Hallo,
ich habe folgendes Problem mit einigen meiner Kakteen:
Sie wurden voriges Fürhjahr umgetopft. Danach standen sie draußen und ich stellte im Herbst fest dass bei einigen Töpfen die Drainage versagt hat.
Also kamen diese Töpfe erst mal ins Trockene und ich habe sie bis Dezember nicht wieder angeschaut. Im Dezember stellte ich dann Befall von Läusen fest (weiße Beläge bes. an den Scheiteln).
Diese habe ich separiert und ihnen größere Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei stellte ich einen kartoffelartigen Geruch fest, der von der Erde zu kommen schien. Also sofort umtopfen. Hier merkte ich dass die Wurzeln! und nicht die Erde riechen. Ich habe alle Erde abgemacht und sie trocken bis jetzt liegen lassen.
Heute sollten sie schonmal getopft werden, in trockene Erde. Der Kartoffelgeruch war immer noch da. Nach vorsichtigem Abschneiden stellte ich einen braunen Fleck auf der Schnittfläche fest. Scheibenweises Weiterschneiden zeigte, dass es sich um eine Art Gang in die Tiefe der Pflanzenbasis handelt. Dieser ist mit einer braunen, bröseligen Masse gefüllt.
Bei einem ging dieser Gang nur 1 oder 2 cm weit, ich habe alles weggeschnitten und gut.
Bei anderen reicht der Gang tief ins Innere der Pflanze. Ein ca.15cm dickes Exemplar habe ich ausgehöhlt und nach etwa 4cm war nur noch gesundes Fleisch. Bei einem Weiteren ist der Gang noch tiefer.
Ich habe nun vor die gesundgeschnittenen Exemplare neu zu bewurzeln und weiß auch wie man das macht.
Meine Fragen:
-Was hat es mit dem Kartoffelgeruch auf sich? Deutet das auf eine ernsthafte Erkrankung oder "nur" auf Fäulnis?
-Sind benachbarte Kakteen betroffen?
-Kann ich die ausgehöhlten Pflanzen bewurzeln lassen oder muss ich erst die Fläche glatt schneiden (viel größerer Verlust an Pflanzenmaterial)?
Schon mal vielen Dank für Eure Hinweise, hoppi.
Hier ein Beispiel. Ich habe die Wurzel direkt unter der Pflanzenbasis abgeschnitten, den Körper ausgehöhlt und die Wurzel zur besseren Ansicht gespalten:
ich habe folgendes Problem mit einigen meiner Kakteen:
Sie wurden voriges Fürhjahr umgetopft. Danach standen sie draußen und ich stellte im Herbst fest dass bei einigen Töpfen die Drainage versagt hat.
Also kamen diese Töpfe erst mal ins Trockene und ich habe sie bis Dezember nicht wieder angeschaut. Im Dezember stellte ich dann Befall von Läusen fest (weiße Beläge bes. an den Scheiteln).
Diese habe ich separiert und ihnen größere Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei stellte ich einen kartoffelartigen Geruch fest, der von der Erde zu kommen schien. Also sofort umtopfen. Hier merkte ich dass die Wurzeln! und nicht die Erde riechen. Ich habe alle Erde abgemacht und sie trocken bis jetzt liegen lassen.
Heute sollten sie schonmal getopft werden, in trockene Erde. Der Kartoffelgeruch war immer noch da. Nach vorsichtigem Abschneiden stellte ich einen braunen Fleck auf der Schnittfläche fest. Scheibenweises Weiterschneiden zeigte, dass es sich um eine Art Gang in die Tiefe der Pflanzenbasis handelt. Dieser ist mit einer braunen, bröseligen Masse gefüllt.
Bei einem ging dieser Gang nur 1 oder 2 cm weit, ich habe alles weggeschnitten und gut.
Bei anderen reicht der Gang tief ins Innere der Pflanze. Ein ca.15cm dickes Exemplar habe ich ausgehöhlt und nach etwa 4cm war nur noch gesundes Fleisch. Bei einem Weiteren ist der Gang noch tiefer.
Ich habe nun vor die gesundgeschnittenen Exemplare neu zu bewurzeln und weiß auch wie man das macht.
Meine Fragen:
-Was hat es mit dem Kartoffelgeruch auf sich? Deutet das auf eine ernsthafte Erkrankung oder "nur" auf Fäulnis?
-Sind benachbarte Kakteen betroffen?
-Kann ich die ausgehöhlten Pflanzen bewurzeln lassen oder muss ich erst die Fläche glatt schneiden (viel größerer Verlust an Pflanzenmaterial)?
Schon mal vielen Dank für Eure Hinweise, hoppi.
Hier ein Beispiel. Ich habe die Wurzel direkt unter der Pflanzenbasis abgeschnitten, den Körper ausgehöhlt und die Wurzel zur besseren Ansicht gespalten:
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