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Plastikmüll ist eine Gefahr für die Ozeane - im Nordpazifik wird er zum Pazifischen Müllstrudel. Folgt man einer neuen US-Studie, dann ist diese größte Müllhalde der Welt in den vergangenen 40 Jahren um das Hundertfache angewachsen und inzwischen etwa zwei Mal so groß wie Deutschland. Der Pazifische Müllstrudel besteht aus Millionen Tonnen Kunststoffabfällen. Sie werden durch den sogenannten Nordpazifikwirbel zwischen Hawaii, dem nordamerikanischen Festland und Asien durch das Wasser getrieben und dabei immer weiter zerkleinert. Es gibt noch vier weitere große kreisförmige Strömungen auf den Weltmeeren. Sie wirbeln Plastikmüll aus Einkaufstüten, Flaschen und anderen Kunststoffprodukten durch die Ozeane, teils an der Wasseroberfläche, teils viele Meter darunter. Dabei gefährden sie das empfindliche Ökosystem der See. Meeressäuger und -schildkröten, Seevögel und Fische verwechseln wenige Millimeter große, sogenannte Mikroplastikpartikel mit Planktonnahrung und schlucken sie herunter. Doch natürlich macht Kunststoff nicht satt, sondern führt nur zu - möglicherweise tödlichen - Verstopfungen. Zudem enthält Plastik schädliche Stoffe, die durch die Nahrungskette auch den Menschen erreichen können. Im Nordpazifik ist der Plastik-Müllstrudel zur Brutstätte für Meerwasserläufer geworden. Die räuberisch lebenden, flügellosen Insekten finden hier ideale Bedingungen zum Eierlegen. Meerwasserläufer ernähren sich von tierischem Plankton und von Fischeiern. Sie selbst wiederum dienen Krabben, Fischen und kleineren Seevögeln als Nahrung. Durch den Pazifischen Müllstrudel gibt es deutlich mehr Meerwasserläufer - und es dürften noch viel mehr werden.
Plastikmüll ist eine Gefahr für die Ozeane - im Nordpazifik wird er zum Pazifischen Müllstrudel. Folgt man einer neuen US-Studie, dann ist diese größte Müllhalde der Welt in den vergangenen 40 Jahren um das Hundertfache angewachsen und inzwischen etwa zwei Mal so groß wie Deutschland. Der Pazifische Müllstrudel besteht aus Millionen Tonnen Kunststoffabfällen. Sie werden durch den sogenannten Nordpazifikwirbel zwischen Hawaii, dem nordamerikanischen Festland und Asien durch das Wasser getrieben und dabei immer weiter zerkleinert. Es gibt noch vier weitere große kreisförmige Strömungen auf den Weltmeeren. Sie wirbeln Plastikmüll aus Einkaufstüten, Flaschen und anderen Kunststoffprodukten durch die Ozeane, teils an der Wasseroberfläche, teils viele Meter darunter. Dabei gefährden sie das empfindliche Ökosystem der See. Meeressäuger und -schildkröten, Seevögel und Fische verwechseln wenige Millimeter große, sogenannte Mikroplastikpartikel mit Planktonnahrung und schlucken sie herunter. Doch natürlich macht Kunststoff nicht satt, sondern führt nur zu - möglicherweise tödlichen - Verstopfungen. Zudem enthält Plastik schädliche Stoffe, die durch die Nahrungskette auch den Menschen erreichen können. Im Nordpazifik ist der Plastik-Müllstrudel zur Brutstätte für Meerwasserläufer geworden. Die räuberisch lebenden, flügellosen Insekten finden hier ideale Bedingungen zum Eierlegen. Meerwasserläufer ernähren sich von tierischem Plankton und von Fischeiern. Sie selbst wiederum dienen Krabben, Fischen und kleineren Seevögeln als Nahrung. Durch den Pazifischen Müllstrudel gibt es deutlich mehr Meerwasserläufer - und es dürften noch viel mehr werden.