Hallo Zusammen,
servus Steve, schön daß Du hier mal vorbeischaust. Schönes, interessantes Bild!
Es zeigt eine Kiefern-Monokultur, die ähnlich wie auch die Fichte, dem Waldbesitzern relativ schnelles Geld bringt. Der Nachteil solcher Baumbestände ist die Eintönigkeit des Unterwuchses, was auf @Steves Bild deutlich zu sehen ist. Solche rein aus Föhren herangezogenen Bestände sind im Alter anfälliger gegen Stürme und neigen auch zu Schneebruch! Schwerer wasserhaltiger Schnee legt sich auf die Äste der Bäume, so daß sich der Baum oft soweit biegt, bis er bricht. Ist die Bruchstelle ziemlich weit oben und verfügt der stehengebliebene Baumteil noch über viele Äste, kann man ihn stehenlassen. Aber an der Bruchstelle wird er jedoch immer zu faulen beginnen.
Der kleine Waldbesitzer oder auch Waldbauer ist aber manchmal auf eine ertragreiche Forstwirtschaft angewiesen. Es heißt so schön, "die Fichte ist der Brotbaum des Waldbesitzers", mit ihr, am Besten in Reinbeständen, verdient er sein Geld. Reich kann man damit aber nicht werden, es sei denn, man verfügt über Waldstücke von mehreren hundert Hektar. Wer allerdings Holz fällt, ist auch verpflichtet wieder aufzuforsten. Von etwa 10 gepflanzten Bäumchen erreicht es meist nur einer, selbst einmal schlagbar zu werden. Die anderen verkümmern entweder im Unterstand der Schnellwüchsigeren, oder sie werden bei Durchforstungen entnommen. Es werden deswegen so viele Bäume "mehr" angepflanzt, daß sie sich im Größenwachstum gegenseitig hochtreiben und durch die entstehende Dichte weniger Äste ausbilden. Astloses Holz ist wertvoller!
Schöne Grüße, Siegi (und @Steve, Pilze gefunden?)
servus Steve, schön daß Du hier mal vorbeischaust. Schönes, interessantes Bild!
Es zeigt eine Kiefern-Monokultur, die ähnlich wie auch die Fichte, dem Waldbesitzern relativ schnelles Geld bringt. Der Nachteil solcher Baumbestände ist die Eintönigkeit des Unterwuchses, was auf @Steves Bild deutlich zu sehen ist. Solche rein aus Föhren herangezogenen Bestände sind im Alter anfälliger gegen Stürme und neigen auch zu Schneebruch! Schwerer wasserhaltiger Schnee legt sich auf die Äste der Bäume, so daß sich der Baum oft soweit biegt, bis er bricht. Ist die Bruchstelle ziemlich weit oben und verfügt der stehengebliebene Baumteil noch über viele Äste, kann man ihn stehenlassen. Aber an der Bruchstelle wird er jedoch immer zu faulen beginnen.
Der kleine Waldbesitzer oder auch Waldbauer ist aber manchmal auf eine ertragreiche Forstwirtschaft angewiesen. Es heißt so schön, "die Fichte ist der Brotbaum des Waldbesitzers", mit ihr, am Besten in Reinbeständen, verdient er sein Geld. Reich kann man damit aber nicht werden, es sei denn, man verfügt über Waldstücke von mehreren hundert Hektar. Wer allerdings Holz fällt, ist auch verpflichtet wieder aufzuforsten. Von etwa 10 gepflanzten Bäumchen erreicht es meist nur einer, selbst einmal schlagbar zu werden. Die anderen verkümmern entweder im Unterstand der Schnellwüchsigeren, oder sie werden bei Durchforstungen entnommen. Es werden deswegen so viele Bäume "mehr" angepflanzt, daß sie sich im Größenwachstum gegenseitig hochtreiben und durch die entstehende Dichte weniger Äste ausbilden. Astloses Holz ist wertvoller!
Schöne Grüße, Siegi (und @Steve, Pilze gefunden?)