Kleiner Reiheneckhausgarten will angelegt werden

 
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sunshine111

Hallo zusammen,

wir haben uns ein Reiheneckhaus gekauft, dürfen nun unseren Garten anlegen und stellen fest, dass das ja gar nicht so einfach ist. Wir haben wahrscheinlich zu viele Wünsche, aber vielleicht hat ja der eine oder andere Experte unter euch eine gute Idee.
Wir hätten gerne Johannisbeeren, Himbeeren und evtl. Brombeeren, einen kleinen Kirschbaum, ein kleines Beet in dem wir Kräuter, Salat, Zucchini und Erdbeeren anpflanzen können. Außerdem soll entlang des Zauns ein bißchen Sichtschutz angepflanzt werden. Das Ganze sollte nicht allzu teuer werden und zu guter Letzt auch noch pflegeleicht sein.
Tja, wie gesagt, wir haben viele Wünsche und keine zündende Idee wie wir das am Besten realisieren.
Ach ja, unser Garten ist nach Süden und Westen ausgerichtet. Im Norden befinden sich Garage, Stellplatz, Gehweg zum Haus und der Vorgarten.

Wie würdet ihr das am Besten anordnen? Welche Pflanzen eignen sich als Sichtschutz? Unsere Terasse (ca. 16 qm) sollte ebenfalls einen kleinen Sichtschutz bekommen. Ich habe da an Gräser in Töpfen gedacht. Welche Sorte würdet ihr da empfehlen?

Ich würde mich über Antworten extrem freuen! Tausend Dank!!!
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Loony Moon

Hallo und willkommen.

Eine Neuanlage ist immer nicht so schlecht.
Ehe man aber Empfehlungen und Ideen geben kann fehlen uns noch ein paar Angaben:

1. Größe der vorhandenen Fläche/ möglichst in einer Skizze
2. Was ist an Pflanzen vorhanden oder ist das ringsherum alles formlose Pampa/Bauwüste? Wie sind die Bodenverhältnisse, Lehm, Sand?
3.Was befindet sich auf der anderen Seite eures Eckgrundstücks?? Weg, Wiese??
4. Habt ihr kleine Kinder? Oder sind die geplant? Frage wegen einer möglichen Spielecke!
5. Möchte die Hausfrau noch ein Plätzchen zum Wäschetrocknen?
6. Wieviel Zeit wollt ihr in die Gartenarbeit täglich/wöchentlich investieren?


Wie wollt ihr die Nachbarschaft pflegen?? Zaun und abgekapselt oder vergleichsweise offen? Da könntet ihr vielleicht zusammen die Gärten übergreifen gestalten? Mit einer großen Teichlandschaft vielleicht?


Persönlich würde ich eine Hecke aus den Obstbüschen an den Weg anlegen. Kräuter wegen der Verfügbarkeit an die Terrasse. Für die Gemüsewünsche würde ich Hochbeete vorsehen. Eine Ecke als Kompostplatz (auch wenn es nur ein Thermokomposter ist), versteckt hinter ein paar Büschen bringt der zusätzlichen natürlichen Dünger.

Bei Bäumen wäre ich vorsichtiger, denn diese schlucken aufgrund der notwendigen Wurzeln auch ganz schön Fläche, wo nicht viel drunter wächst. Und wenn du Pech hast, dass der Baum zu dicht an Nachbars Grundstück steht und die Wurzel ihn stören ...
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Scrooge

Ich werfe dann auch noch ein paar Dinge in den Raum:

- das Pflegeleichteste (außer Beton) ist und bleibt eine Rasenfläche; und zwar eine, die sich leicht mähen läßt, d. h. nicht all zu viele verstekcte Winkel und mittige Pflanzungen, etc. enthält.

- das Gemüsebeet braucht einen sonnigen Platz. Das ist in einem Südwest-Garten ja grundsätzlich kein Problem, aber Ihr solltest Euch bei der Platzwahl auch überlegen, wo Eure Bäume/Büsche in einigen Jahren mal Schatten hinwerfen werden, und auch schauen, was die Nachbarn so an Dingen gepflanzt haben, die mal hoch werden und Schattenwerfen könnten (obwohl Eure direkten Nachbarn "nur" im Osten sitzen, nehme ich an?).

Da Ihr eine Garage und ein Haus habt, die nach Süden und/oder Westen ausgerichtete Wände haben müßten, wäre auch eine Überlegung, kleine Beete an die Wände zu legen, z. B. für Tomaten, Paprika, o. ä. - Pflanzen, die von aufgeheizten Wänden und abtrahlender Wärme profitieren.

- Gräser in Kübeln als Sichtschutz kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Wie hoch soll das ganze denn sein?

- Grundsätzlich ist es immer gut, Dinge miteinander zu kobinieren, um Platz zu sparen. Also z. B. so, wie Loony Moon vorschlägt, die hecke gleich aus eßbaren Beeren zu pflanzen. Allerdings würde bei Eurer Südwest-Ausrichtung dann die Außenseite dieser Beerenhecke nach Süden und Westen zeigen, und auf der Gartenseite hättet Ihr die Nord- und Ost-seite der Hecken. D. h. Ihr hättet vermutlich viel mehr Früchte "außerhalb" als "innerhalb" - es sei denn Ihr pflanzt die Hecke mit soviel Abstand zum Zaun, daß Ihr bequem durchlaufen und die Außenseite beernten könnt.

Vielleicht könnte man aber die Beerensträucher (ich denke da an relativ schnittfreundliche Sachen wie Himbeeren [da muß man allerdings aufpassen, was man wann abschneidet] oder Johannisbeeren) ja auch als Sichtschutz für die Terrasse pflanzen?

- Wegen des Baumes, erkundigt Euch mal in einer lokalen Baumschule. Wenn Ihr denen sagt, was für einen Baum Ihr wollt, wie hoch und wie breit er werden darf, und was für Boden Ihr habt, dann müßten die in der Lage sein, Euch die geeigete Sorte auf der geeigneten Veredelungs-Unterlage zu verkaufen.

Hat man keine Wachstumsregulierung über die Unterlage, dann kann es schwierig werden. Wie Loony Moon schon sagt, so ein Baum kann verdammt groß werden. Wir haben unseren Kirschbaum vor genau 30 Jahren gepflanzt, und inzwischen ist diese Monstrosität so groß wie unser halber Garten, thront weithin sichtbar über der gesamten Nachbarschaft, und taucht nicht nur unseren Garten das gesamte Sommerhalbjahr über in tieftste Dunkelheit, sondern auch noch vier weitere Gärten.

Außerdem muß man bedenken, daß Kirschbäume gerne einige sehr flache Wurzeln an oder dicht unter der Rasenoberfläche entlangtreiben - und dann macht wiederum das Rasenmähen keinen Spaß mehr....

- Brombeeren sind ein fürchterliches Unkraut und machen verdammt viel Arbeit. Vielleicht gibt es da in der Baumschule auch "gezähmte" Sorten; aber auch dann muß man sich vermutlich erklären lassen, was da untenrum austreiben darf und was nicht, damit das Ding nicht Amok läuft. Und das heißt, daß man doch immer ein Auge darauf haben muß.
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Loony Moon

Zu dem Wunsch nach Brombeeren und Himbeeren habe ich mich bewusst nicht geäußert ... als himbeergeschädigter Gartenpfleger, wenn meine Eltern in der Himbeersaison auf Reisen gehen.

So lecker die Früchte sind, sie machen unheimlich viel Arbeit, wenn sie reifen ... da möchte man nämlich täglich(!) pflücken und verarbeiten. Von der Rhizomsperre mal ganz abgesehen ... ohne geht nicht, sonst hast du überall bald nur noch Himbeeren.
Bei Brombeeren kann es passieren, dass die Früchtchen in ungünstigen Jahren nicht reifen, dass irgendein Schädling (Brombeerbohrer ) sich da einnistet und die Pflanze dann kaputt gehen lässt. Ist jedenfalls meinen Eltern passiert und je "höher" die Züchtung, um so eher die Gefahr.

Als Sichtschutz zum Nachbarn würde ich empfehlen, Sonnensegel zu setzen. Davor meinethalben einen Gräserkübel.
Wobei da zu bedenken ist, dass bei langhaltender Trockenheit regelmäßiges Gießen zwingend notwendig ist.

Gießen ist sowieso ein Thema bei der Ausrichtung des Gartens, daher würde ich vor der Anlage schon überlegen, ob es nicht möglich ist, mehrere Wasserzapfstellen zu installieren. Sprich, ob dir ein Klempner einen abstellbaren Abzweig im Keller installieren kann und die Verrohrung nach draussen realisiert. Und diese müssten noch zusätzlich so tief liegen, dass du ohne Probleme umgraben kannst.

Was auch zu überlegen wäre: Spalierobst vor die Garagenrückwand.
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Scrooge

Zitat geschrieben von Loony Moon
Gießen ist sowieso ein Thema bei der Ausrichtung des Gartens, daher würde ich vor der Anlage schon überlegen, ob es nicht möglich ist, mehrere Wasserzapfstellen zu installieren. Sprich, ob dir ein Klempner einen abstellbaren Abzweig im Keller installieren kann und die Verrohrung nach draussen realisiert. Und diese müssten noch zusätzlich so tief liegen, dass du ohne Probleme umgraben kannst.


Wenn man einen Garten komplett neu anlegt und sich ganz sicher ist, wo die Gemüsebeete und Blumenrabatten hinkommen, könnte man evtl. auch über diese porösen unterirdischen Sickerschläuche nachdenken (wie auch immer die richtig heißen). Hat zumindest einer der Gärtner bei der BBC empfohlen, als das allererste, was er machen würde, wenn er heute seinen Garten noch einmal neu anlegen würde.
Erleichtert das Gießen und spart angeblich jede Menge Wasser, weil beim normalen Gießen die Hälfte verdunstet.
Die Schwierigkeit mit der Bodenbearbeitung ohne die Schläuche zu beschädigen hat man da aber sicher erst recht.
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Loony Moon

Ich weiß ja nicht, wie teuer solche Sickerschläuche sind ... wenn ich die auf der Erdbeerplantage betrachte mag es gehen ... im Kleingarten/Hausgarten ... ich weiß nicht. Ich finde die Dinger zu anfällig.

Lieber solide Rohre verlegen und dann ab der Wasserstelle erst diese Sickerschläuche. Wobei, wie kann man die in ein Hochbeet integrieren??
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Loony Moon

Ich habe übrigens gestern noch ein bisschen "Spionage" betrieben in ein paar Reihenhausanlagen (ca. 20 Jahre alt) unserer Stadt.
Da sind die "Gärten" eher größere Terrassen, möglichst noch schon mit Ligusterhecken zugemacht. Da wo etwas mehr Sorgfalt angewandt wurde, stehen ein paar Solitärstauden auf dem handmanikürtem Rasen. Sprich, die Flächen sind nicht soo groß, als dass man alle Wünsche verwirklichen kann.

Ich will dich ja nicht abschrecken Sunshine. Aber mich interessiert jetzt schon, wie groß dein Garten ist in der Fläche.
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GARDOMAT

Hallo,

wie die Beiträge bereits zeigen, bedarf gerade die Konzeption eines kleinen Gartens, mit oftmals "großen" Wünschen, sehr viel Überlegung. Aus diesem Grund fände ich ein paar Fotos und ein paar mehr Angaben sehr hilfreich. Die Gesamtmaße des Gartens wären auch wichtig.

Jetzt kann ich bereits sagen, dass gerade das Thema Sichtschutz sehr schwer ist, da man immer abwägen muss, wie einengend die gewählten Elemente sein können. Es gibt interessante Lösungen aus Gabionen, welche sehr schmal sind. Die Wirkung ist oftmals allerdings sehr erdrückend. Es sei denn mann wählt eine Variante mit unterschiedlichen Füllungen oder auch mit Öffnungen. Sonst finde ich die Idee eines Segels sehr gut. Dieses könnte variabel sein und würde sehr luftig wirken. Als Pflanzen kann ich mir nur sehr schmal aufrecht wachsende Arten vorstellen oder eben gut schnittverträgliche...

Für kleine Gärten kann der Bau von Hochbeeten und kleinen Terrassierungen sehr interessant sein, da so der Garten mehr Struktur und klare Funktionsräume erhält...beispielsweise zum Gemüseanbau oder zur Zierde, in Form eines Staudenbeetes. Ich kann mir auch ein hinterpflanztes Hochbeet als Abgrenzung zum Nachbarn vorstellen. So wäre ein gestufter Übergang geschaffen, welcher nicht so "wandartig" wirkt. Allerdings kenne ich hier die Abstände nicht...

VG gardomat
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sunshine111

Hallo,

erst einmal Danke für die zahlreichen Antworten inkl. Anregungen!
Ich habe versucht euch eine Skizze einzuscannen, aber nach dem Umzug funktioniert der Drucker bzw. Scanner noch nicht. Ich versuche, den Garten zu beschreiben.
Unser Grundstück ist insgesammt 217 qm (ca. 27 m lang und 8 m breit) groß, das Haus hat die Maße 6,5 x 9,5.
Im Norden befinden sich Garage, Stellplatz, Vorgarten etc.
Im Westen ist ein kleiner Streifen, ca. 1,5 m breit, im Süden der eigentliche Garten, ca. 9 x 8 m, abzüglich der Terasse (3 x 5,5 m).
Im Osten sind unsere direkten Nachbarn, die ein par Gräser angepflanzt haben.

Es ist wirklich ein sehr kleiner Garten, weshalb ich ihn vorher gut planen möchte um den Platz optimal ausnutzen zu können.
Zu der Frage Privatsphäre: Ich möchte nicht ein dicke Hecke anpflanzen, damit ja niemand in unseren Garten reinsieht, allerdings möchte ich auch nicht alles offen lassen. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

Was ich überlege ist, schwarze Johannisbeeren in den Vorgarten (angeblich brauchen die ja nicht so viel Sonne), Johannisbeeren an die Grenze zu den Nachbarn, da hätten sie Süd und Westsonne. An die Grenze in den Süden ein Hochbeet mit Gemüse, Kräutern und Erdbeeren. Auf die Terasse einen kleinen Sandkasten und an die Grenze an den Westen, zur Straße hin schmale Büsche.
Wegen der Bewässerung: wir haben einen Gartenschlauch und kommen da auch problemlos in jede Ecke hin Ist ja nicht so groß.

Welche Pflanzen könnt ihr generell empfehlen? Ich kenn mich wirklich nicht gut aus...

Danke schon einmal!
Wie findet ihr das?

So, jetzt hab ich so viel geschrieben und doch noch was vergessen:
Es gibt bereits einen Zaun und wir haben erst einmal auf der ganzen Fläche Rasen angesäht.
Der Wäscheständer steht bei uns auf der Terasse, einen seperaten Platz brauchen bzw. haben wir nicht
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Scrooge

Trifft es das ungefähr?

Ich habe für Vorgarten, etc., 4,5 Meter Tiefe veranschlagt, und dann das Haus (rot) und die Terrasse (türkis) drangeklatscht.


Mich würde interessieren, ob durch den schmalen Gartenstreifen an der Westseite ein Fußweg durchläuft, der vom Vorgarten/von der Garage kommt? Ist häufig so. Oder sind die 1,5 Meter in der vollen Breite verfügbar? Wie sieht es mit einem Kiesstreifen and der Hauswand aus?
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Loony Moon

Hmm, schwarze Johannisbeeren brauchen auch viel Sonne, sonst zieht es sämtliche Knopplöcher zusammen.

Ansonsten, bei 8 Metern Breite ist wirklich nicht viel Platz. Ich würde schon bei der Anlage so vorgehen, dass ich mindestens 1 Meter Wegbreite vorsehe. Etwas geschlängelt, damit man den Garten tiefer erscheinen läßt, als er ist.

Was der Wunsch nach dem Gemüse ganz am Ende angeht ... ich würde da schon nochmal überlegen ... wenn Regenwetter ist und du willst einen Salat machen ... rennst du allen Ernstes gern durch einen nassen Garten?? Aus gleichem Grund würde ich die Kräuter nicht so weit von der Küche stellen.

Im Augenblick kannst du bis auf die winterharten Sachen wie Spinat und Feldsalat nichts mehr anbauen, du kannst planen für das nächste Jahr. Und so würde ich das auch händeln.
Die "schmale" Hecke kannst du knicken. Schmale Hecken gibt es von Natur aus nicht. Die erzieht man sich durch den Schnitt. Ich würde schon dann eine bunte Wildgehölzehecke planen, nicht dass du nur das Grün von Liguster oder Buche hast ... Bedenke auch, dass auch Heckenpflanzen breite Wurzelstöcke bilden, die dann den dem "Rest" Nährstoffe entziehen. Deine Wiese könnte dann auch sehr schön mickern im Heckenbereich. Und da wächst auch nichts anderes!
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sunshine111

Danke für die Skizze!
Der "Vorgarten" ist aber leider etwas größer, sodass der eigentliche Garten kleiner ausfällt.
An der Westseite ist kein Fußweg, sondern nur Rasen. Wir wollen ein paar Trittplatten reinlegen wenn der Rasen schön eingewachsen ist. Wir haben einen Kiesstreifen, betonierte Leistensteine und kleine Kiesel reingemacht. Das Ganze ist ca. 25 cm breit.

Viele Grüße!!!
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sunshine111

@ Loony Moon:
Wie meinst du das mit dem Weg? Sollte der von der Terasse aus zur südlichen Grenze hinführen?
Wegen der Hecke hast du recht.
Welche Wildgehölze meinst du denn?
Wie findet ihr denn kleine Sträucher an der Hecke?
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Loony Moon

Was für kleine Sträucher an der Hecke???

Und was grenzt im Süden an euer Grundstück an? Das nächste bebaute Grundstück???


In Ergänzung zu heute früh: Ja, ich meinte einen gebogenen oder gewundenen Weg, um dem kleinen Garten Tiefe zu geben. Mit zwei Obstbäumen als Torbogen ...

Kleine Gärten können durch zuviel Hecke erschlagen werden. Mach die Hecke aus den Johannisbeerbüschen wie vorgeschlagen durch Scrooge, so schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe.

Andere "traditionelle" Heckenpflanzen erschlagen kleine Gärten noch mehr, je mehr Wünsche man nach Beeten und Pflanzen hat.

In Anlehung an einen meiner vorherigen Beiträge würde ich am Wochenende versuchen, noch ein paar Fotos von solchen "erschlagenen" Gärten machen. Ich würde fast sagen, dass ist Terrasse mit grüner Wand, mehr nicht.

Selbst bei meinem vergleichsweise großen Kleingarten haben wir einen Ligusterwall ringsherum gesetzt, allerdings als Wind und Lichtdämpfer. ZUsammen mit allen anderen Grün wurde in den letzten 20 Jahren die ganze Geschichte zum Dschungel! Der lichten wir seit etwa 3 Jahren peu a peu aus!



So sah unser Dschungel im Juli 2012 aus! Blick von der Terrasse.





Auf dem ersten Bild siehst du mein Grundkonflikt, ich wollte alles etwas grün haben. Also zu dicht alles gesetzt. Das habe ich im Juli/August angefangen auszulichten.
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Loony Moon

Lange genug hat es gedauert. Sorry





Das sind nur schnelle Momentaufnahmen.

Der "Gartenplatz" ist eh nicht sehr groß.

Meine Freundin wohnt in einem der Häuser, praktisch ist an der Terrasse noch ein schmaler Grünstreifen, mehr nicht! Und sie erzählte, dass man de facto auf der Terrasse immer auf dem Präsentierteller sitzt.

Die Hecken der Häuser sind unterschiedlich hoch gehalten, wobei die Häuser auf dem letzten Bild in den Erdgeschossräumen kaum Licht haben dürften. Zu Verständnis: die Häuser bilden ein Komplex.
UND: Hinter solchen Hecken haben auch ungebetene Gäste mehr Möglichkeiten.

Wie sehen deine Planungen nun aus, sunshine??

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