Hallo,
hier bin ich mal wieder mitten in den Ferien...Und die Versuche mit den Sonnenblumen laufen schon eine ganze Weile...Eine Pflanze ist bereits eingangen..Und zwar die die überdüngert wurde...Leider kann ich mir dieses Ergebnis nicht wirklich erklären, da dieses dem sogenannten Minimumgesetz widerspricht...Die Frage ist jetzt wie ich dieses Ergebnis erklären soll...Ich habe meine Lehrerin bereits eine E-mail deswegen geschickt, die ich jetzt einfach mal hier reinkopiere, einfach um mir die Arbeit zu ersparen alles noch einmal zu erklären:
Sehr geehrte Frau Gößmann,
bei der Auswertung des Wassersortenversuchs ist mir bei einer Pflanze ein Widerspruch zu dem Minimumgesetz aufgefallen. Nach ca. einem Monat ist die Sonnenblume, die ich "überdüngert" habe eingegangen. In den letzten Tagen war die Erde immer feucht, das Wasser konnte also nicht aufgenommen werden, obwohl diese Pflanze mit der selben Wassermenge gegossen wurde, wie die anderen Versuchspflanzen. Nur bei den anderen Sonnenblumen wurde das Wasser innerhalb einiger Tage vollständig aufgenommen, was sich auch am Gewicht bemerkbar machte. Die Frage, die sich mir jetzt stellt, ist, warum genau diese Pflanze, die mit dem "Düngerwasser" gegossen wurde, das Wasser nicht aufnehmen konnte. Ich hatte mir überlegt, dass die Ursache der enorme Mineralstoff-Überfluss sein könnte, den die Pflanze nicht verarbeiten kann und somit auch das Wasser, in dem ja die Stoffe gelöst sind, nicht aufnehmen kann. Allerdings besagt ja das Minimumgesetz, dass der Überfluss an Mineralstoffen sich nicht negativ auf die Pflanze auswirkt, solange es an keinem anderen Faktor mangelt.Dieses Ergebnis kann ich mir jetzt überhaupt nicht erklären. Ich hoffe, dass Sie mir weiterhelfen können.
mit freundlichen Grüßen
Caroline
Naja bis jetzt erhielt ich noch keine Antwort...Deshalb dachte ich mir, dass ich euch einfach mal nach einer Erklärung frage, da mir hier ja schon sehr viel geholfen wurde. Außerdem wurde es ja auch mal wieder Zeit euch auf dem laufenden zu halten Wenn ihe sonst noch Fragen bzgl. der Facharbeit oder der Versuche habt, bzw. euch Zwischenergebnisse interessieren, könnt ihr natürlich ruhig nachfragen...Achja und was ich mir auch nicht erklären kann, ist, dass die Pflanze, die mit dem destillierten Wasser gegossen wird, eigentlich recht gut wächst oO zwar etwas langsamer im Vergleich, und die Erde trocknet vergleichsweise auch rascher aus, aber ansonsten sind keine negativen Auswirkungen an ihr zu erkennen... Mh... Die Erde der mit dem Teichwasser gegossenen Pflanze trocknet übrigens ähnlich schnell aus... Und die mit dem Leitungswasser gegossene Pflanze wächst am besten/schnellsten...Ist aber der Pflanze, die mit Mineralwasser gegossen wird, sehr ähnlich was die Größe angeht...
Naja, vielleicht habt ihr ja irgendwelche Erklärungsansätze...Würde mich sehr freuen
Danke im Voraus
Caroline