Phoenix reclinata - Senegal-Dattel-Palme
Die Senegal Dattelpalmen (Phoenix reclinata) kommt vom Tropengürtel Afrikas bis Südafrika und Madagaskar vor. In Südafrika besiedelt sie beispielsweise die Flussufer, wo sie den häufigen Besuchen von Elefanten stand hält, die sich während er Trockenzeiten von Ihren Blättern ernähren, obwohl deren Stiele an der Basis mit langen Stacheln bewehrt sind, Dabei zeigen selbst zertrampelte Exemplare eine erstaunliche Regenerationskraft, Anders als die Kanarische oder Echte Dattelpalme wächst die Senegal-Dattelpalme mehrstämmig und zu dichten Büschen heran. Durch den vieltriebigen Wuchs sind ihre Stämme oft gebogen, was zu ihrem botanischen Namen ´reclinata` geführt hat,. die Fiederwedel sind schmal und von sattgrüner Farbe, für die volle Sonne, Hitze und Trockenheit kein Thema sind Miteiner Senegal-Dattelpalme komplettieren Sie ihre Palmensammlung um eine schöne und zugleich langsam heranwachende Art, die sich in Terrassen- und Wintergärten ebenso exotisch macht wie in großen Wohnzimmern oder Büroräumen.
Info: blaugrüne & lange & schmale Fiederwedel; kräftige Stämme; anpassungsfähig & pflegeleicht; essbare Datteln im Alter
Verwendung: von April bis Oktober im Freien auf Terrassen, Balkonen & in Gärten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten, lichtreichen Wohn- oder Büroräumen
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Dattelpalmen in Töpfen beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.
Standort im Winter: Hell bei 8/12 °C (+/- . Kurzzeitiges Temperaturminimum
-5/0 °C.
Pflege im Sommer: Gießen Sie Dattelpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber wartet man ab, bis die Erde wieder vollständig abgetrocknet ist. Das kann in heißen Sommerwochen bereits ein bis drei Tage später, in den Übergangsjahreszeiten erst nach über einer Woche der Fall sein. Die Gießmenge und der Gießrhythmus schwanken sehr stark mit der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September wöchentlich bis 14-tägig Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser oder streuen Sie im März und Juni Langzeitdünger.
Pflege im Winter: Für Dattelpalmen in Töpfen auch im Winter den Wechsel aus Feuchte und Abtrocknen beibehalten, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat vor allem bei kühlen Winterquartieren sehr langsam abtrocknet.
Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden Sie eingetrocknete Blätter möglichst erst dann ab, wenn sie ganz eingetrocknet sind und die Pflanzen somit alle Reservestoffe aus den Wedeln abgezogen haben. Es sollte stets ein Stück des Blattstiels stehen bleiben, damit die Stämme dick und gleichmäßig aussehen.
Substrat: Dattelpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch oder Kies durchmischte Erde, die zugleich Lehm und Humus enthält. Reiner Torf ist völlig ungeeignet, ebenso reine Humuserde, die sich in Kürze zersetzt und sackt. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken".
Gesundheit: Bei wiederholtem Ausdörren der Erde über lange Zeit Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spiritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).
Verwendung: Von April bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen
Kurzbrief:
Familie: Arecaceae
Herkunft: Tropisches Afrika, Südafrika, Madagaskar
Zone: 9-12
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 12 (±8)°C, hell
Blüte: weiß
Früchte: orangefarbene Beeren
Wuchsform: Palme
Höhe: mäßig bis langsam wüchsig
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
Die Senegal Dattelpalmen (Phoenix reclinata) kommt vom Tropengürtel Afrikas bis Südafrika und Madagaskar vor. In Südafrika besiedelt sie beispielsweise die Flussufer, wo sie den häufigen Besuchen von Elefanten stand hält, die sich während er Trockenzeiten von Ihren Blättern ernähren, obwohl deren Stiele an der Basis mit langen Stacheln bewehrt sind, Dabei zeigen selbst zertrampelte Exemplare eine erstaunliche Regenerationskraft, Anders als die Kanarische oder Echte Dattelpalme wächst die Senegal-Dattelpalme mehrstämmig und zu dichten Büschen heran. Durch den vieltriebigen Wuchs sind ihre Stämme oft gebogen, was zu ihrem botanischen Namen ´reclinata` geführt hat,. die Fiederwedel sind schmal und von sattgrüner Farbe, für die volle Sonne, Hitze und Trockenheit kein Thema sind Miteiner Senegal-Dattelpalme komplettieren Sie ihre Palmensammlung um eine schöne und zugleich langsam heranwachende Art, die sich in Terrassen- und Wintergärten ebenso exotisch macht wie in großen Wohnzimmern oder Büroräumen.
Info: blaugrüne & lange & schmale Fiederwedel; kräftige Stämme; anpassungsfähig & pflegeleicht; essbare Datteln im Alter
Verwendung: von April bis Oktober im Freien auf Terrassen, Balkonen & in Gärten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten, lichtreichen Wohn- oder Büroräumen
Pflegehinweise:
Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Dattelpalmen in Töpfen beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.
Standort im Winter: Hell bei 8/12 °C (+/- . Kurzzeitiges Temperaturminimum
-5/0 °C.
Pflege im Sommer: Gießen Sie Dattelpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber wartet man ab, bis die Erde wieder vollständig abgetrocknet ist. Das kann in heißen Sommerwochen bereits ein bis drei Tage später, in den Übergangsjahreszeiten erst nach über einer Woche der Fall sein. Die Gießmenge und der Gießrhythmus schwanken sehr stark mit der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September wöchentlich bis 14-tägig Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser oder streuen Sie im März und Juni Langzeitdünger.
Pflege im Winter: Für Dattelpalmen in Töpfen auch im Winter den Wechsel aus Feuchte und Abtrocknen beibehalten, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat vor allem bei kühlen Winterquartieren sehr langsam abtrocknet.
Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden Sie eingetrocknete Blätter möglichst erst dann ab, wenn sie ganz eingetrocknet sind und die Pflanzen somit alle Reservestoffe aus den Wedeln abgezogen haben. Es sollte stets ein Stück des Blattstiels stehen bleiben, damit die Stämme dick und gleichmäßig aussehen.
Substrat: Dattelpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch oder Kies durchmischte Erde, die zugleich Lehm und Humus enthält. Reiner Torf ist völlig ungeeignet, ebenso reine Humuserde, die sich in Kürze zersetzt und sackt. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken".
Gesundheit: Bei wiederholtem Ausdörren der Erde über lange Zeit Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spiritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).
Verwendung: Von April bis Oktober im Freien (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in beheizten Wintergärten, Wohn- oder Büroräumen
Kurzbrief:
Familie: Arecaceae
Herkunft: Tropisches Afrika, Südafrika, Madagaskar
Zone: 9-12
Temperaturminimum: -5 °C
Überwinterung: 12 (±8)°C, hell
Blüte: weiß
Früchte: orangefarbene Beeren
Wuchsform: Palme
Höhe: mäßig bis langsam wüchsig
Standort: vollsonnig
Mit freundlicher Unterstützung durch ©www.flora-toskana.de
phoenix_reclinata_bl … 1005.jpg (18.19 KB)
phoenix_reclinata_bluete_2_-_261005.jpg
phoenix_reclinata_bluete_2_-_261005.jpg
phoenix_reclinata_-_201005.jpg (18.74 KB)
phoenix_reclinata_-_201005.jpg
phoenix_reclinata_-_201005.jpg
phoenix_reclinata_1_-_260705.jpg (19.94 KB)
phoenix_reclinata_1_-_260705.jpg
phoenix_reclinata_1_-_260705.jpg