Insekten auf Kirschlorbeer

 
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Hallo in die Runde ,

ich habe 2 Kirschlorbeerhecken, die eine wächst und gedeiht prächtig, die andere ist ein reines Trauerspiel

Das Trauerspiel hat täglich unzählige Wespen, Bremsen, Fliegen, Grashüpfer usw. bei sich zu Gast! Was machen die da?
Die Blätter sind teilweise braun, durchlöchert und angefressen, kann aber keine Schnecken oder Dickmaul oder dergleichen finden.....

Hat irgend jemand Rat? Auf der anderen Hecke, befinden sich keine Insekten bzw. nur mal ein paar.

Lieben Gruß
Angela
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Habe nun noch Bilder gemacht.....
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Frank

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Hallo Angela,

die Blattrüßler bzw. Dickmaulrüßler sind nur Nachts aktiv.

Als Beispiel: Blatt-Kräuseln wird durch Lorbeer-Blattflöhe hervorgerufen. Angefressene Blätter durch Blattrüssler. Beides kann man mit einem Naturinsektizid bekämpfen , z. B. von Dr. Stähler. Das Spritzmittel am besten in einer Gartenspritze ausbringen, nicht bei starker Sonnenenstrahlung. Am besten früh Morgens und bei trockenem Wetter.

http://www.green24.de/pd416070274.htm?categoryId=23

Gruß Frank
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Meine Mutter hatte ein ähnliches Problem,
Bei ARD Heim+Garten stand dazu:

"Es handelt sich vermutlich um eine Pilzerkrankung, Schrotschusskrankheit genannt, und hervorgerufen durch den Pilz Ascospoa beijerinckii. Befallen sind oft auch Mandel und Süßkirsche. Charakteristisch sind kleine rote Flecken auf den Blättern, die ein paar Millimeter groß werden. Das Gewebe darin stirbt ab, wird trocken und fällt dann heraus – wegen der vielen kleinen Löcher der Name der Krankheit. Die Erkrankung beginnt oft unbemerkt in einem feuchten Spätfrühling in den unteren Strauchbereichen und greift dann allmählich auf die oberen Teile über. Betroffen sind meist auch die Äste, an denen eingesunkene Stellen mit einem kleinen Gummitropfen in der Mitte entstehen. Dies ist wahrscheinlich das, was die Insekten interessiert.

Im Winter sollten Sie alle infizierten Strauchteile herausschneiden, und zwar bis tief ins gesunde Gewebe hinein, denn der Pilz überwintert in infizierten Triebteilen. Und im nächsten Jahr sollte Sie dann ab dem Austrieb bis etwa Ende Mai ein Pilzbekämpfungsmittel im Abstand von 7 bis 14 Tagen spritzen. Geeignet ist unter anderem „Kupferkalk Atempo“ der Firma Neudorff oder „Obst- und Gemüsespritzmittel“ von Celaflor (Gartenfachhandel)."

Quelle: http://www.wdr.de/tv/ardheim//zuschauer ... 5_08.phtml

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