Silber-Banane - Musa balbisiana
Wissenswertes: Bei dieser schnellwachsenden, mehrjährigen und robusten Banane handelt es sich um eine Urform, aus der durch Kreuzungen die heutige Fruchtbanane entstanden ist. In der Natur wird sie 4 - 4,5 Meter hoch; an geschützten Plätzen werden es bei uns maximal 3 Meter. Der Scheinstamm trägt eine weiße Bereifung und die langen grünen Blätter sind von einer dünnen Wachsschicht überzogen. Das Aussehen brachte ihr den Namen `Silberbanane` ein. Hier ist sie auch noch unter dem Namen `Japanische Faserbanane` bekannt. Die Pflanze bildet viele Ableger und setzt eine riesige rote Blüte an. Zur Fruchtbildung kommt es erst nach 2 - 5 Jahren; nur ausgepflanzt geht es deutlich schneller. Die Früchte enthalten die Samenkörner und sind nicht essbar.
Herkunft: Heimisch ist die Musa balbisiana in Indien, China und Südostasien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Durch Anrauhen der Samen lässt sich die Keimdauer erheblich beschleunigen. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme (20°-25°C) keimen die Samen oft nach 3-6 Wochen. Das Saatgut nicht tiefer als 1-2 cm einsetzen. Bis zur Keimung darf das Gefäß dunkel stehen.
Standort/Licht: Die Silberbanane liebt helle Plätze und viel Sonne. Je wärmer desto gesünder und schneller ist ihr Wuchs.
Pflege: Als schnellwachsende Pflanze benötigt sie viel Wasser, einen großen Topf oder Kübel und von Frühjahr bis Herbst einmal wöchentlich Nährstoffe. Braune oder vertrocknete Blätter können Sie einfach herausschneiden.
Überwinterung: Für ein Überwintern im Freiland sollte der Stamm nach dem ersten Frost bei 30-40 cm abgeschnitten werden. Jetzt muss er mit Mulch, Pinienrinde oder Ähnlichem 40 cm hoch abgedeckt werden. Eventuell noch eine umgedrehte Holzkiste darüberstülpen, um vor Nässe zu schützen, die zur Fäulnis führen könnte. Im Frühjahr treiben dann aus dem Rhizom (Wurzelstock) neue Pflanzen aus. Bei Überwinterung im Haus hell und kühl (5 - 15°C) stellen, weniger wässern und auf Spinnmilbenbefall achten, falls die Luft zu trocken ist.
Wissenswertes: Bei dieser schnellwachsenden, mehrjährigen und robusten Banane handelt es sich um eine Urform, aus der durch Kreuzungen die heutige Fruchtbanane entstanden ist. In der Natur wird sie 4 - 4,5 Meter hoch; an geschützten Plätzen werden es bei uns maximal 3 Meter. Der Scheinstamm trägt eine weiße Bereifung und die langen grünen Blätter sind von einer dünnen Wachsschicht überzogen. Das Aussehen brachte ihr den Namen `Silberbanane` ein. Hier ist sie auch noch unter dem Namen `Japanische Faserbanane` bekannt. Die Pflanze bildet viele Ableger und setzt eine riesige rote Blüte an. Zur Fruchtbildung kommt es erst nach 2 - 5 Jahren; nur ausgepflanzt geht es deutlich schneller. Die Früchte enthalten die Samenkörner und sind nicht essbar.
Herkunft: Heimisch ist die Musa balbisiana in Indien, China und Südostasien.
Anzucht: Die Anzucht der Samen im Haus ist ganzjährig möglich. Durch Anrauhen der Samen lässt sich die Keimdauer erheblich beschleunigen. Bei gleichmäßiger Feuchtigkeit und Wärme (20°-25°C) keimen die Samen oft nach 3-6 Wochen. Das Saatgut nicht tiefer als 1-2 cm einsetzen. Bis zur Keimung darf das Gefäß dunkel stehen.
Standort/Licht: Die Silberbanane liebt helle Plätze und viel Sonne. Je wärmer desto gesünder und schneller ist ihr Wuchs.
Pflege: Als schnellwachsende Pflanze benötigt sie viel Wasser, einen großen Topf oder Kübel und von Frühjahr bis Herbst einmal wöchentlich Nährstoffe. Braune oder vertrocknete Blätter können Sie einfach herausschneiden.
Überwinterung: Für ein Überwintern im Freiland sollte der Stamm nach dem ersten Frost bei 30-40 cm abgeschnitten werden. Jetzt muss er mit Mulch, Pinienrinde oder Ähnlichem 40 cm hoch abgedeckt werden. Eventuell noch eine umgedrehte Holzkiste darüberstülpen, um vor Nässe zu schützen, die zur Fäulnis führen könnte. Im Frühjahr treiben dann aus dem Rhizom (Wurzelstock) neue Pflanzen aus. Bei Überwinterung im Haus hell und kühl (5 - 15°C) stellen, weniger wässern und auf Spinnmilbenbefall achten, falls die Luft zu trocken ist.