Heute war ja, wie ich an anderer Stelle mit dem Palmengarten schon erwähnte, Tag der offenen Gärten.
Und da durfte ich in einem Garten das erste Mal eine Mispel sehen und erfahren, dass diese früher sehr verbreitet waren.

Habt Ihr die schon mal gesehen?

In einem anderen Garten wurde mir die Pimpernuss vorgestellt. Eine witzige Pflanze, deren Samen, wenn sie reif sind, in deren Samenkapseln rasseln. Leider hab ich davon kein Foto gemacht.
Die ehemalige Biologielehrerin und Besitzerin des Gartens erklärte uns, dass die Pimpernuss eine endemisch vorkommende Pflanze sei und eigentlich aus dem Rhonetal stamme. Vermutlich durch Mönche ins Argental gebracht, komme sie hier in der Gegend entlang der Argen bis zum Bodensee an Waldrändern vor ... und eben in ihrem Garten.

Heisst das, dass Mispeln nach dem ersten Frost innen flüssig werden?
Die Frau, die diese Mispel im Garten hat, sagte uns, dass sie die Früchte lieber den Vögeln überlässt und erzählte uns nichts über die Konsummethode.