Hallo Banu,
meinem Vater war es sehr wichtig, daß ich als Stadtkind möglichst viele Pflanzen kennenlerne und verwandelte daher den 6qm großen Balkon in eine kleine Gärtnerei. Hinter meiner Bank -auf der ich beim Essen draußen saß- baute er einen großen Pflanzentrog, indem Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren wuchsen, die ich dann direkt von meinem Platz aus naschen konnte. Ein Blumenkasten war komplett für Erdbeeren reserviert. Ansonsten hatten wir noch verschiedene Obstbäume (Kirsche, Äpfle, Pfirsiche, etc.), die wenn sie zu groß wurden in den Garten meiner Tante umzogen. Klassiker waren natürlich alle Arten von Kräutern und Tomaten und jedes Jahr verschiedene Blumen. Toll fand ich auch unsere Kartoffeltonne. Ich kann mich noch gut an mein erstes selbstgekochtes Essen erinnern, da war ich wohl etwa 5 Jahre alt. Mit der Hilfe meiner Oma überraschte ich meinen Vater mit unseren selbstgezogenen Pellkartoffeln und lecker gebratenen Champignons (die in einer Styroporkiste hinter dem Flurschrank wuchsen).
Auch die Blumenbänke waren stets gefüllt. Meine erste Erfahrung mit experimentellem Anpflanzen hatte ich mit sieben Jahren, als ich einfach mal Zitronenkerne in den Yuccapalmentopf steckte. Ich weiß noch gut, als mein Vater zu mir ins zimmer kam und mich fragte, ob ich wüßte was das plötzlich für Pflanzen im Yuccatopf wüchsen . Er fand es toll, daß ich das einfach ausprobiert hatte. Die ersten Zitronenbäumchen sind leider eingegangen, aber meine Pflanzenliebe nicht. So wachsen auf meiner Fensterbank im ersten Stock in Blumenkästen Zucchini, Tomaten, Paprika und Chilli und verschiedene Küchenkräuter. In einem anderen Kasten finden sich Blumen für Wildbienen und Hummeln (gibt es ja auch in der Stadt).
Viele Grüße, Pulsatilla
meinem Vater war es sehr wichtig, daß ich als Stadtkind möglichst viele Pflanzen kennenlerne und verwandelte daher den 6qm großen Balkon in eine kleine Gärtnerei. Hinter meiner Bank -auf der ich beim Essen draußen saß- baute er einen großen Pflanzentrog, indem Himbeeren, Johannisbeeren, Brombeeren und Stachelbeeren wuchsen, die ich dann direkt von meinem Platz aus naschen konnte. Ein Blumenkasten war komplett für Erdbeeren reserviert. Ansonsten hatten wir noch verschiedene Obstbäume (Kirsche, Äpfle, Pfirsiche, etc.), die wenn sie zu groß wurden in den Garten meiner Tante umzogen. Klassiker waren natürlich alle Arten von Kräutern und Tomaten und jedes Jahr verschiedene Blumen. Toll fand ich auch unsere Kartoffeltonne. Ich kann mich noch gut an mein erstes selbstgekochtes Essen erinnern, da war ich wohl etwa 5 Jahre alt. Mit der Hilfe meiner Oma überraschte ich meinen Vater mit unseren selbstgezogenen Pellkartoffeln und lecker gebratenen Champignons (die in einer Styroporkiste hinter dem Flurschrank wuchsen).
Auch die Blumenbänke waren stets gefüllt. Meine erste Erfahrung mit experimentellem Anpflanzen hatte ich mit sieben Jahren, als ich einfach mal Zitronenkerne in den Yuccapalmentopf steckte. Ich weiß noch gut, als mein Vater zu mir ins zimmer kam und mich fragte, ob ich wüßte was das plötzlich für Pflanzen im Yuccatopf wüchsen . Er fand es toll, daß ich das einfach ausprobiert hatte. Die ersten Zitronenbäumchen sind leider eingegangen, aber meine Pflanzenliebe nicht. So wachsen auf meiner Fensterbank im ersten Stock in Blumenkästen Zucchini, Tomaten, Paprika und Chilli und verschiedene Küchenkräuter. In einem anderen Kasten finden sich Blumen für Wildbienen und Hummeln (gibt es ja auch in der Stadt).
Viele Grüße, Pulsatilla