Vielleicht hat ja mal jemand von euch nichts zu tun und kommt auf die Idee, sich ein Gewächshaus zu bauen. Ich will euch mal zeigen, wie meins entstanden ist. Das war allerdings schon 1997 und da ich damals noch keine Digicam hatte, musste ich die Fotos mit dem Scanner digitalisieren. Die Qualität ist nicht berauschend, aber das wesentliche ist zu erkennen.
Zur Vorgeschichte:
Mein erstes GH 1980 war ein Folienhaus von ca. 2 x 2 m. Beheizt wurde es mit einem Heizlüfter. Es hielt knapp 8 Jahre und machte sogar einen Umzug mit. Danach folgte ein größeres, ca. 4 x 2 m, mit Polyesterbahnen statt Folie, auch noch mit Heizlüfter beheizt. Im Winter 95/96 fiel dann der Heizlüfter aus, die Temperatur betrug ca. -10 °C und die Tür des GH war zugefroren, so dass meine Kakteen fast eine Woche ausharren mussten, bis wieder wärmere Zeiten anbrachen. Knapp die Hälfte hat das nicht überstanden. Und in mir reifte der Entschluss, etwas richtiges auf die Beine zu stellen.
Das neue GH sollte ausreichend groß sein (alles relativ !) und an die Zentralheizung des Hauses angeschlossen werden. Also wurde geplant:
Größe: 4 x 6 m
Höhe: so, dass man überall aufrecht stehen kann. Das war aber ein Problem, da das GH außen nicht höher als 2,2 m sein konnte (wegen des Wohnhauses) und das Dach auch noch ausreichen Gefälle aufweisen musste. Deshalb wurde der Boden im GH so weit abgesenkt, dass er jetzt 30 cm tiefer ist als das Gartenniveau.
Material: Leimholzbalken 10 x 16 cm, Stegdreifachplatten 16 mm.
Dann ging die Arbeit richtig los. Das Ausheben der Fundamentgräben 80 cm tief und die Absenkung des GH-Bodens erfolgten von Hand (auch ein Mini-Bagger kam da nicht hin) und der Aushub wurde mit der Schubkarre einmal ums Haus gefahren und dann auf dem Hänger eines Landwirts aus der Nachbarschaft ausgekippt.
Der Rest steht dann unter den Bildern.
Im 2. Teil folgt dann das eigentliche Gewächshaus.
Norbert
Zur Vorgeschichte:
Mein erstes GH 1980 war ein Folienhaus von ca. 2 x 2 m. Beheizt wurde es mit einem Heizlüfter. Es hielt knapp 8 Jahre und machte sogar einen Umzug mit. Danach folgte ein größeres, ca. 4 x 2 m, mit Polyesterbahnen statt Folie, auch noch mit Heizlüfter beheizt. Im Winter 95/96 fiel dann der Heizlüfter aus, die Temperatur betrug ca. -10 °C und die Tür des GH war zugefroren, so dass meine Kakteen fast eine Woche ausharren mussten, bis wieder wärmere Zeiten anbrachen. Knapp die Hälfte hat das nicht überstanden. Und in mir reifte der Entschluss, etwas richtiges auf die Beine zu stellen.
Das neue GH sollte ausreichend groß sein (alles relativ !) und an die Zentralheizung des Hauses angeschlossen werden. Also wurde geplant:
Größe: 4 x 6 m
Höhe: so, dass man überall aufrecht stehen kann. Das war aber ein Problem, da das GH außen nicht höher als 2,2 m sein konnte (wegen des Wohnhauses) und das Dach auch noch ausreichen Gefälle aufweisen musste. Deshalb wurde der Boden im GH so weit abgesenkt, dass er jetzt 30 cm tiefer ist als das Gartenniveau.
Material: Leimholzbalken 10 x 16 cm, Stegdreifachplatten 16 mm.
Dann ging die Arbeit richtig los. Das Ausheben der Fundamentgräben 80 cm tief und die Absenkung des GH-Bodens erfolgten von Hand (auch ein Mini-Bagger kam da nicht hin) und der Aushub wurde mit der Schubkarre einmal ums Haus gefahren und dann auf dem Hänger eines Landwirts aus der Nachbarschaft ausgekippt.
Der Rest steht dann unter den Bildern.
Im 2. Teil folgt dann das eigentliche Gewächshaus.
Norbert
Gewächshaus 5.JPG (160.52 KB)
Gewächshaus 5.JPG
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Gewächshaus 4.JPG (726.71 KB)
Gewächshaus 4.JPG
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Gewächshaus 3.JPG (818.63 KB)
Gewächshaus 3.JPG
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Gewächshaus 2.JPG (699.6 KB)
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Gewächshaus 1.JPG (174.15 KB)
Gewächshaus 1.JPG
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