Obst 2011-2015

 
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BigMama

Also, er hat sich anscheinend entschieden: die Äste werden trocken, da kommt nichts mehr. Werde ihn wohl mal köpfen und die Äste den Meerschweinchen zum futtern geben.

Naja, positiv sehen, ist nächstes Jahr mehr Platz für die Tomaten von der Kleinen und die Chilis vom Großen. Nur auf das Schmücken als Osterbaum werde ich dann wohl verzichten müssen.

Sagt mal, muß eine Mirabelle eigentlich auch veredelt werden? Ich dachte, weil das ja oft Sträucher sind und keine Obstbäume.
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Laubfröschli

Für gewöhnlich sind Mirabellen auch veredelt. Die Veredelung wird nicht nur bei Bäumen angewendet sondern auch bei Sträuchern, wie zum Beispiel Johannisbeere, Stachelbeere und manchmal auch Himbeeren (allerdings bei diesen nur sehr selten).
Der Grund liegt darin, dass man mit dem Veredeln Pflanzen, denen beispielsweise eine Resistenz fehlt, die schlecht auf der eigenen Wurzel wachsen oder einfach zu groß werden würden, eine Unterlage mit anderen Eigenschaften gibt.
Aber eine Veredelung ist kein MUSS. Man kann auch die Sträucher oder Bäume wachsen lassen. Es dauert dann zwar länger bis sie tragen und die Qualität des Obsts kann vom Ausgangsobst unterschiedlich sein, aber es geht.
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gürkchen

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BigMama

Unsere rote Johannisbeere habe ich dieses Jahr verschenkt. Hatte im dritten Jahr weder Blüten oder gar Früchte. Genauso wie die Stachelbeere. Find es toll, wie das alles bei Euch so gedeiht.

Übrigens gedeihen meine vier Peppinos auch sehr gut. Allerdings nur als Strauch, nix mit Früchten. Da tut sich gar nichts. Sieht zwar hübsch aus, aber irgendwie hatte ich da doch noch ein paar andere Erwartungen rein gesetzt. Vor allem nachdem ich von der Kollegin gehört hatte, daß die Früchte so super lecker schmecken sollen.

Irgendwas geht dieses Jahr auf dem Balkon schief. Naja, der "Sommer" hat ja noch ein paar Wochen.
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gürkchen

nach 3 Jahren,die erste Blüte und da kommen noch ganz viele...
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BigMama

Jaaa, meine hat auch einige Blüten und schon Fruchtansätze. Und das im ersten Jahr, hab mir erst im Frühjahr eine neue Pflanze gekauft bzw geschenkt bekommen. Hoffentlich kommt die dann auch gut durch den Winter. Wobei ich zur Sicherheit schon zwei Stecklinge bewurzelt habe.

Dafür wollen ganz ganz viele andere Arten so gar nicht. Und das Pfirsischbäumchen hab ich inzwischen an die Meerschweinchen verfüttert. Werde dann meinem Großen wohl mal einige Mirabellen spendieren und dann werden halt ein paar Mirabellenbäumchen gesät.
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Peg01

Da hat sich das warten ja gelohnt; tolles Foto
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gürkchen

Ja Peg,über die freue ich mich besonders
Äppel gibt et wohl auch genug
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Lapismuc

Außer 'Äppel' gibt's noch Brombeeren, Birnen und Nektarinen
Ich kanns nimmer sehen, wer soll das alles wieder essen??

vlG Lapismuc
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Peg01

Man Lapismuc,

so viel leggeres Obst; da könnt ich jetzt direkt reinbeißen. Ist schon gemein: Was der eine zu wenig hat der andere zuviel
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Hammy

Oh man, hier bekomme ich ja das große Schluchzen....

Bei mir müsste es nicht heißen, was der eine zuwenig hat, hat der andere zuviel, sondern eher, was der eine gar nicht hat, hat der andere zuviel...

Meine Fruchtzwerge bieten eine enttäuschende Ausbeute:

Nektarine = nicht geblüht = keine Nektarinen

Apfel = 4 Früchte gebildet = 4 Früchte kurz nach dem Bilden wieder abgeworfen...

Und über die Walderdbeeren (s. Pflegen, schneiden, etc.) reden wir mal gleich gar nicht...
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BigMama

Sagt mal, wie und wann muß ich die Gojibeere und die WuWeiZi auf dem Balkon im Kasten eigentlich zurückschneiden?

Ich hatte irgendwie so gar nicht damit gerechnet, daß die so sehr wuchern bzw nach oben streben. Im Herbst sollte ich zur Sicherheit das Rankgitter wegmachen und ich bin mir unsicher, inwieweit das den beiden Früchten schadet. Außerdem haben die beiden nach oben hin sowieso keine Möglichkeit mehr zu wachsen. Von der Gojibeere habe ich schon ein paar Stecklinge gezogen, wenn ich Angst hatte, daß die Äste durch den fehlenden Halt brechen könnten. Die Kollegen freuen sich.

Übrigens, hat jemand eine Ahnung was ich mit den Johannisbeeren falsch mache? Das ist schon die dritte, die keine bzw keine neuen Früchte ausbildet und wirklich nicht gut aussieht. Sie steht im Topf, bekommt Regen, Wind und Licht ab, wird mit Hornspänen gedüngt.

Sheila
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Roadrunner

 [M]
Rote oder Schwarze Johannisbeeren? Wie schneidest du sie?

Hornspäne ist ein Stickstoffdünger, der hauptsächlich die Blattbildung und das Wachstum anregt, nicht jedoch die Blüten- und Fruchtbildung.
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Scrooge

Außerdem fehlen in Töpfen (angeblich) die Teile des Bodenlebens, die die großen Hornspäne in kleinere Stücke zersetzen können; und so können Hornspäne im Topf (angeblich) zu Schimmel führen.
Daher soll man auf andere (und wesentlich teurere) Hornprodukte wie Hornmehl oder Horngrieß zurückgreifen. Kann aber natürlich auch gut sein, daß dieser Tipp eine reine Geldmacherei der Hersteller ist.


Aber, wie Roadrunner schon schreibt, mit Beerendünger bist Du wesentlich besser dran. Ich würde auch grundsätzlich gar nicht so viel Düngen, wenn so eine Pflanze im ersten Jahr in einem ausreichend großen Topf mit frischer Erde steht.

Haben die Pflanzen denn geblüht? Und hast Du Bestäuber an den Pflnazen gesehen (soll ja auch manchmal je nach Stockwerk ein Problem sein)?
Wie gießt Du denn? Johannisbeeren, besonders die schwarzen, stehen doch gerne eher feucht. Und es kann schon sein, daß Pflanzen bei "Durst" wenig/keine Früchte bilden, bzw. Fruchtansätze abschmeißen.
Man verschätzt sich bei Regenwetter leicht - bei einem "normalen" Regen kommt in vielen Kübeln und Töpfen gar nicht so viel Wasser an, wie man denkt; besonders, wenn eine Pflanze breit ist und viel Laub hat.
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BigMama

Aaaalso, bisher hatte ich ca drei oder vier Jahre lang rote Johannisbeeren. Da war ich schon froh, wenn die mal hübsche Blätter hatten von Blüten keine Spur. Zum Bestäuben haben wir viele Hummeln und Bienen, bei den Chilis, Tomaten, Gurken und (erstes Jahr) auch Navacho Brombeere klappt das prima. Mit den roten Johannisbeeren habe ich es dann aufgegeben, die waren einfach nur gagelig.

Dieses Jahr mir also eine weiße Johannisbeere geleistet, die hatte bereits Früchte. Soweit so gut, jetzt sieht sie aus, als wollte sie eher sterben: kaum noch Blätter, die wenigen sehen vertrocknet aus, ein paar Früchte hängen noch daran. Ich habe schon überlegt, ob ich aus den Samen vielleicht den ein oder anderen neuen Strauch ziehen könnte.

Ein ähnliches Problem hatte ich mit der Stachelbeere. Wobei die sich soweit wohlgefühlt hatte, sie hatte auf jeden Fall massig Blätter, von Blüten keine Spur. Die hatten wir auch ca drei Jahre, auch ein Umtopfen im Frühjahr brachte so gar nichts. Nachdem ich die verschenkt hatte, habe ich dieses Jahr eine neue, dieses Mal rote Sorte gekauft. Die wächst, hat Blätter (nicht zu vergessen die Stacheln), steht direkt neben der befruchteten Navacho Brombeere und macht ansonsten gar nichts.

Der Balkon ist Richtung Westen, direkte volle Sonne bekommen sie allerdings wenig, bedingt durch das Balkongeländer. Kann ich aber ggf im nächsten Jahr ändern. Ebenso kann ich dann im nächsten Jahr auch Beerendünger kaufen, für dieses Jahr wird sich das wohl nicht mehr lohnen, denke ich.

Mit Beeren habe ich Jahr ohnehin viel Pech: weder die weiße Johannisbeere noch die Stachelbeere wollen blühen. Zwei Beerensorten habe ich sogar entsorgen müssen, allerdings denke ich, daß es denen zu Anfang der Saison einfach zu naß war. Sollte ich es mit denen im nächsten Jahr noch mal versuchen, dann würde ich die wohl auch anders stellen.

Meine Kollegin nerve ich seit einiger Zeit, daß sie mir eine Jostabeere mitbringt, nun hoffe ich, daß es mit der dann besser klappt. Auch mit einem Blaubeerenbusch liebäugle ich für das nächste Jahr.

Hättet Ihr ein paar Tips für mich?

Sheila
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