wurzeln der Weiden so gut es ging aus dem Boden gerissen - jetzt sieht es aus wie wild umgepflügter Acker. . Die anderen zwei Kirschlorbeer habe ich abgesägt bzw. mit der Astschere nah am Boden abgeschnitten - Wurzeln ausgraben schaffe ich leider kräftetechnisch nicht - selbst wenn ich mich auf den Spaten stelle, tut sich nichts.
Mein Ziel ist es, den Garten zu bewirtschaften, die Arbeit aber wenigstens einigermaßen im Rahmen und die Finanzen im Blick zu halten.
Meine Idee ist jetzt: Den oberen Teil mit einem kleinen Bagger aus dem Baumarkt abzutragen, die Böschung mit Pflanzsteinen zu befestigen und da Schattenpflanzen wie Hosta und ???? zu bepflanzen.
Die Erde könnte auf den Teil weiter unten gekippt werden und dann evt. mit Hilfe eines Maschendrahtes festgezurrt werden (als doppelte Sicherung) - davor würde ich gerne mit dem Bagger (oder machen lassen) ein Fundament ausheben (mit Kies befestigen??? oder Betonfundament?) und darauf eine Trockenmauer aufschichten. Schaffe ich das alleine? Frau, mit wenig Mumm in den Armen und noch weniger Trockenmauer-Erfahrung? Oder ist das sehr schwer? Muss ich da auf eine bestimmte Neigung achtung - und wenn ja, wie befolge ich das?
Ziel ist es, so mindestens eine, wenn nicht zwei Terrassen/Ebenen anzulegen, auf denen man besser arbeiten kann. Auf der oberen Ebene soll vielleicht irgendwann einmal ein Häuschen stehen -
Im unteren Bereich steht der verschnittene Mirabellenbaum, den ich vermutlich dieses Jahr ziemlich ignorieren werde: er sieht aus wie eine Krake mit lauter hoch aufgeschossenen Zweigen... Und ich habe keinen Plan, wo ich schneiden soll, zumal ich die Kraft nicht habe, die großes Astschere zu bedienen und mich gleichzeitig am Baum festzuhalten
Ganz unten am Garteneingang standen die Kirschlorbeerdinger. Da würde ich gerne etwas anderes pflanzen, weiß aber noch nicht recht, was sich da zwischen den alten Kirschlorbeerwurzeln ansiedeln lässt - habe ich ne Chance, da eine Erdbeerwiese anzulegen?
Da ich auch recht viel Giersch im Garten habe, noch eine Frage: ich habe von irgeneinem Storchenschnabel gelesen, der angeblich sogar Giersch verdrängen kann - hat da jemand Erfahrung? Ich würde sonst alles mit Frauenmantel, Wolfsmilch und ein paar schönen Blühern pflegeleicht gestalten, so dass ich - wenn denn alles mal steht, wenig Nacharbeit habe.
Gibt es eigentlich auch Bäume, Sträucher mit Obst, die pflegeleicht sind (und natürlich lecker), Krankheitsresistent und nicht wuchern????? (Quasi eine eierlegende Wollmilchsau aus dem Bereich Flora...) Was meint ihr zu wilden Marillen? Und wie sieht es aus mit den Äpfeln, wo man unterschiedliche Sorten an einem Baum hat und die sich gegenseitig befruchten?
Sorry, wenn hier jetzt so viele Fragen stehen, aber ich weiß fast nicht, womit ich jetzt eigentlich anfangen sollte.... HIIIIILLLLLFFFFEEEE!!!!!
Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich!
Hoffnungsvolle Grüße
Rut
ich bitte hiermit hochoffiziell um Hilfe und gute Ideen... Ich bin seit einigen Wochen Besitzer eines völlig fertigen kleinen Schrebergartens und damit (noch?) ein wenig überfordert Da ich halbtags arbeite, also nicht soooo viel Geld zur Verfügung und zwei wenig Garteninteressierte Männer an der Hand habe, kann ich leider bei der Gartengestaltung nicht aus dem Vollen schöpfen.
Der Garten liegt am Hang
Besitzt kein Haus, sondern nur vom Vorgänger eine alte Kiste für die Geräte und jede Menge Müll (x-Wasserfässer etc.)
Pflanztechnisch gibt es einen völlig verschnittenen Mirabellenbaum, Rhabarber, ein paar Johannisbeeren und ein paar Blumen
Im Garten standen noch drei große Weiden und drei rieeeeeeeeeeeeeeeeeesige Kirschlorbeer.
Geschehen ist bislang folgendes: Die Weiden hat ein Freund von mir gefällt, ein Bagger (habe Bauarbeiter bezirzt....) hat mir den größten Kirschlorbeer und die Wurzeln der Weiden so gut es ging aus dem Boden gerissen - jetzt sieht es aus wie wild umgepflügter Acker. . Die anderen zwei Kirschlorbeer habe ich abgesägt bzw. mit der Astschere nah am Boden abgeschnitten - Wurzeln ausgraben schaffe ich leider kräftetechnisch nicht - selbst wenn ich mich auf den Spaten stelle, tut sich nichts.
Mein Ziel ist es, den Garten zu bewirtschaften, die Arbeit aber wenigstens einigermaßen im Rahmen und die Finanzen im Blick zu halten.
Meine Idee ist jetzt: Den oberen Teil mit einem kleinen Bagger aus dem Baumarkt abzutragen, die Böschung mit Pflanzsteinen zu befestigen und da Schattenpflanzen wie Hosta und ???? zu bepflanzen.
Die Erde könnte auf den Teil weiter unten gekippt werden und dann evt. mit Hilfe eines Maschendrahtes festgezurrt werden (als doppelte Sicherung) - davor würde ich gerne mit dem Bagger (oder machen lassen) ein Fundament ausheben (mit Kies befestigen??? oder Betonfundament?) und darauf eine Trockenmauer aufschichten. Schaffe ich das alleine? Frau, mit wenig Mumm in den Armen und noch weniger Trockenmauer-Erfahrung? Oder ist das sehr schwer? Muss ich da auf eine bestimmte Neigung achtung - und wenn ja, wie befolge ich das?
Ziel ist es, so mindestens eine, wenn nicht zwei Terrassen/Ebenen anzulegen, auf denen man besser arbeiten kann. Auf der oberen Ebene soll vielleicht irgendwann einmal ein Häuschen stehen -
Im unteren Bereich steht der verschnittene Mirabellenbaum, den ich vermutlich dieses Jahr ziemlich ignorieren werde: er sieht aus wie eine Krake mit lauter hoch aufgeschossenen Zweigen... Und ich habe keinen Plan, wo ich schneiden soll, zumal ich die Kraft nicht habe, die großes Astschere zu bedienen und mich gleichzeitig am Baum festzuhalten
Ganz unten am Garteneingang standen die Kirschlorbeerdinger. Da würde ich gerne etwas anderes pflanzen, weiß aber noch nicht recht, was sich da zwischen den alten Kirschlorbeerwurzeln ansiedeln lässt - habe ich ne Chance, da eine Erdbeerwiese anzulegen?
Da ich auch recht viel Giersch im Garten habe, noch eine Frage: ich habe von irgeneinem Storchenschnabel gelesen, der angeblich sogar Giersch verdrängen kann - hat da jemand Erfahrung? Ich würde sonst alles mit Frauenmantel, Wolfsmilch und ein paar schönen Blühern pflegeleicht gestalten, so dass ich - wenn denn alles mal steht, wenig Nacharbeit habe.
Gibt es eigentlich auch Bäume, Sträucher mit Obst, die pflegeleicht sind (und natürlich lecker), Krankheitsresistent und nicht wuchern????? (Quasi eine eierlegende Wollmilchsau aus dem Bereich Flora...) Was meint ihr zu wilden Marillen? Und wie sieht es aus mit den Äpfeln, wo man unterschiedliche Sorten an einem Baum hat und die sich gegenseitig befruchten?
Sorry, wenn hier jetzt so viele Fragen stehen, aber ich weiß fast nicht, womit ich jetzt eigentlich anfangen sollte.... HIIIIILLLLLFFFFEEEE!!!!!
Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich!
Hoffnungsvolle Grüße
Rut