Punica Granatum Samen

 
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hallo zusammen,

habe vor zwei Wochen ca. 100 Punica Samen gepflanzt. Bis jetzt sind aber nur zwei gekeimt.
Wie ich leider jetzt erst gelesen habe sind es Lichtkeimer und ich habe alle ca. 0,5 -1 cm tief in die Erde gesteckt.

Kann ich die Samen jetzt noch freilegen oder war es das jetzt?

Habe gelesen die sollten zu 90% Keimen und da wurde ich so langsam unruhig.

Danke

Gruß

Sebastian
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only_eh

Ja, Du kannst die Samen nochmals freilegen und neu säen. Granatapfelsamen keimen sehr zuverlässig.

Liebe Grüße
Eve
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Cool Breeze

Bei mir sind fast alle gekeimt, 100 Stück ist da wohl etwas zu viel. Aber in einer Frucht sind halt auch viele drin.
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Danke für die schnellen Antworten.

gestern abend habe ich festgestellt, dass noch weitere 4 leicht gekeimt sind.

Ich glaube ich warte noch mal eine Woche ab.

Vielleicht funktioniert es ja auch noch so

gruß
sebastian
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July

Ich hatte im Dezember gesät und trotz suboptimaler Bedingungen (wenig Licht etc) eine Keimrate von 100%.
Auf meinem Blog findest du Bilder von den Pflänzchen, wie sie jetzt -sie sind jetzt eineinhalb Jahre alt- aussehen.
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exotic lover

Ich wollte mal über meine Keimerfahrungen berichten:
Ich habe vor etwa 3 Monaten drei Punica granatum Samen frisch aus einem Granatapfel entnommen und gut vom Fruchtfleisch befreit. Anschließend habe ich sie in feuchte Erde gedrückt(die Erde war selbst gemischt, da ich noch kein Anzucht/ Kokossubstrat hatte. Sie bestand aus 1/4 Sand, 1/4 Lehm und 1/2 normale Gartenerde) jedoch nicht mit Erde bedeckt, und immer gut gewässert. Nach 10 Tagen war der erste Samen gekeimt und 2 Tage später ein weiterer, der dritte hat es nicht geschafft.

Nun haben sich meine Sämlinge gut entwickelt, der der zuerst gekeimt ist hat große Blätter, der andere hat seinen Stamm geteilt. Vor kurzem habe ich die Sämlinge alleine in Tontöpfe gepflanzt, jedoch wachsen sie seit dem nicht mehr Ich glaube es liegt daran dass ich kein Anzuchtsubstrat verwendet habe, jedoch könnte ich dass im Nachhinein noch tun. Was meint ihr dazu?
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Northlight

Hi,

wichtig ist vorallem viel Licht und auch eine gewisse Wärme!

Was auch sein kann ist, nachdem du die kleinen umziehen lassen hast in einen größeren Topf, dass die kleinen nun erstmal Wurzeln bekommen wollen. Meine hatten nach dem Umzug aus dem Quelltöpfchen in 7 X 7 Töpfe dass wachsen für 14 Tage eingestellt. Ein Umzug bedeutet auch immer Stress. Meine hatten in der Zeit ordentlich Wurzeln gebildet und nun wachsen Sie wieder. An Erde habe ich ein Kokos / Erdegemisch genommen.

Gruß
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exotic lover

Vielen Dank für deine Tipps!
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Nature

Hallo,

ich hatte auch Samen aus einem Granatapfel nach dem trocknen ausgesät und 2 davon haben gekeimt und so sehen sie jetzt aus:

[album]26093[/album]



LG von Nature
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Nature

Hallo,

ich habe meine 2 Granatäpfel jetzt zusammen in einen größeren Becher gepflanzt.

[album]26187[/album]



LG von Nature
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only_eh

Sie schauen gut aus!
Es wäre allerdings besser, sie einzeln zu topfen. Auf Dauer wird die Zusammenpflanzung der beiden nicht klappen. Und je älter die Pflanzen werden, desto schwieriger wird es, beim Vereinzeln die Wurzeln nicht zu verletzen. Du kannst die beiden auch entspitzen, um die Verzweigung anzuregen.
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Nature

Hallo only_eh,

danke.
Wieso wird es auf Dauer nicht klappen das sie zusammen gepflanzt sind?
Die beiden haben sich schon verzweigt, der eine mehr, der andere weniger und deswegen ist der eine deutlich kleiner da er sich mehr verzweigt hat als der andere.
Vielleicht entspitze ich sie später mal, mal sehen.



LG von Nature
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only_eh

Das werden mittelgroße Sträucher. Bei (suboptimaler) Wohnungshaltung bis zu einem Meter, im Freien bis zu 5 Meter hoch und etwa halb so breit. Deswegen sollte man sie mit entsprechendem Abstand von einander oder in eigene Töpfe pflanzen. Sie würden sich ansonsten gegenseitig die Resourcen (in der Erde und in der Luft) nehmen.

Nachtrag: Mein eigener, selbst gezogener, wurde im Topf nach etwa 3 Jahren ca 50cm hoch und fast ebenso breit. Leider hat er den strengen Winter vor etwa 5 Jahren nicht überstanden. Würde ich noch mal aussäen, würde ich ihn auspflanzen. Die Winterhärte ist so besser gegeben. Vor allem, wenn die Winter weiterhin so mild bleiben wie die letzten.
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Nature

Zitat geschrieben von only_eh
Das werden mittelgroße Sträucher. Bei (suboptimaler) Wohnungshaltung bis zu einem Meter, im Freien bis zu 5 Meter hoch und etwa halb so breit. Deswegen sollte man sie mit entsprechendem Abstand von einander oder in eigene Töpfe pflanzen. Sie würden sich ansonsten gegenseitig die Resourcen (in der Erde und in der Luft) nehmen.

Nachtrag: Mein eigener, selbst gezogener, wurde im Topf nach etwa 3 Jahren ca 50cm hoch und fast ebenso breit. Leider hat er den strengen Winter vor etwa 5 Jahren nicht überstanden. Würde ich noch mal aussäen, würde ich ihn auspflanzen. Die Winterhärte ist so besser gegeben. Vor allem, wenn die Winter weiterhin so mild bleiben wie die letzten.



Wenn 2 Granatäpfel in einen Topf gepflanzt sind und nicht rechtzeitig in ein größeres Behältnis verpflanzt werden, dann werden beide anfangen zu kümmern und eventuell eingehen, wahrscheinlich sicherlich eingehen, weil beide dann nicht genug Erde, bzw. Substrat zur Verfügung haben.
Was meinst Du mit "Luft"? Meinst Du damit Platz, bzw. Raum?

Gerade im Innenraum halte ich es für vorteilhafter wenn Pflanzen in die Höhe wachsen, anstatt in die Breite.

Hier war der letzte Winter streng, davon abgesehen habe ich keine Möglichkeit meine Pflanzen auszupflanzen, mangels Garten. Und das jeder Winter mild sein wird, darauf verlasse ich mich lieber nicht, siehe letzter Winter hier.



LG von Nature
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only_eh

Ja, genau. Die Äste würden sich im Laufe der Zeit gegenseitig behindern und sich auch das Licht nehmen.

Da hast Du natürlich Recht - das Klima hier in Wien ist insgesamt milder als im nördlichen Europa.
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