Prächtige Blüten ?
die schönsten Winterblüher
Blumige Grüße an die Psyche
Die positive Wirkung von Pflanzen auf die menschliche Psyche ist wissenschaftlich erwiesen, denn Pflanzen schaffen eine angenehme Atmosphäre und Wohnlichkeit im Zimmer. Wenn es draußen ungemütlich wird, wirken blühende Zimmerpflanzen wahre Wunder.
Farbe von September bis April
Die aus Mittelchina und Japan stammende Azalee (Rhododendron simsii) gehört zu den schönsten Winterblühern. In zahlreichen Gegenden Chinas ist die Azalee weit mehr als nur eine Blühpflanze unter vielen. Azaleen haben einen regenerierenden Einfluss auf die Psyche. Nur wenige blühende Topfpflanzen besitzen wie die Azalee einen hölzernen Stamm, der ihr das Aussehen eines kleinen Baumes verleiht. Das Farbspektrum enthält neben mehrfarbigen Azaleen viele Nuancen in Violett, Rot, Rosa, Lachs und Weiß, wobei die Blüten je nach Sorte groß-, kleinblumig, gefüllt oder einfach sind. Ein umfangreiches Sortiment, auch in verschiedenen Größen und Formen, steht von September bis April zur Auswahl.
Kleinod auf der Fensterbank
Das Highlight auf jeder Fensterbank ist eine blühende Amaryllis (Ritterstern). Neben den klassischen Blütenfarben Rot und Weiß gibt es Züchtungen in Lachs, Orange und Rosa. Einige Sorten sind zweifarbig, haben einen farblich abgesetzten Blütenrand oder Streifen auf den Blütenblättern. Der Traum vieler Zimmerpflanzenliebhaber ist die Kamelie (Camellia). Um diese aus Ostasien stammende Kostbarkeit rankt sich so manche ungewöhnliche Geschichte, wie z. B. die der Kurtisane Marguerite, die als unglücklich verliebte Kameliendame in die Literaturgeschichte einging. Je nach Sorte blüht die Kamelie zwischen Oktober und März, in reinem Weiß, zahlreichen Rosa- und Lachsnuancen bis hin zu zarten und intensiven Rottönen sowie zweifarbigen Variationen. Vielfältig ist auch die Form und Füllung ihrer Blüten.
Solo für eine Grazie
Soll die exotisch anmutende Zimmerkalla (Zantedeschia aethiopica) die Wohnung schmücken, so benötigt sie, um die Schönheit ihrer tütenformigen weißen Hochblätter und der imposanten gelben Blütenkolben entfalten zu können, einen speziellen Platz und sollte auf jeden Fall solo stehen. Kaum eine andere Blume schafft es, bereits im Dezember den Frühling zu begrüßen, außer der Primel (Primula). Wer es also gar nicht abwarten kann, sollte sich unbedingt diese farbenfrohe Topfpflanze in die Wohnung holen.
Anmut und Zierde
Sehr beliebt ist auch das Alpenveilchen (Cyclamen persicum). Mit den kleinen oder großen, gefransten oder gerandeten, weißen, roten, rosa- oder lachsfarbenen oder violetten Blüten und dem grünen oder marmorierten Laub bringt es eine besondere Anmut und Zierde in die winterliche Wohnung.
Blühende Sterne
Wer sich schon etwas vorweihnachtliche Freude bereiten will, der stellt sich einen Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) ins Zimmer. Das klassisch leuchtende Karminrot ist durch neue Züchtungen in Weiß, Creme, aber auch Lachsfarben oder Variationen in Rosa und Pink ergänzt worden. Wer es ausgefallen mag, der greift zu einer Pflanze mit gelben, apricotfarbenen, orangen oder weinroten Blüten.
Diskussion
Hallo Frank!
Nur mal so: Ist doch bekannt das es beim Weihnachtsstern keine Blüten sondern Hochblätter sind, die uns im Winter mit viel Farbe erfreuen, oder ?
Liebe Grüße
greenduett
das ist richtig greenduett
Hi
also der Weihnachststern hat sehr wohl Blüten nur sie die relativ klein und unscheinbar, aber er hat welche.
Wobei das große rote schon Blätter sind
...und diese Blüten habe sogar durchaus mehr Beachtung verdient, weil man an ihnen nämlich erkennen kann ob der Weihnachtsstern noch lange schön bleibt. Sind sie noch knospig und nicht geöffnet, halten die Hochblätter mindestens noch sechs Wochen und oft noch viel länger...
Ich meinte auch nicht, das er keine hat, sondern nur das die bunten Blätter nichts mit Blüten zu tun haben. Als Azubi sind wohl um die 300.000 St. durch meine Hände gegangen - echt blöd in einem Ausbildungbetrieb mit nur vier Kulturen - halt typisch BluZie
Verstehe! Da fühlt man sich dann wie in einer Fabrik, die irgentwie gar nichts mehr mit Natur zu tun hat. Mir gings immer ähnlich wenn ich im Februar immer tagelang Pelargonien eintopfen musste, wie eine Topfmaschine....so langweilig.....
Ja das war ein recht großer Betrieb ein Haus hatte 750 m² und die hatten 13 davon, dazu noch mal soviel Freiland und noch zugepachtet... - nee da finde ich uns Krauter schon besser, von allem etwas.
So riesige Betriebe gibt es bei uns in Tirol gar nicht!!!
Du arbeitest jetzt mit Kräutern? Toll! Mein Liebling ist der Honigmelonensalbei (Salvia elegans) Hab heuer sogar aus seinen süßen roten Blüten einen Honigmelonensalbeiblütenlikör gemacht (Ist das ein langes Wort), aber die Pflanze selber ist einfach so unheimlich schön gewesen bis Oktober einen dreiviertel Meter breit und dieses schöne filigrane Rot... *träum* wenn er doch blpß robuster wäre
mit Kräutern wohl weniger - wollte eher damit ausdrücken, das mir Betriebe die vielseitig sind und keine extremen Massen produzieren lieber sind...
Obwohl - ohne diese Massen hätten Obi und Aldi wohl nichts zu lachen....
Achso!!! *dummbin*
Ich hatte dort wo ich Landschaftsgärtner lernte nur einen Arbeitskollegen, war also ein Minibetrieblein, trotzdem wurde es schon bald fad, weil wir immer nur die gleichen Pflanzen hatten und große Auswahl konnte man das nicht nennen. Von daher würde ich mir für die Zukunft eher mal was größeres, aber eben auch nicht zu groß...
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