Hallo Leute!

Erst bin ich mutig, dann zu schnell und jetzt such ich mir schon seit Tagen die Finger wund.

Mutig: habe meine Harlekin Weide Anfang Mai umgepflanzt. Ich weiß zu spät, aber dennoch mußte es aus organisatorischen Gründen (neue Gartengestaltung nach Hauskauf) sein.

Wir haben, wie es sich gehört, gewässert und gewässert. Dennoch trockneten die Blätter und anschließend auch die Äste weg.

Auf gut gemeinten Rat schnitt ich die Weide um die vertrockneten Äste zurück.

Jetzt werden die Äste schwarz.

Vertrocknungsschaden?

Muß ich auch diese wieder zurück schneiden, oder soll ich die Weide erst mal in Ruhe lassen?

Es war ein bestimmt 3 Jahre alter super gewachsener Baum und ich möchte ihn gerne retten.

Hat jemand eine Idee? Wäre echt dankbar.

Lasst uns die Aktion: Rettet die Weide starten.

micmac02

Hallo micmac02,

wie Mel schon geschrieben hat, sind Weiden sehr robust.
Salix integra "Hakuro Nishiki" kannst du ruhigen Gewissens stark zurückschneiden um die Verdunstungsfläche zu verkleinern. Die treiben schnell wieder durch und schon bald kannst du nicht mehr erkennen wo du ihn radikal gekappt hattest.
Die Sorte "Hakuro Nishiki" sollte man sowieso öfter schneiden, da sie auch leicht zu schwere Kronen bekommen und umfallen können.

Gruß André

Hallo,

meine Weide im Garten sieht genauso aus
Habe sie am letzten Wochenende auch radikal zurückgeschnitten und sie treibt schon wieder aus!
Ich denke mal, unabhängig vom Umpflanzen, war es den Weiden zu lange trocken.
Aber jetzt sollten sie schon wieder genug Wasser haben

Meine stammt übrigens aus einem Stammstück eines zersägten umgefallenen Weidenbaumes,
was ich nur leicht eingegraben hatte vor drei Jahren.
Ist wieder ein richtiges kleines Bäumchen geworden.

Das ist ärgerlich, aber vielleicht nicht schlimm! Kratz am Stamm das ist relevant!