Eigene Teepflanzen im Garten, Gewächshaus oder auf der Fensterbank anbauen
Die Teepflanze, botanisch Camellia sinensis, löst Phantasien über exotische Landschaften im Fernen Ostens aus, über Teeplantagen im Hochland des Himalayas im Morgentau und über eine Jahrtausende alte Tradition des Anbaus. So mancher fragt sich nun, ob die ursprünglich aus China stammende Pflanze auch im heimischen Garten gedeiht und so die Chance bietet, einen Tee aus eigener Pflückung anzubieten.
Blüte der Teepflanzen
Teestrauch im eigenen Garten anbauen
Erfreulicherweise entwickelt die immergrüne Teepflanze, wenn man einige Grundregeln beachtet, durchaus auch in unseren Breiten ihre aromatischen Blätter. Inzwischen gibt es sogar Anbieter, die winterharte Pflanzen im Programm haben. Dennoch lieben auch diese Teepflanzen es etwas wärmer und sonnig. Natürlich ist auch darauf zu achten, dass der Teestrauch zu den durstigen Pflanzen gehört und daher immer gut mit Flüssigkeit versorgt sein will. Wer der Pflanze nun noch ausreichend Raum bietet, damit sie ihr umfangreiches Wurzelwerk entfalten kann, kann darauf hoffen, über viele Jahre mit Tee aus dem eigenen Garten versorgt zu werden. Ein Zurückschneiden ist bei den meisten Arten nicht erforderlich, allerdings sind ein passender Dünger und, wenn sie im Topf gezogen wird, regelmäßiges Umtopfen notwendig. Bei Pflanzen, die nicht ausdrücklich winterhart sind, ist selbstverständlich auch darauf zu achten, dass sie keinem Frost ausgesetzt sind.
Beim Trocknen des Tees ist Geduld gefragt
Geerntet werden die jungen Blätter, die noch etwas Pflaum aufweisen. Die Blätter sollten nicht in der Sonne getrocknet werden, sondern, weitflächig ausgebreitet, an einem geschützten Ort, der auch gut belüftet ist. Obwohl die Blätter sehr resistent sind, ist doch in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, ob sie von einem unerwünschten Befall, beispielsweise Schimmel, betroffen sind. Es dauert schon einige Wochen, bis die Blätter soweit getrocknet ist, dass man sich an den ersten Aufguss wagen kann.
Teeanbau zu Hause - Hobby für Liebhaber
Ob man mit einer Teepflanze im Garten, Gewächshaus oder auf der Fensterbank jedoch eine neue Spezialität für den Teeladen ziehen kann, muss eher bezweifelt werden. Wie bei allen hochkultivierten Pflanzen kommt es auch hier auf ein optimales Zusammenspiel von Bodenbeschaffenheit und Klima an. Auch kann der Hobbygärtner kaum die über viele Generationen weitergegebenen Erfahrungen im Umgang mit dem Tee ersetzen. Dennoch, schön anzuschauen, gerade im Herbst bis in den Winter hinein, wenn die weißen Blüten sprießen, ist die Teepflanze allemal und das eine oder andere Tässchen grünen Tee aus eigenem Anbau macht doch auch stolz, zumindest einmal in eine große Tradition hineingerochen zu haben.
Weitere Tipps zur Vermehrung dieser Kamelienart
Tipps zur Pflege und Haltung
Teesträucher kaufen
Die Teepflanze, botanisch Camellia sinensis, löst Phantasien über exotische Landschaften im Fernen Ostens aus, über Teeplantagen im Hochland des Himalayas im Morgentau und über eine Jahrtausende alte Tradition des Anbaus. So mancher fragt sich nun, ob die ursprünglich aus China stammende Pflanze auch im heimischen Garten gedeiht und so die Chance bietet, einen Tee aus eigener Pflückung anzubieten.
Blüte der Teepflanzen
Teestrauch im eigenen Garten anbauen
Erfreulicherweise entwickelt die immergrüne Teepflanze, wenn man einige Grundregeln beachtet, durchaus auch in unseren Breiten ihre aromatischen Blätter. Inzwischen gibt es sogar Anbieter, die winterharte Pflanzen im Programm haben. Dennoch lieben auch diese Teepflanzen es etwas wärmer und sonnig. Natürlich ist auch darauf zu achten, dass der Teestrauch zu den durstigen Pflanzen gehört und daher immer gut mit Flüssigkeit versorgt sein will. Wer der Pflanze nun noch ausreichend Raum bietet, damit sie ihr umfangreiches Wurzelwerk entfalten kann, kann darauf hoffen, über viele Jahre mit Tee aus dem eigenen Garten versorgt zu werden. Ein Zurückschneiden ist bei den meisten Arten nicht erforderlich, allerdings sind ein passender Dünger und, wenn sie im Topf gezogen wird, regelmäßiges Umtopfen notwendig. Bei Pflanzen, die nicht ausdrücklich winterhart sind, ist selbstverständlich auch darauf zu achten, dass sie keinem Frost ausgesetzt sind.
Beim Trocknen des Tees ist Geduld gefragt
Geerntet werden die jungen Blätter, die noch etwas Pflaum aufweisen. Die Blätter sollten nicht in der Sonne getrocknet werden, sondern, weitflächig ausgebreitet, an einem geschützten Ort, der auch gut belüftet ist. Obwohl die Blätter sehr resistent sind, ist doch in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, ob sie von einem unerwünschten Befall, beispielsweise Schimmel, betroffen sind. Es dauert schon einige Wochen, bis die Blätter soweit getrocknet ist, dass man sich an den ersten Aufguss wagen kann.
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