Citrus paradisi - Grapefruits
Grapefruits sind durch Kreuzungen von Pampelmusen (C. maxima) und Orangen (C. paradisi), vermutlich in der Karibik (West-Indische Inseln), entstanden. Grapefruit-Pflanzen der Sorte 'Marsh Seedless' wachsen gut verzweigt heran und erreichen im Alter große Kronen. Die glatten, geflügelten, glänzenden Blätter sitzen in hoher Dichte an den Zweigen, die mit oder ohne Leisten besetzt. Grapefruit-Blüten sind groß (4-5 cm), weiß und duftstark. Sie stehen zur Hauptblüte in den Frühsommer- und Sommermonaten (Mai/Juni) in dichten Trauben, bevorzugt an den Triebenden, zusammen. Hiervon leitet sich der Name "Grapefruits", was übersetzt "Weintraubenfrüchte" bedeutet. Die Früchte sind kugelrund, erreichen hierzulande etwa 8-11 cm Durchmesser und über 300 g Gewicht, das an den Zweigen zieht und sie an den Enden überhängen lässt. Die Vollreife fällt, je nach Überwinterungsmöglichkeiten, in den Spätwinter oder den folgenden Sommer. Die Fruchtbasis (Nabel) ist leicht abgeflacht. Die Schalen sind zur Vollreife hellgelb bis gelb gefärbt, ebenso das kernlose Fruchtfleisch mit seinem süß-bitteren Geschmack. Die Ernte ist bei guter Pflege jedes Jahr sicher, da Grapefruits keine Alternanz aufweisen.
Arten und Sorten
Citrus paradisi ´Marsh Seedless` - Gelbe Grapefruit
Citrus paradisi ´Star Ruby` - Rote Grapefruit
Citrus paradisi x maxima - Pompelmo, Grapefruit x Pamplemuse
Citrus maxima - Pampelmuse
Citrus limon x paradisi - Lipo, Zitrone x Grapefruit
Citrus limon x maxima - Zitrone x Pampelmuse
Info: Immergrüne, bis 300 cm hohe Sträucher oder kleine Bäume mit attraktivem dunkelgrünen Laub und weißen, duftenden Blüten, die ganzjährig erscheinen können. Daraus entwickeln sich die verschiedenen Zitrusfrüchte.
Verwendung: ab Mai in Topfgärten draußen auf Balkon & Terrasse & im Garten mit Überwinterung in Winterquartieren oder Wintergärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Herkunft: Südostasien
Pflegeanleitung:
Standort: Hell, sonnig.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig mit Regenwasser gießen und wöchentlich düngen. Durch eine 4-6-wöchige Trockenkur mit reduzierter Wassergabe können blühfaule Pflanzen zur Blüte und damit Fruchtbildung angeregt werden. Zitrus haben einen erhöhten Bedarf ein Eisen (FE). Verwenden Sie daher speziellen Zitrusdünger, der neben den Standardnährstoffen (N, P, K) auch Eisen enthält. Eisenmangel zeigt sich an hellgrünen oder gelben Blättern mit dunkelgrünen Blattadern. Treten bereits Mangelerscheinungen auf, düngen Sie mit einem reinen Eisenpräparat. Im Winter sind die Pflanzen recht trocken zu halten und nur sporadisch zu gießen. Je kühler der Standort, desto weniger Wasser brauchen die Pflanzen. Die meisten Zitrus stehen im Winter zu nass! Die Folge ist Blattabwurf. Nun müssen Sie die Erde noch trockener halten. Solange die Triebe grün sind, treiben die Pflanzen normalerweise im Frühjahr wieder aus.
Schnitt: Jährlicher Rückschnitt, am besten im Frühjahr. Ist die Krone licht geworden, können Sie die Pflanzen stark zurückschneiden. Sie treiben dann um so buschiger wieder aus. Der Kronenaufbau dauert etwa 2 bis 3 Jahre.
Überwinterung: Je höher die Temperatur, desto heller muss der Standort sein; je kühler, desto lichtärmer kann er sein. Ab einer Durchschnittstemperatur von 12-15°C reicht eigentlich nur noch ein sehr heller Wintergarten. Zimmer sind ungeeig-net. Neben zu feuchtem Ballen ist ein warmer und gleichzeitig zu dunkler Stand der 2. häufige Pflegefehler. Die Pflanzen werfen sukzessive alle Blätter ab.
Kühl und hell bei 8 ±5°C zu überwinternde Zitrusarten:
Zitrone (C. limon), Orange (C. sinensis), Satsuma (C. unshiu) Mandarine (C. reticulata), Süße Limette (C. limettioides), Bergamotte (C. bergamia), Meyer´s Zitrone (C. x meyeri), Bitter-orange (C. aurantium), Volkamer´s Zitrone (C. volkameriana).
Temperiert und hell bei 12 ±5°C:
Grapefruit (C. paradisi), Pampelmuse (C. maxima), Zitronatzitrone (C. medica), saure Limette (C. aurantiifolia).
Kühl oder temperiert und hell bei 10 ±8°C:
Kumquat (Fortunella japonica), Calamondin (Citrofortunella mitis), Duftorange (C. myrtifolia), Kucle (C. x ´Kucle`).
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen durchwurzelt ist. Verwenden Sie durchlässiges Substrat oder spezielle Zitruserde, deren Nährstoffzusammensetzung und Strukturaufbau an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst ist.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben, Blattläuse, Schild- oder Wollläuse. Spinnmilben sitzen meist auf der Blattunterseite. Auf der Blattoberseite erkennen sie dies an gelben Flecken. Drehen Sie das Blatt um, sehen Sie ein feines Spinnennetz.
Verwendung: Balkon, Terrasse, kalter und temperierter WiGa.
Familie: Rutaceae - Rautengewächse
Herkunft: Karibik, Kulturform
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Frühsommer/Herbst, weiß, duftend
Früchte: Winter bis Sommer, gelbschalig
Wuchsform: Strauch, kleiner Baum
Höhe: 1-3,5 m
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Grapefruits sind durch Kreuzungen von Pampelmusen (C. maxima) und Orangen (C. paradisi), vermutlich in der Karibik (West-Indische Inseln), entstanden. Grapefruit-Pflanzen der Sorte 'Marsh Seedless' wachsen gut verzweigt heran und erreichen im Alter große Kronen. Die glatten, geflügelten, glänzenden Blätter sitzen in hoher Dichte an den Zweigen, die mit oder ohne Leisten besetzt. Grapefruit-Blüten sind groß (4-5 cm), weiß und duftstark. Sie stehen zur Hauptblüte in den Frühsommer- und Sommermonaten (Mai/Juni) in dichten Trauben, bevorzugt an den Triebenden, zusammen. Hiervon leitet sich der Name "Grapefruits", was übersetzt "Weintraubenfrüchte" bedeutet. Die Früchte sind kugelrund, erreichen hierzulande etwa 8-11 cm Durchmesser und über 300 g Gewicht, das an den Zweigen zieht und sie an den Enden überhängen lässt. Die Vollreife fällt, je nach Überwinterungsmöglichkeiten, in den Spätwinter oder den folgenden Sommer. Die Fruchtbasis (Nabel) ist leicht abgeflacht. Die Schalen sind zur Vollreife hellgelb bis gelb gefärbt, ebenso das kernlose Fruchtfleisch mit seinem süß-bitteren Geschmack. Die Ernte ist bei guter Pflege jedes Jahr sicher, da Grapefruits keine Alternanz aufweisen.
Arten und Sorten
Citrus paradisi ´Marsh Seedless` - Gelbe Grapefruit
Citrus paradisi ´Star Ruby` - Rote Grapefruit
Citrus paradisi x maxima - Pompelmo, Grapefruit x Pamplemuse
Citrus maxima - Pampelmuse
Citrus limon x paradisi - Lipo, Zitrone x Grapefruit
Citrus limon x maxima - Zitrone x Pampelmuse
Info: Immergrüne, bis 300 cm hohe Sträucher oder kleine Bäume mit attraktivem dunkelgrünen Laub und weißen, duftenden Blüten, die ganzjährig erscheinen können. Daraus entwickeln sich die verschiedenen Zitrusfrüchte.
Verwendung: ab Mai in Topfgärten draußen auf Balkon & Terrasse & im Garten mit Überwinterung in Winterquartieren oder Wintergärten; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen
Herkunft: Südostasien
Pflegeanleitung:
Standort: Hell, sonnig.
Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit mäßig mit Regenwasser gießen und wöchentlich düngen. Durch eine 4-6-wöchige Trockenkur mit reduzierter Wassergabe können blühfaule Pflanzen zur Blüte und damit Fruchtbildung angeregt werden. Zitrus haben einen erhöhten Bedarf ein Eisen (FE). Verwenden Sie daher speziellen Zitrusdünger, der neben den Standardnährstoffen (N, P, K) auch Eisen enthält. Eisenmangel zeigt sich an hellgrünen oder gelben Blättern mit dunkelgrünen Blattadern. Treten bereits Mangelerscheinungen auf, düngen Sie mit einem reinen Eisenpräparat. Im Winter sind die Pflanzen recht trocken zu halten und nur sporadisch zu gießen. Je kühler der Standort, desto weniger Wasser brauchen die Pflanzen. Die meisten Zitrus stehen im Winter zu nass! Die Folge ist Blattabwurf. Nun müssen Sie die Erde noch trockener halten. Solange die Triebe grün sind, treiben die Pflanzen normalerweise im Frühjahr wieder aus.
Schnitt: Jährlicher Rückschnitt, am besten im Frühjahr. Ist die Krone licht geworden, können Sie die Pflanzen stark zurückschneiden. Sie treiben dann um so buschiger wieder aus. Der Kronenaufbau dauert etwa 2 bis 3 Jahre.
Überwinterung: Je höher die Temperatur, desto heller muss der Standort sein; je kühler, desto lichtärmer kann er sein. Ab einer Durchschnittstemperatur von 12-15°C reicht eigentlich nur noch ein sehr heller Wintergarten. Zimmer sind ungeeig-net. Neben zu feuchtem Ballen ist ein warmer und gleichzeitig zu dunkler Stand der 2. häufige Pflegefehler. Die Pflanzen werfen sukzessive alle Blätter ab.
Kühl und hell bei 8 ±5°C zu überwinternde Zitrusarten:
Zitrone (C. limon), Orange (C. sinensis), Satsuma (C. unshiu) Mandarine (C. reticulata), Süße Limette (C. limettioides), Bergamotte (C. bergamia), Meyer´s Zitrone (C. x meyeri), Bitter-orange (C. aurantium), Volkamer´s Zitrone (C. volkameriana).
Temperiert und hell bei 12 ±5°C:
Grapefruit (C. paradisi), Pampelmuse (C. maxima), Zitronatzitrone (C. medica), saure Limette (C. aurantiifolia).
Kühl oder temperiert und hell bei 10 ±8°C:
Kumquat (Fortunella japonica), Calamondin (Citrofortunella mitis), Duftorange (C. myrtifolia), Kucle (C. x ´Kucle`).
Umtopfen: Im März; wenn der Ballen durchwurzelt ist. Verwenden Sie durchlässiges Substrat oder spezielle Zitruserde, deren Nährstoffzusammensetzung und Strukturaufbau an die Bedürfnisse der Pflanzen angepasst ist.
Schädlinge: Gelegentlich Spinnmilben, Blattläuse, Schild- oder Wollläuse. Spinnmilben sitzen meist auf der Blattunterseite. Auf der Blattoberseite erkennen sie dies an gelben Flecken. Drehen Sie das Blatt um, sehen Sie ein feines Spinnennetz.
Verwendung: Balkon, Terrasse, kalter und temperierter WiGa.
Familie: Rutaceae - Rautengewächse
Herkunft: Karibik, Kulturform
Zone: 9-12
Temperaturminimum: 0 °C
Überwinterung: 12 (±5)°C, hell
Blüte: Frühsommer/Herbst, weiß, duftend
Früchte: Winter bis Sommer, gelbschalig
Wuchsform: Strauch, kleiner Baum
Höhe: 1-3,5 m
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
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