monstera erfroren

 
Avatar
Beiträge: 4
Dabei seit: 10 / 2011

monsteraner

Hallo Pflanzenfreunde,

ich habe mal wieder ein Problem mit meiner Monstera. Und zwar habe ich sie letzten Herbst zu lange Drausen stehen lassen, so dass sie vermutlich etwas Frost agekriegt hat. Sie verlor komplett alle Blätter und wurde dann blattlos überwintert in der Hoffnung sie würde dieses Jahr wieder "kommen". Jetzt ist es allerdings schon Mai und bis auf wenige kleine Triebe ist kein neues Leben zu sehen. Einige dieser Triebe sehen auch schon nicht mehr ganz so frisch aus (Bild 2). Der Trieb ganz unten am Erdreich schaut aber noch recht frisch aus (Bild 3), weshalb ich die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben habe.
Ist die Pflanze noch zu retten und wenn ja wie? Umtopfen, beschneiden...?
Ich zähl auf eure Monstera-Erfahrung

Grüße!
monsteraner
DSCF0710.JPG
DSCF0710.JPG (937.19 KB)
DSCF0710.JPG
DSCF0711.JPG
DSCF0711.JPG (689.25 KB)
DSCF0711.JPG
DSCF0712.JPG
DSCF0712.JPG (1 MB)
DSCF0712.JPG
Avatar
Beiträge: 2802
Dabei seit: 05 / 2011
Blüten: 20

Bubble

Hallo Monsteraner,

Hmmm das erste Bild sieht schon sehr schlimm aus...
Aber auf dem 2ten Bild kann man ja etwas sehen das sie evtl. austreibt...

Also würde ich sagen das die Hoffnung noch nicht ganz verloren ist.

Solang es noch Bisschen Grün dran ist kann man noch bisschen Hoffnung haben.


Das was ich tuen würde ist, das trockene alles zurück schneiden (Also da wo kein leben mehr drin is)

Und dann würde ich sie schön Warm und Hell stellen (Guck mal die Wurzeln an, wie die aussehen).
Vielleicht kannst du ihr auch mal neue Erde gönnen weil die jetzige Erde die sieht schon sehr "Verbraucht" aus... Da drüber würde sie sich vielleicht freuen


Ich drücke dir die Daumen
Avatar
Herkunft: Essen, NRW
Beiträge: 7682
Dabei seit: 09 / 2009

Peg01

Avatar
Beiträge: 4
Dabei seit: 10 / 2011

monsteraner

Danke an euch 2! Ihr macht mir schonmal Hoffnung.
Wie weit soll ich sie denn zurückschneiden? An den meisten Stellen ist sie nicht vertrocknet, zumindest wachsen manche Triebe sogar an den "Ast"enden. Allerdings etwickeln sich diese Triebe an den "Ast"enden seit einem Monat einfach nicht weiter... Soll ich die kompletten "Äste" kappen und auf den Trieb nahe der Erde hoffen oder lieber probieren so viel Material wie möglich zu erhalten?
Und soll ich beim umtopfen gleich ein paar Wurzeln entsorgen?
Avatar
Beiträge: 2802
Dabei seit: 05 / 2011
Blüten: 20

Bubble

Hmmm...

Das ist bei einer Ferndiagnose schwer wie weit du die zurück schneiden sollst...
Das einzigste was ich dir sagen kann ist, fang erstmal langsam an und gucke wo die Äste tot sind..
Und arbeite dich so langsam vor...

Ich hoffe du schaffst es

Und hoffe das du uns auf dem laufenden hälst
Avatar
Beiträge: 4
Dabei seit: 10 / 2011

monsteraner

Ihr wollt auf dem Laufenden gehalten werden?

Gerne, Zurückschneiden in Echtzeit...

Und zwar habe ich beim zurückschneiden folgendes vorgefunden. Der großteil des Astes ist noch "saftig" aber gleichzeitig hat sich nebenbei schwarzes, trockenes (sieht fast wie Schimmel aus) Material gebildet. Was könnte das sein und ist so ein Ast noch zu retten?
DSCF0718.JPG
DSCF0718.JPG (724.26 KB)
DSCF0718.JPG
Avatar
Beiträge: 2802
Dabei seit: 05 / 2011
Blüten: 20

Bubble

Also nach diesem Bild her denke ich mal das der Ast nicht zu retten ist...

Das sieht nicht mehr gut aus.
Aber vielleicht findest du noch etwas leben beim zurück schneiden ^^
Avatar
Herkunft: Eppingen
Beiträge: 846
Dabei seit: 12 / 2009
Blüten: 20

July

Ich denke, die "saftigen" Stellen des Astes sind verfault bzw. verfroren. Als es zu kalt war, sind die Zellwände geplatzt und die Flüssigkeit ausgetreten. Also meiner Meinung lebt dieser Teil nicht mehr.

Alles andere sieht doch aber noch gut aus.

Wenn du beim Umtopfen tote Wurzeln entdeckst, kannst du die natürlich wegwerfen... oder habe ich die Frage nicht verstanden?

Ähnliche Themen

Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0

Registrierte in diesem Topic

Aktuell kein registrierter in diesem Bereich

Die Statistik zeigt, wer in den letzten 5 Minuten online war. Erneuerung alle 90 Sekunden.