Lärm-sichtschutz zur bahn.

 
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Guten abend zusammen,

und zwar plane ich ca 50-100 (?!) tannen oder irgendwas nadeliges zu pflanzen. Es soll als sichtschutz & dezente lärm dämmung(da direkt an der bahn gelegen) dienen. Es handelt sich um ein ca 100m langes stück, was zuletzt vor 20jahren mit obstbäumen gepflanzt war.

achso, und es soll sich irgendwann mal als feuerholz eignen(hoffe bin da nich ganz so falsch in dem forum hier:)

ich bedanke mich schonmal im vorraus:)

mfg Neuling1
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Scrooge

Ist das ein Baugrundstück/Hausgarten? Oder ist es Ackerland oder sonstige Nutzfläche. In letzterem Fall solltest Du abklären, welche Arten dort gepflanzt werden dürfen, und welche nicht. Nicht alles ist überall erlaubt.


Weshalb sollen es Nadelbäume sein?

Ich bin weder ein Experte für Lärm-/Sichtschutz, noch für Feuerholz......
...aber bei den allermeisten Nadelgehölzen würde ich erwarten, daß sie bei zu dichter Pflanzung (wie man sie wg. des Lärm-/Sichtschutzes ja irgendwie haben will), früh von unten her verkahlen, und dann eben beide Effekte wieder zunichte gemacht werden.
Was das Feuerholz betrifft, gehe ich davon aus, daß stark harzhaltiges Holz wie etwa Fichte oder Kiefer Probleme machen könnte (bes. bei offenem Feuer)?


Welche Form von "Holzertrag" hattest Du Dir denn vorgestellt? Das Du die Bäume nach 30 Jahren komplett abholzt, und sie dann dick genug für große Holzscheite sind? Oder daß Du sie im Laufe der Jahre immer wieder zurücknimmst, und sie trotzdem weiterwachsen, im Sinne eines "coppicing"?
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dnalor

zur sache lärmschutz durch bepflanzung habe ich vor jahren schon lernen müssen, dass eine solche bepflanzung schon ein ausgesprochen riesiges ausmass haben muss, um überhaupt messbare lärmreduzierung zu erreichen.
über diese festellung in einem fachvotrag waren damal fast alle beteiligten erstaunt.

habe hierzu noch einen text gefunden:

[b][b]Lärmschutz durch Bepflanzung (z.B. Hecken)
Die Bepflanzung als Massnahme des Lärmschutzes wird häufig überschätzt. Spürbare
Geräuschminderungen sind erst bei Bewuchsbreiten von etwa 50 m an, und für dichte
Waldbepflanzungen mit bleibender Unterholzausbildung zu erwarten. Schutzpflanzungen geringerer Grösse können allerdings – aufgrund psychologischer Effekte - eine Minderung der Belästigung erwirken.
[/b
[/b]

mfg roland
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Guestuser

also, das land gehört zu unserem grundstück, als rechtlich haben wir da nix zu erwarten..

..und das mit dem lärmschutz war vlt bisschen falsch ausgedrückt, weil die bahn ja nich erst seit neustem da lang fährt und man das nach 20jahren nichmehr als sooo laut empfindet.

die nadel bäume hätt ich schon gern, weil ich eben vermeiden will das ich ständig beschneiden muss,und das verkahlen wird wegen dem oben angeführten wohl kein problem sein:)

okay, baum: nadel,nichtharzig,nichtflachwurzelig(Wind anfällig?!) .. preislich soller auch noch im rahmen liegen, die örtliche baumschule hat mir ab 50stück (30-40cm) einen preis von 60cent angeboten.. aber mit der beratung war ich halt nich zufrieden, war eher wie an ner supermarkt kasse..

mfg Neuling:)

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