Hallo ihr Lieben!
Ich bin neu hier, darum stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin die Dani, komme aus Niederösterreich, und beschäftige mich hauptsächlich mit Bonsais. Am meisten interessieren mich ganz exotische Bäume. Natürlich auch vieles andere, das mit gärtnern zu tun hat, aber am meisten eben Bäume. Das bringt mich auch gleich auf den Punkt: Ich habe im Internet Regenbaumsamen erstanden, und diese sogleich eingepflanzt. Laut Verkäufer wären sie nicht einfach zum Keimen zu bewegen, jedoch war das genaue Gegenteil der Fall.
Der erste guckte schon nach 2 Tagen aus der Erde, und die Tage danach kamen auch schon die 7 anderen. Leider habe ich sie in einem Zimmergewächshaus, das ich nie gelüftet habe, aufgezogen, und 2 davon waren dann vom Schimmel befallen und haben es leider nicht geschafft.
Einer (mein kleiner Kämpfer), war auch vom Schimmel befallen, aber er hat gekämpft, und den Kampf gegen den Tod gewonnen. Zwar ist er jetzt ein kleinwüchsiger Regenbaum (seine Blätter sind nur ein paar mm groß) und er wächst im Vergleich zu den Anderen extrem langsam, aber er wächst. Wieder ein anderer hat aus der Erde die Schale seines Samenkorns mitgenommen und trug die dann auf seinem Köpfchen (was ihm den Namen "Calimero" einbrachte ), deshalb ist die eine Seite der Keimblätter etwas verkümmert. Nun ist der Größte 16 cm hoch, und die anderen sind verschieden, verteilt auf bis zu 5 cm Höhe. So, der Größte hat am "Stamm"ansatz so eine braune Stelle, die aussieht, als ob er sich verholzen würde. Sein späterer Stamm ist schon sehr hart, und wenn man genau guckt, wird es etwas rissig und nimmt eine hellbraune (fast schon beige) Farbe an. Wenn man den "Stamm" zwischen 2 Finger nimmt, fühlt es sich wie ein dünner Ast an, nicht wie der weiche Stamm einer Jungpflanze. Sie wachsen zwar wirklich extrem schnell, aber nun frage ich mich wirklich: KANN das denn überhaupt schon eine Verholzung des Stammes sein? Er ist doch erst 1,5 Monate alt. Haben hier schon welche Erfahrung mit Regenbäumen? Dann mein 2. Problem: Habe gesehen, die Kleinen wollen bei 15° überwintert werden. Bei uns hat es im Winter aber so um die 23°C und wir haben nur eine Wohnung. Keller haben wir zwar, aber da ist es sehr dunkel. Treppenhaus will ich sie nicht stellen, da wir recht feindselige Nachbarn haben, wo einer im Winter aus Boshaftigkeit (wegen dem Heizen) gerne die Fenster aufreißt bei -10°C; der hat auch schon den Oleander unserer Lieblingsnachbarin auf dem Gewissen.
Nun habe ich mir ein Foliengewächshaus zugelegt, das auf dem Balkon steht. Dann habe ich mir noch einen Heizlüfter mit Thermostat (nur mit Stufen) und einen Luftbefeuchter angeschafft. Der Heizlüfter sollte im Winter auf die Temperatur aufpassen, und der Luftbefeuchter.. naja, eben für die Luftfeuchtigkeit.
Nun ist dieses Gewächshaus schlechter (gar nicht) isoliert, als ich gedacht hatte, sobald der Heizlüfter zu heizen aufhört, sinkt die Temperatur wieder.
Und da ich vorhabe, sie da draußen zu überwintern da es sonst nirgends anders möglich ist, müsste dieser Heizlüfter (1000 Watt) Tag und Nacht tätig sein. Nach dem Winter würde mich dann der Schlag treffen bezüglich Stromkosten.
Das will ich vermeiden, jedoch weiß ich keine Möglichkeit, wie ich sie sonst überwintern könnte. Im Zimmer auf der Fensterbank mit so nem "Rahmen", damit sozusagen ein eigener Raum entsteht, habe ich auch schon überlegt, jedoch habe ich noch einige Kalthausbonsais (die auch gerne bei HÖCHSTENS 15°C überwintern), also habe ich mit den 6 kleinen Regenbäumen dann extremen Platzmangel. Also sollte mir eine energiesparende Möglichkeit für das Gewächshaus einfallen. Hat jemand von euch vielleicht die rettende Idee für mich und meine Bäumchen?
Wenn ihr wollt, ich habe auch Fotos von den Kleinen. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne ein oder mehrere Fotos einstellen.
Nun beende ich meinen Roman, und hoffe, auf viele Antworten und evtl. auch Ideen, oder eigene Erfahrungen mit den brasilianischen Regenbäumchen.
Ganz liebe Grüße, Dani
Ich bin neu hier, darum stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin die Dani, komme aus Niederösterreich, und beschäftige mich hauptsächlich mit Bonsais. Am meisten interessieren mich ganz exotische Bäume. Natürlich auch vieles andere, das mit gärtnern zu tun hat, aber am meisten eben Bäume. Das bringt mich auch gleich auf den Punkt: Ich habe im Internet Regenbaumsamen erstanden, und diese sogleich eingepflanzt. Laut Verkäufer wären sie nicht einfach zum Keimen zu bewegen, jedoch war das genaue Gegenteil der Fall.
Der erste guckte schon nach 2 Tagen aus der Erde, und die Tage danach kamen auch schon die 7 anderen. Leider habe ich sie in einem Zimmergewächshaus, das ich nie gelüftet habe, aufgezogen, und 2 davon waren dann vom Schimmel befallen und haben es leider nicht geschafft.
Einer (mein kleiner Kämpfer), war auch vom Schimmel befallen, aber er hat gekämpft, und den Kampf gegen den Tod gewonnen. Zwar ist er jetzt ein kleinwüchsiger Regenbaum (seine Blätter sind nur ein paar mm groß) und er wächst im Vergleich zu den Anderen extrem langsam, aber er wächst. Wieder ein anderer hat aus der Erde die Schale seines Samenkorns mitgenommen und trug die dann auf seinem Köpfchen (was ihm den Namen "Calimero" einbrachte ), deshalb ist die eine Seite der Keimblätter etwas verkümmert. Nun ist der Größte 16 cm hoch, und die anderen sind verschieden, verteilt auf bis zu 5 cm Höhe. So, der Größte hat am "Stamm"ansatz so eine braune Stelle, die aussieht, als ob er sich verholzen würde. Sein späterer Stamm ist schon sehr hart, und wenn man genau guckt, wird es etwas rissig und nimmt eine hellbraune (fast schon beige) Farbe an. Wenn man den "Stamm" zwischen 2 Finger nimmt, fühlt es sich wie ein dünner Ast an, nicht wie der weiche Stamm einer Jungpflanze. Sie wachsen zwar wirklich extrem schnell, aber nun frage ich mich wirklich: KANN das denn überhaupt schon eine Verholzung des Stammes sein? Er ist doch erst 1,5 Monate alt. Haben hier schon welche Erfahrung mit Regenbäumen? Dann mein 2. Problem: Habe gesehen, die Kleinen wollen bei 15° überwintert werden. Bei uns hat es im Winter aber so um die 23°C und wir haben nur eine Wohnung. Keller haben wir zwar, aber da ist es sehr dunkel. Treppenhaus will ich sie nicht stellen, da wir recht feindselige Nachbarn haben, wo einer im Winter aus Boshaftigkeit (wegen dem Heizen) gerne die Fenster aufreißt bei -10°C; der hat auch schon den Oleander unserer Lieblingsnachbarin auf dem Gewissen.
Nun habe ich mir ein Foliengewächshaus zugelegt, das auf dem Balkon steht. Dann habe ich mir noch einen Heizlüfter mit Thermostat (nur mit Stufen) und einen Luftbefeuchter angeschafft. Der Heizlüfter sollte im Winter auf die Temperatur aufpassen, und der Luftbefeuchter.. naja, eben für die Luftfeuchtigkeit.
Nun ist dieses Gewächshaus schlechter (gar nicht) isoliert, als ich gedacht hatte, sobald der Heizlüfter zu heizen aufhört, sinkt die Temperatur wieder.
Und da ich vorhabe, sie da draußen zu überwintern da es sonst nirgends anders möglich ist, müsste dieser Heizlüfter (1000 Watt) Tag und Nacht tätig sein. Nach dem Winter würde mich dann der Schlag treffen bezüglich Stromkosten.
Das will ich vermeiden, jedoch weiß ich keine Möglichkeit, wie ich sie sonst überwintern könnte. Im Zimmer auf der Fensterbank mit so nem "Rahmen", damit sozusagen ein eigener Raum entsteht, habe ich auch schon überlegt, jedoch habe ich noch einige Kalthausbonsais (die auch gerne bei HÖCHSTENS 15°C überwintern), also habe ich mit den 6 kleinen Regenbäumen dann extremen Platzmangel. Also sollte mir eine energiesparende Möglichkeit für das Gewächshaus einfallen. Hat jemand von euch vielleicht die rettende Idee für mich und meine Bäumchen?
Wenn ihr wollt, ich habe auch Fotos von den Kleinen. Wenn es jemanden interessiert, kann ich gerne ein oder mehrere Fotos einstellen.
Nun beende ich meinen Roman, und hoffe, auf viele Antworten und evtl. auch Ideen, oder eigene Erfahrungen mit den brasilianischen Regenbäumchen.
Ganz liebe Grüße, Dani