Japanischer Kuchenbaum - Cercidiphyllum
Steckbrief Cercidiphyllum japonicum
Die Kuchen - oder Katsurabäume (Cercidiphyllum) bilden die einzigste Pflanzengattung der Familie Cercidiphyllaceae innerhalb der Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales). Der Name Kuchenbäume kommt daher, daß die welken Blätter des Baumes nach (Leb)kuchen duften. Man verwendet den Baum als Ziergehölz oder als Holzlieferant.
Cercidiphyllum-Arten sind sommergrüne, schnell wachsende Bäume die 30 m, in Ausnahmefällen sogar 45 m hoch werden können. Die gegenständig, seltener wechselständigen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Kurztriebe besitzen nur ein Blatt. Die Blattspreite ist elliptisch bis kreisförmig und an der Basis herzförmig. Der Blattrand ist gesägt bis gekerbt. Im Herbst verfärben sich die Blätter sehr intensiv. Die Nebenblätter fallen relativ früh ab.
Kuchenbäume sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Es gibt also weibliche und männliche Bäume. Die männlichen Blütenstände sind kurz und beinhalten vier oder auch mehr Blüten. Die Weiblichen dagegen sind kurz gestielt und beherbergen zwei bis maximal 8 Blüten. Die Blüten sind ungestielt. Die Früchte des Kuchenbaums nennt man Balgfrüchte. Sie stehen gebündelt zusammen. Die Samen sind flach und geflügelt.
Wie die Gattungen "Metasequoia und Ginkgo" ist die Gattung "Cercidiphyllum" ein lebendes Fossil. Man findet sie heute nur noch in kleinen Beständen in China, Taiwan, Korea und Japan. Wir unterscheiden zwei Arten, den Japanischen Kuchenbaum und den Großartigen Kuchenbaum.
Die Kuchenbäume besitzen ein wertvolles, hartes, helles Holz, gut für Furniere geeignet. Der Japanische Kuchenbaum wird weltweit in Gärten und Parks als Ziergehölz angepflanzt. In Mitteleuropa ist er gut winterhart.
Um fruchtbaren Samen zu erhalten, braucht man 5 weibliche Exemplare auf einen männlichen Baum.
Sie bevorzugen keine zu trockenen Böden. Auf saurem Untergrund haben die Bäume eine wunderschöne Herbstfärbung.
Anzuchtanleitung:
Die sehr kleinen Samen reifen im November/Dezember. Sie werden trocken aufbewahrt und im Frühjahr unter Glas ausgesät. Die Keimquote liegt bei etwa 40 - 50 %, das aber nur 4 Monate lang. Danach sinkt sie auf 7 %. Die Keimung erfolgt nach ca. 14 Tagen.
Samen bei der Aussaat nur fein mit Erde bedecken, Anzuchtssubstrat immer feucht, nicht nass halten.
siehe auch hier cercidiphyllum-japonicum-lebkuchenbaum-t55819.html?hilit=*kuchen*#p676828
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Kuchenb%C3%A4ume
Steckbrief Cercidiphyllum japonicum
Die Kuchen - oder Katsurabäume (Cercidiphyllum) bilden die einzigste Pflanzengattung der Familie Cercidiphyllaceae innerhalb der Ordnung der Steinbrechartigen (Saxifragales). Der Name Kuchenbäume kommt daher, daß die welken Blätter des Baumes nach (Leb)kuchen duften. Man verwendet den Baum als Ziergehölz oder als Holzlieferant.
Cercidiphyllum-Arten sind sommergrüne, schnell wachsende Bäume die 30 m, in Ausnahmefällen sogar 45 m hoch werden können. Die gegenständig, seltener wechselständigen Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Kurztriebe besitzen nur ein Blatt. Die Blattspreite ist elliptisch bis kreisförmig und an der Basis herzförmig. Der Blattrand ist gesägt bis gekerbt. Im Herbst verfärben sich die Blätter sehr intensiv. Die Nebenblätter fallen relativ früh ab.
Kuchenbäume sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Es gibt also weibliche und männliche Bäume. Die männlichen Blütenstände sind kurz und beinhalten vier oder auch mehr Blüten. Die Weiblichen dagegen sind kurz gestielt und beherbergen zwei bis maximal 8 Blüten. Die Blüten sind ungestielt. Die Früchte des Kuchenbaums nennt man Balgfrüchte. Sie stehen gebündelt zusammen. Die Samen sind flach und geflügelt.
Wie die Gattungen "Metasequoia und Ginkgo" ist die Gattung "Cercidiphyllum" ein lebendes Fossil. Man findet sie heute nur noch in kleinen Beständen in China, Taiwan, Korea und Japan. Wir unterscheiden zwei Arten, den Japanischen Kuchenbaum und den Großartigen Kuchenbaum.
Die Kuchenbäume besitzen ein wertvolles, hartes, helles Holz, gut für Furniere geeignet. Der Japanische Kuchenbaum wird weltweit in Gärten und Parks als Ziergehölz angepflanzt. In Mitteleuropa ist er gut winterhart.
Um fruchtbaren Samen zu erhalten, braucht man 5 weibliche Exemplare auf einen männlichen Baum.
Sie bevorzugen keine zu trockenen Böden. Auf saurem Untergrund haben die Bäume eine wunderschöne Herbstfärbung.
Anzuchtanleitung:
Die sehr kleinen Samen reifen im November/Dezember. Sie werden trocken aufbewahrt und im Frühjahr unter Glas ausgesät. Die Keimquote liegt bei etwa 40 - 50 %, das aber nur 4 Monate lang. Danach sinkt sie auf 7 %. Die Keimung erfolgt nach ca. 14 Tagen.
Samen bei der Aussaat nur fein mit Erde bedecken, Anzuchtssubstrat immer feucht, nicht nass halten.
siehe auch hier cercidiphyllum-japonicum-lebkuchenbaum-t55819.html?hilit=*kuchen*#p676828
Quellen: Stichpunkte aus wikipedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Kuchenb%C3%A4ume