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Auf die richtige Schnitttechnik kommt es an - und wenn zweimal an der gleichen Stelle geschoren wird, gibt's Strafpunkte. Das hier ist keine bloße Freizeit-Gaudi: Hier in Neuseeland geht es um den WM-Titel im Schafscheren. In den Boxen werden diese Teilnehmer auf Restwolle untersucht, auch für Schnittwunden gibt es Punktabzüge. Im Wettbewerb zählt Geschwindigkeit, doch ohne richtige Technik geht es nicht. Adam Berry, Schafscherer im englischen Team:"Wir bewegen uns ständig, das ist auch für das Schaf am besten. Wenn man Druck auf die Schafe ausübt, oder es für sie unbequem ist, schlagen sie aus. "25 Teams aus der ganzen Welt sind nach Neuseeland gereist, um an der 15. Weltmeisterschaft im Schafscheren teilzunehmen. Schon gibt es erste Rufe, der Disziplin olympische Weihen zukommen zu lassen.Der Franzose Daniel Boillet hat sich gegen 100 Landsleute für den Wettbewerb qualifiziert. Daniel Boillet, Schafscherer im französischen Team: "Für uns ist das wie Sport, vielleicht nicht für das Publikum - aber für uns ganz bestimmt. "Peter Guthrie ist extra aus Wales gekommen, um zuzuschauen. Seiner Meinung nach Olympia realistisch. Peter Guthrie, Veranstalter von Schafscher-Wettbewerben:"So in zehn, fünfzehn Jahren würde mich das nicht überraschen. Es kommt darauf an, ob die Spiele so was machen wollen oder nicht - aber für die Landwirtschaft als solche wäre es natürlich gut."Doch es gibt auch Zweifel, ob die Welt so weit ist, Schafscheren als Sport zu akzeptieren - Tierschützer etwa könnten Bedenken anmelden. Emily Chamelin, Schafschererin im US-Team:"Was wir hier machen, ist für die Tiere absolut notwendig. Und es gut zu machen, ist dabei die größte Herausforderung. Aber es gibt Leute, die das nicht verstehen. Diese Hürde muss man erst einmal nehmen und die Öffentlichkeit aufklären, dann kann man auch über Olympia sprechen."Am Ende holt sich Gavin Murch aus Schottland den Weltmeistertitel. Die nächste Weltmeisterschaft findet 2014 in Irland statt.
Auf die richtige Schnitttechnik kommt es an - und wenn zweimal an der gleichen Stelle geschoren wird, gibt's Strafpunkte. Das hier ist keine bloße Freizeit-Gaudi: Hier in Neuseeland geht es um den WM-Titel im Schafscheren. In den Boxen werden diese Teilnehmer auf Restwolle untersucht, auch für Schnittwunden gibt es Punktabzüge. Im Wettbewerb zählt Geschwindigkeit, doch ohne richtige Technik geht es nicht. Adam Berry, Schafscherer im englischen Team:"Wir bewegen uns ständig, das ist auch für das Schaf am besten. Wenn man Druck auf die Schafe ausübt, oder es für sie unbequem ist, schlagen sie aus. "25 Teams aus der ganzen Welt sind nach Neuseeland gereist, um an der 15. Weltmeisterschaft im Schafscheren teilzunehmen. Schon gibt es erste Rufe, der Disziplin olympische Weihen zukommen zu lassen.Der Franzose Daniel Boillet hat sich gegen 100 Landsleute für den Wettbewerb qualifiziert. Daniel Boillet, Schafscherer im französischen Team: "Für uns ist das wie Sport, vielleicht nicht für das Publikum - aber für uns ganz bestimmt. "Peter Guthrie ist extra aus Wales gekommen, um zuzuschauen. Seiner Meinung nach Olympia realistisch. Peter Guthrie, Veranstalter von Schafscher-Wettbewerben:"So in zehn, fünfzehn Jahren würde mich das nicht überraschen. Es kommt darauf an, ob die Spiele so was machen wollen oder nicht - aber für die Landwirtschaft als solche wäre es natürlich gut."Doch es gibt auch Zweifel, ob die Welt so weit ist, Schafscheren als Sport zu akzeptieren - Tierschützer etwa könnten Bedenken anmelden. Emily Chamelin, Schafschererin im US-Team:"Was wir hier machen, ist für die Tiere absolut notwendig. Und es gut zu machen, ist dabei die größte Herausforderung. Aber es gibt Leute, die das nicht verstehen. Diese Hürde muss man erst einmal nehmen und die Öffentlichkeit aufklären, dann kann man auch über Olympia sprechen."Am Ende holt sich Gavin Murch aus Schottland den Weltmeistertitel. Die nächste Weltmeisterschaft findet 2014 in Irland statt.