Hallo,
Nachdem sich die Frage mit der Katze und den Palmfarn erledigt hat habe ich neue Fragen(will weger so etwas kein neues Thema eröffnen).

Welche Erde soll ich für mein Palmfarn benützen?

Ich habe bei Googeln etwas über die Überwinterung gehört und dort stand:
den palmfarn (cycas revoluta) überwintern
[u][b]aufgrund des geringen lichtangebots während des winters, kann ein warmer standort zu vergeiltem wuchs, also lange und dünne wedel [/b][/u], die umknicken führendeshalb ist es besser, wenn man den palmfarn kühl, bei temperaturen so zwischen 5 und 15 grad überwintert. er stellt dann sein wachstum ein und kann auch halbschattig platziert sein. je wärmer er steht, desto mehr licht braucht er. die erde hält man nun entsprechend trockener, gedüngt wird nicht

Link: http://zimmerpflanzen.ws/palmfarn-cycas-revoluta/

Und nun zu meiner 2ten Frage Kann ich mein Palmfarn im Winter Im Zimmer lassen wenn ich ihn Täglich unter der Pflanzenlampe habe, ohne das die Wedeln lang und dünn werden?

Guck mal hier, ob er für Katzen giftig ist:
forum/ftopic38135.html#480910
der ist tatsächlich für Katzen giftig!
Also entweder in ein Zimmer stellen, wo die Katze nicht hinkommt oder an irgendjemanden verschenken, der keine Katzen hat.
Mehr Möglichkeiten wirst du nicht haben.

Ich bin auch Katzenhalter. Katzen sind im allgemeinen klug genug alles was einmal nicht gut war künftig in Ruhe zu lassen.
Da du kaum Lust haben wirst erst eine Vergiftung abzuwarten kannst du aber aus Wasser und entweder Paprikapulver oder Zimt eine Paste 1:1 herstellen und an der Stelle wo die Katzen knabbern wollen schön aufbringen.
Sie werden einmal reinbeißen und dann lernen: "Diese Pflanze schmeckt scheußlich" künftig lassen sie diese Pflanze dann in Ruhe.
Und wenn du dann irgendwo noch Katzengras etc hinstellst lassen sie es sowieso sein.

Ich finde es besser einmal etwas fies zu sein als irgendwo eine Pflanze noch so sicher hinzustellen und irgendwann kommt die Katze dann doch ran. Weil zumindest meine überall hinkommen, wenn sie wollen.
Das es ewig gutging sagt da nichts aus - plötzlich wird was interessant und dann wird es untersucht.

Nur ein Tip: Nie aufregen wenn sie an den Pflanzen knabbern oder buddeln - sonst hast du irgendwann so eine Terrorkatze, die die Pflanzen nur angeht um dich zu ärgern, wenn sie auf dich sauer ist.

Ich hab: Spatiphyllum, Euphorbia pulcherima; trigona; ammak, Anthurium, Epipremnum, Monstera, Ficus, Dieffenbachia...
Alles Dinge die unsere Katzen nicht fressen müssen.

Ich schütze mit der Paste aber auch Yucca, Dracaena, Chlorophytum, Stromanthe vor unerwünschten Angriffen. Wobei es bei mir eben so ist, dass ich es nur einmal machen muss, wenn die Pflanze neu ist und danach haben die Katzen sich das gemerkt.

Wobei eigtl nur eine Pflanzen wirklich zerstören würde, die andere ist eher neugierig und akzeptiert ein Nein als Nein. ^^

Nene, der Pflanze macht das nix - man desinziziert ja auch mit Zimt an den Pflanzen. Zb beim Schnitt - was die Wurzel von einer Orchidee bei Verletzung überlebt ist okay.
Der Rest: nach Gefühl aufbringen, soviel halt bis es hilft.
Und ich mische 1:1, so dass halt eine schöne Paste entsteht. Und die Menge: Naja, soviel halt, wie du brauchst.

Naja, das ist der Sinn der Sache. Es bleibt an der betreffenden Stelle ein Zimtfilm zurück - daher trage ich es auch immer so auf (zB von unten an der Blattspitze), dass man es nicht sieht.
Wenn die Katze das Blatt anknabbern will hat sie Zimt im Mund und spuckt es wieder aus. Die nachwachsenden Blätter haben dann diesen zimtfilm nichtmehr (klar) brauchen sie aber auch nicht mehr, denn die Katze hat dann ja schon gelernt, dass das anfressen dieser Pflanze eklig schmeckt.
Der Vorteil ist halt, dass die Pflanze auch geschützt ist, wenn du nicht daneben stehst.
Man kann es auch abwaschen, wenn die Lektion gelernt ist, aber ich habs immer dran gelassen - es fällt ja nicht auf und es reicht wenn man genau die Stellen bearbeitet an denen Katzen gerne knabbern - und das sind normaler Weise die Spitzen.