Pflanzenbeleuchtung LeD oder Metallhallogen ?

 
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Plantsman

Moin,

@Laresie, ja, die Kellerkultur ist bei Orchideensammlern keine unbekannte Methode. Vor allem Arten aus den Hochlagen tropischer Gebirge wachsen dort recht gut weil die Temperaturen niedriger gehalten werden können. Mir ist auch eine Sammler europäischer Erd-Orchideen bekannt, der seine ganze Kultur im Keller hat! Sein technischer Aufwand ist recht groß, bei diesen wertvollen Pflanzen aber berechtigt....... und wenn es nicht anders geht (z.B. Mietshaus ohne Garten), dann..........
Die Gärtnereien nutzen noch Gewächshäuser, weil es doch viel billiger ist die Sonne machen zu lassen als immer zu Belichten. Die Erwerbsgärtner belichten nur, wenn sie Kulturen irgendwie steuern möchten oder verfrühen wollen. Es muss sich vom Ertrag aber lohnen.
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Laresie

@Plantsmann: Da habe ich wieder was gelernt! Danke für die Info wegen der "Kellerorchideen"!
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Okto

Das es keine Gärtnerein gibt die nur mit Kunstlicht arbeiten ist irgendwie klar bei den Strom/Lampen preisen im Vergleich zu Fensterpreisen
Und bei solchen Hallen vegetieren die Pflanzen nicht Halbtot vor sich hin, im Gegenteil, da kann man alles perfekt für die jeweilige Pflanze einstellen, es gibt keine zu dunklen/kalten... Tage, Klima, Wind... Alles genau richtig.Dort Funktioniert es auf jeden fall ohne Sonnenlicht Pflanzen OPTIMAL zu züchten.Aber das sind sicher auch unbezahlbare Anlagen.



Und es geht nicht um Grasanbau, dann hätte ich in einem anderen Forum gefragt und hätte meine Antwort schon von der Seite. Denn anscheinend wird Gras auch oft komplett unter Tageslichtausschluss gezüchtet, in kleinen Schwarzen Stoffboxen mit Lüftung und einer der 400W Lampen +Reflektor drinnen. Aber da geht's vermutlich um die Optimierung.... Aber auch da wird ohne Sonnenlicht aufgezogen und zwar absichtlich um BESSERE Ergebnisse zu erzielen als mit Sonne.

Ich will aber nicht möglichst guten Hanf möglichst schnell anbauen, sondern brauche es für meine Pflanzen und da brauche ich sicher keine 40000lm , die frage ist wie viel ich bräuchte damit es den Pflanzen gut geht....

Und Stromkosten sind kein so Großes Problem, geht ja auf die Firma.
Aber es sollte ja auch viel weniger nötig sein als auf der Seite wo's um Hanf ging stand.

Gruß, Benji
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konglong

Die sind preiswert, günstig im Verbrauch und effektiv.

Anmerkung der Moderation: Guter Versuch! Der Rest des Beitrages wurde wegen Werbelinks entfernt!
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Borke

Hallo,

mich interessiert dieses Thema auch und ich bin am überlegen: Metallhalogendampf, Hochdruck-Natriumdampf- oder LED-Lampe?

- LEDs finde ich persönlich im interessantesten, weil man die Wellenlänge, die für die Photosynthese relevant ist, genau abstimmen kann.

- Ähnlich ist es bei Hochdruck-Natriumdampflampen, die bei 630 nm ihr Emissionsmaximum haben. Nur leider fehlt ihnen komplett der blaue Anteil, sodass die Pflanzen bei ausschließlicher Kunstbeleuchtung wahrscheinlich zu Vergeilungen neigen würden.

- Metalldampflampen sind da schon besser, dafür aber nicht so effizient, weil das Spektrum auch grüne Anteile besitz, die für die Pflanze nicht verwertbar sind.

Somit tendiere ich also zur LED. Ich habe bei Amazon geschaut und dort viele Ergebnisse gefunden, die einander sehr ähneln, z.B.: http://www.amazon.de/LED-Spect…68JQ0ZHWS5

Worauf ich nun eigentlich hinaus will, ist der miserable Lichtstrom von nur 28 Lumen pro Watt. Den Angeboten kann man entweder garkeine Informationen zum Lichtstrom entnehmen, oder die angegebene Leistung ist wie hier miserabel.
Zum Vergleich: Eine Hochdruck-Natriumdampflampe erreicht etwa 120 Lumen pro Watt.
Auch handelsübliche LEDs für die Raumbeleuchtung kommen auf 80 bis 100 Lumen pro Watt.

Woran liegt das? Sind LEDs für Pflanzen schwer herzustellen bzw. aufgrund technischer Hürden ineffizient oder will man uns hier an der Nase herumführen?
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Loony Moon

Das ist jetzt nur eine Hypothese, aber ich denke der Entwicklungsaufwand lohnt derzeit nicht recht. Jedenfalls nicht in den Augen der Industrie.
Insofern tippe ich auf Abwarten, die Entwicklung hat ja gerade erst begonnen.
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