Schaut man im Wald, auf Felsen oder an Mauern mal ganz genau hin, entdeckt man fast so etwas wie einen eigenen Mikrokosmos: Die Welt der Moose und Flechten.
Moose (Quelle)
Moose sind grüne Landpflanzen, die in der Regel kein Stütz- und Leitgewebe ausbilden. Die Moose sind durch einen Generationswechsel gekennzeichnet, bei dem die geschlechtliche Generation (Gametophyt) gegenüber der ungeschlechtlichen (Sporophyt) dominiert. Der haploide Gametophyt ist die eigentliche Moospflanze, er kann lappig (thallos) oder beblättert (folios) sein. Es gibt rund 16.000 bekannte Arten. Die drei klassischen Sippen Hornmoose, Lebermoose und Laubmoose bilden einzeln jeweils natürliche Abstammungslinien, die Moose insgesamt sind jedoch keine natürliche Verwandtschaftsgruppe.
Flechten (Quelle)
Als Flechte bezeichnet man eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz und einem oder mehreren Photosynthese betreibenden Partnern. Diese sind Grünalgen oder Cyanobakterien. Erst in der Symbiose bilden sich die typischen Wuchsformen der Flechten heraus. Weltweit gibt es rund 25.000 Flechtenarten. In Mitteleuropa kommen davon etwa 2.000 vor. Flechten werden immer nach dem Pilz benannt, der die Flechte bildet, da es meist dieser ist, der ihr die Form und Struktur gibt. Während mehrere Photobionten in einer Flechte vorhanden sein können, findet man immer nur eine Pilzart.
Vielleicht habt ihr auch Lust, in diese "kleine Welt" einzutauchen?
Moose (Quelle)
Moose sind grüne Landpflanzen, die in der Regel kein Stütz- und Leitgewebe ausbilden. Die Moose sind durch einen Generationswechsel gekennzeichnet, bei dem die geschlechtliche Generation (Gametophyt) gegenüber der ungeschlechtlichen (Sporophyt) dominiert. Der haploide Gametophyt ist die eigentliche Moospflanze, er kann lappig (thallos) oder beblättert (folios) sein. Es gibt rund 16.000 bekannte Arten. Die drei klassischen Sippen Hornmoose, Lebermoose und Laubmoose bilden einzeln jeweils natürliche Abstammungslinien, die Moose insgesamt sind jedoch keine natürliche Verwandtschaftsgruppe.
Flechten (Quelle)
Als Flechte bezeichnet man eine symbiotische Lebensgemeinschaft zwischen einem Pilz und einem oder mehreren Photosynthese betreibenden Partnern. Diese sind Grünalgen oder Cyanobakterien. Erst in der Symbiose bilden sich die typischen Wuchsformen der Flechten heraus. Weltweit gibt es rund 25.000 Flechtenarten. In Mitteleuropa kommen davon etwa 2.000 vor. Flechten werden immer nach dem Pilz benannt, der die Flechte bildet, da es meist dieser ist, der ihr die Form und Struktur gibt. Während mehrere Photobionten in einer Flechte vorhanden sein können, findet man immer nur eine Pilzart.
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