Liebe Pflanzenfreunde,
seit etwa zwei Jahren plage ich mich mit Trauermücken herum. Das Thema wurde ja hier im Forum schon sehr ausführlich diskutiert und ich habe mir schon viele Anregungen holen können. Bei der Bekämpfung der Plagegeister haben mir bisher vor allem Gelbsticker und Nematoden geholfen.
Nach der entsprechenden Behandlung hatte ich nun eine längere Ruhephase von mehreren Monaten. Immer wieder flogen mal vereinzelte Trauermücken durch die Luft - aber das war in dem Moment kein großes Problem. Vielleicht kamen die auch durchs offene Fenster herein. Ich hatte hier aber im Forum gelesen, dass einige User gute Erfahrungen mit Kaffee gemacht haben. Also habe ich vorbeugend aus meinem alten Kaffeesatz eine Kaffeelösung gemacht und damit die Pflanzen gegossen. Seitdem nehmen die Trauermücken aber wieder stark zu.
Deshalb vermute ich, dass die ganze Zeit Nematoden in den Töpfen lebten und für ein gesundes Gleichgewicht zwischen den Lebewesen gesorgt haben. Durch den Kaffee wurden die Nematoden aber abgetötet und deswegen können sich die Trauermücken wieder ausbreiten. Soweit meine Theorie. Kann das stimmen? Hat jemand Erfahrungen mit der doppelten Behandlung der Pflanzen durch Kaffee und Nematoden? Ich bin mir nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll. Falls der Boden für die Nematoden vergiftet sein sollte, bringt es ja auch nichts, wenn ich neue Nematoden aussetze. Was meint ihr?
Ich freue mich auf eure Hilfe!
Besten Dank, Olli
seit etwa zwei Jahren plage ich mich mit Trauermücken herum. Das Thema wurde ja hier im Forum schon sehr ausführlich diskutiert und ich habe mir schon viele Anregungen holen können. Bei der Bekämpfung der Plagegeister haben mir bisher vor allem Gelbsticker und Nematoden geholfen.
Nach der entsprechenden Behandlung hatte ich nun eine längere Ruhephase von mehreren Monaten. Immer wieder flogen mal vereinzelte Trauermücken durch die Luft - aber das war in dem Moment kein großes Problem. Vielleicht kamen die auch durchs offene Fenster herein. Ich hatte hier aber im Forum gelesen, dass einige User gute Erfahrungen mit Kaffee gemacht haben. Also habe ich vorbeugend aus meinem alten Kaffeesatz eine Kaffeelösung gemacht und damit die Pflanzen gegossen. Seitdem nehmen die Trauermücken aber wieder stark zu.
Deshalb vermute ich, dass die ganze Zeit Nematoden in den Töpfen lebten und für ein gesundes Gleichgewicht zwischen den Lebewesen gesorgt haben. Durch den Kaffee wurden die Nematoden aber abgetötet und deswegen können sich die Trauermücken wieder ausbreiten. Soweit meine Theorie. Kann das stimmen? Hat jemand Erfahrungen mit der doppelten Behandlung der Pflanzen durch Kaffee und Nematoden? Ich bin mir nicht sicher, wie ich weiter vorgehen soll. Falls der Boden für die Nematoden vergiftet sein sollte, bringt es ja auch nichts, wenn ich neue Nematoden aussetze. Was meint ihr?
Ich freue mich auf eure Hilfe!
Besten Dank, Olli