Hallo,
habe ich eben im Qualimedic-NL gelesen:
Die Saison der Tomate, auch Liebesäpfel oder Paradiesapfel genannt, hat wieder begonnen. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts
wurde sie aus Mexiko und Peru nach Europa importiert. Heute wird die Tomate überall angebaut. Ihr Name leitet sich vom
mexikanischen "tumatle" ab.
Die Vielfalt der heutigen Zuchttomaten ist immens, lediglich die kleinen Kirsch- oder Cocktailtomaten sind der kirschgroßen
Ur-Tomate am ähnlichsten.
Im Handel finden sich hauptsächlich runde Tomaten, Baum- oder Strauchtomaten, Fleischtomaten und die länglichen Eiertomaten.
Dank des geschmacklichen Anspruchs des Verbrauchers hat sich die schnell gezüchtete wässrige Hollandtomate wieder zu einem
Geschmackserlebnis zurückentwickelt, die besten Tomatenaromen gibt es eben doch nur bei sonnengereiften Früchten.
Inhaltsstoffe
Tomaten enthalten viel Vitamin A, B, C, E und Folsäure, ihr Kaliumgehalt ist beachtlich, was entwässernd und harntreibend wirkt.
Weiterhin enthält die Frucht Magnesium, Eisen, Kalzium, Phosphor, Kupfer sowie Zink und Nickel. Ein sehr wichtiger
Inhaltsstoff scheint das Lycopin zu sein, ein Carotinoid, das der Tomate die rote Farbe verleiht.
Besonders interessant und gesund ist auch der hohe Gehalt an Beta-Carotin, welches zusammen mit dem Vitamin E und C zu den
Radikalfängern gehört, ebenso wie die inzwischen ebenfalls nachgewiesenen Flavonoide, hier überwiegend Quercetin.
Gesundheit
In vielen wissenschaftlichen Studien wurde eine geringere Krebserkrankung bei Menschen nachgewiesen, die regelmäßig Tomaten aßen.
Professor Edwar Giovannucci sowie seine Mitarbeiter von der Harvard-Universität in Boston, befassten sich mit 72 Studien (Quelle: Ärztezeitung)
über den Verzehr von Tomaten und dem Auftreten von verschiedenen Krebsarten. Dabei stellten sie fest, dass bei den Menschen die
viele Tomaten verspeisten, die Krebsinzidenz (Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes) um etwa 40% geringer war als bei jenen,
die selten Tomaten aßen.
Auch bei Prostata-, Lungen- und Magenkrebs scheint die Tomate schützend zu wirken. Sogar in der Homöopathie finden ihre Inhaltsstoffe Verwendung,
Solanum lycopersicum oder Solanum esculentum sind Mittel, die hauptsächlich bei Rheuma und Grippesymptomen eingesetzt werden
Tomaten bestehen zu 93% aus Wasser und sind gut für die schlanke Linie - 100 Gramm frische sonnengereifte Tomaten haben gerade mal
20 Kalorien und sind reich an Ballaststoffen, in Form der vielen kleinen Kernchen, was den Darm in Schwung hält und einer Stuhlverstopfung vorbeugt.
Tipp: Tomaten nicht im Kühlschrank aufbewahren, weil sie da ihr Aroma verlieren.
Die Redensart ?Treulose Tomate? hat ihren Ursprung im 1. Weltkrieg. Damals war Italien zuerst mit Deutschland verbündet, erklärte sich
1915 aber für die Gegenpartei. Zur weiteren Erklärung muss man wissen, dass in Italien aufgrund des günstigeren Klimas viele Tomaten
gezogen und gegessen wurden. In Deutschland dagegen waren diese Früchte noch relativ selten, zudem wuchsen die Pflanzen nicht so gut.
Und so setzte man die treuebrüchigen, Tomaten essenden Italiener mit den im Wachstum unzuverlässigen Tomaten gleich.
Liebe Grüße
Christine
habe ich eben im Qualimedic-NL gelesen:
Die Saison der Tomate, auch Liebesäpfel oder Paradiesapfel genannt, hat wieder begonnen. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts
wurde sie aus Mexiko und Peru nach Europa importiert. Heute wird die Tomate überall angebaut. Ihr Name leitet sich vom
mexikanischen "tumatle" ab.
Die Vielfalt der heutigen Zuchttomaten ist immens, lediglich die kleinen Kirsch- oder Cocktailtomaten sind der kirschgroßen
Ur-Tomate am ähnlichsten.
Im Handel finden sich hauptsächlich runde Tomaten, Baum- oder Strauchtomaten, Fleischtomaten und die länglichen Eiertomaten.
Dank des geschmacklichen Anspruchs des Verbrauchers hat sich die schnell gezüchtete wässrige Hollandtomate wieder zu einem
Geschmackserlebnis zurückentwickelt, die besten Tomatenaromen gibt es eben doch nur bei sonnengereiften Früchten.
Inhaltsstoffe
Tomaten enthalten viel Vitamin A, B, C, E und Folsäure, ihr Kaliumgehalt ist beachtlich, was entwässernd und harntreibend wirkt.
Weiterhin enthält die Frucht Magnesium, Eisen, Kalzium, Phosphor, Kupfer sowie Zink und Nickel. Ein sehr wichtiger
Inhaltsstoff scheint das Lycopin zu sein, ein Carotinoid, das der Tomate die rote Farbe verleiht.
Besonders interessant und gesund ist auch der hohe Gehalt an Beta-Carotin, welches zusammen mit dem Vitamin E und C zu den
Radikalfängern gehört, ebenso wie die inzwischen ebenfalls nachgewiesenen Flavonoide, hier überwiegend Quercetin.
Gesundheit
In vielen wissenschaftlichen Studien wurde eine geringere Krebserkrankung bei Menschen nachgewiesen, die regelmäßig Tomaten aßen.
Professor Edwar Giovannucci sowie seine Mitarbeiter von der Harvard-Universität in Boston, befassten sich mit 72 Studien (Quelle: Ärztezeitung)
über den Verzehr von Tomaten und dem Auftreten von verschiedenen Krebsarten. Dabei stellten sie fest, dass bei den Menschen die
viele Tomaten verspeisten, die Krebsinzidenz (Neuerkrankungen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes) um etwa 40% geringer war als bei jenen,
die selten Tomaten aßen.
Auch bei Prostata-, Lungen- und Magenkrebs scheint die Tomate schützend zu wirken. Sogar in der Homöopathie finden ihre Inhaltsstoffe Verwendung,
Solanum lycopersicum oder Solanum esculentum sind Mittel, die hauptsächlich bei Rheuma und Grippesymptomen eingesetzt werden
Tomaten bestehen zu 93% aus Wasser und sind gut für die schlanke Linie - 100 Gramm frische sonnengereifte Tomaten haben gerade mal
20 Kalorien und sind reich an Ballaststoffen, in Form der vielen kleinen Kernchen, was den Darm in Schwung hält und einer Stuhlverstopfung vorbeugt.
Tipp: Tomaten nicht im Kühlschrank aufbewahren, weil sie da ihr Aroma verlieren.
Die Redensart ?Treulose Tomate? hat ihren Ursprung im 1. Weltkrieg. Damals war Italien zuerst mit Deutschland verbündet, erklärte sich
1915 aber für die Gegenpartei. Zur weiteren Erklärung muss man wissen, dass in Italien aufgrund des günstigeren Klimas viele Tomaten
gezogen und gegessen wurden. In Deutschland dagegen waren diese Früchte noch relativ selten, zudem wuchsen die Pflanzen nicht so gut.
Und so setzte man die treuebrüchigen, Tomaten essenden Italiener mit den im Wachstum unzuverlässigen Tomaten gleich.
Liebe Grüße
Christine