Das Problem mit den Tomaten bei uns ist eben das, was hortus schreibt - wenn sie zu dicht wachsen, werden sie krank, Die Blätter können nicht zügig abtrocknen und Pilze etc. sich wunderbar ansiedeln.
In ihrer Heimat wachsen die Pflänzlein eher lagernd als aufrecht, wurzeln immer wieder an, wie das ja auch Kürbisse fleissig machen und bedecken mehrere Quadratmeter. Der Ertrag bei einem solchen Anbau kann bei passender Witterung wohl bedeutend höher sein (2-3x, ich find den Link zu den Vergleichspflanzungen leider grad nicht mehr ) - aber das Risiko, dass die Pflanzen krank werden, kann, wenn das Wetter nicht passt, eben auch höher sein. Außerdem braucht's natürlich Platz und die Ernte wird schwieriger und unübersichtlicher.
Ich hab selber noch nicht viel Erfahrung mit Tomaten (letztes Jahr hatt' ich zum ersten Mal überhaupt welche), hab dieses Jahr 5 Sorten und werd's einfach mal platzabhängig machen - wo sie Raum haben, dürfen sie wuchern (nur eine einzige Stelle...), wo's enger ist, kommen sie ganz traditionell an Stäbe. So. Nu müssen die Biesters nur noch wachsen und dann